Vwl Flashcards
Was bedeutet wirtschaften im volkswirtschaftlichen Sinne?
Produktion und Verwendung knapper Güter bzw. Ressourcen zum Zweck der Füllung menschlicher Bedürfnisse.
Erläutern Sie das ökonomische Prinzip
Gemäß dem ökonomischen Prinzip zu handeln bedeutet entweder:
- mit gegebenen Mitteln ein möglichst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erzielen (maximal Prinzip) oder
- ein gegebenes Maß an Bedürfnisbefriedigung mit einem möglichst gering Mittel Einsatz zu erreichen (Minimalprinzip)
Mikroökonomik
Zweig der Volkswirtschaft, der sich mit den Entscheidungen und dem Verhalten einzelner Wirtschaftseinheiten und deren interaktionen beschäftigt
Makroökonomie
- Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
- untersucht u.a das allgemeine Niveau der Wirtschaftsleistung, die gesamtwirtschaftlich Beschäftigung, das gesamtwirtschaftlich Einkommen, das Preisniveau und das Wirtschaftswachstum.
Wirtschaftspolitik
Handeln aller staatlichen Institutionen, die zu wirtschaftspolitischen Entscheidung und deren Durchsetzung befugt sind.
Induktionsmethode (schmoller)
Rückschluss von einzelnen Beobachtungen in der Realität auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten
Deduktionsmethode (Menger)
Erklärung von Einzelerscheinungen durch logische Kombination und Ableitung von Grundannahmen.
Totalanalyse
Beschäftigt sich im Rahmen eines gesamtwirtschaftlich es Modells mit der Gesamtheit der über Märkte vermittelten Interaktionen zwischen konsumierenden und produzierenden Einheiten
Partialanalyse
Im Rahmen eines gesamtwirtschaftlichen Models werden nur Teilaspekte eines ökonomischen Problems behandelt
Allokation
Zuteilung von knappen Ressourcen
Ceteris-Paribus-Annahme
Analyse eines Zusammenhangs von ökonomischen Größen unter der Annahme, dass sich alle anderen Größen nicht verändern
Statisch vs. Dynamisches Model
Statisch = Betrachtung einer Periode Dynamisch = Betrachtung mehrerer(abhängiger) Perioden
Was versteht man unter Güter ?
Alle materiellen Dinge und Dienstleistungen, mit denen Bedürfnisse befriedigt werden können
Wirtschaftliche relevante Bedürfnisse und irrelevante Bedürfnisse ?
Bedarf?
Relevante : zu deren Befriedigung materielle Dinge bzw. Dienstleistungen erforderlich sind.
Irrelevante : nicht mithilfe von käuflichen Dingen befriedigt werden können
Bedarf: wenn aus Bedürfnissen eine kaufkräftige Nachfrage resultiert. Geld zur Bedürfnisse Befriedigung einzusetzen.
Was versteht man unter produzierten Produktionsgütern ?
Produzierte Produktions Güter können auch als Zwischenprodukt bezeichnet werden. Sie stellen gleichzeitig Output und Input in Produktionsprozessen da. Zum einen sind sie selbst als Ergebnis eines Herstellung Prozesses, zum anderen gehen Sie als Produktionsfaktoren selbst in einen weiteren Produktions Prozess ein
Durch welche zwei Eigenschaften sind freie Güter gekennzeichnet?
Frei wieder zeichnen sich zum einen dadurch aus, dass sie unbegrenzt verfügbar sind, und zum anderen dadurch, dass zur Bedürfnisbefriedigung keine besondere Aktivität „des Konsumenten“ erforderlich sind (es ist kein Preis für dieses gute Zahlen)
Autarkie : was versteht man unter einer Robinson-Ökonomie
Werden Ökonomien bezeichnet in denen nur eine wirtschaftseinheit(eine Person oder ein Sozialverband) für den eigenen Bedarf produziert.
Autarkie: gleiche wirtschaftseinheit übernimmt Funktion des Produzenten und Konsumenten
Arbeitsteilung
- ermöglicht Prozenten Spezialisierung auf bestimmte Produkte
- Qualität und Quantität des Produktes steigen
- Faktoreinkommen /Leistung
- Konsumgüter/ Erlös
Reale größe
-Güterwirtschaftlichegröße (zum Beispiel Konsumgütern Menge zwischen Unternehmen und Haushalten.)
Real = nominale / Preisniveau
- Makro; nur eindeutige Aussagen über die Ursache von Veränderungen tätigen
Nominale Größe
Monetäre Größe (z.b Konsumgüter Mängel mit ihren Preisen bewertet)
Nominal / Preisniveau = reale Größe
Private Güte
Rivalität in der Nutzung
Werden an Märkten gehandelt
Möglich jmd. davon auszuschließen
Öffentliche Güter
Nicht-Rivalität
Nicht -Ausschließbarkeit
Knappe Güter
-begrenzte Menge, man muss eine Aktivität einsetzen um sie zu erlangen
– Ihr Knappe das gut, dass du sparsamer sollte es eingesetzt werden, um ein möglichst hohes Maß an Bedürfnis Befriedigung zu erlangen
– haben ein Preis
Konsistente bzw. Widerspruchsfreie Präferenzen ?
- notwendig zur rationalen Entscheidungsfindung
- Vollständigkeit : wissen , ob gut A dem gut B vorzieht oder Gut B dem Gut A vorgezogen wird oder beide gleichwertig sind.
- Transitivität: Erstellung einer Rangliste der Wertschätzung möglich(rationale Präferenzordnung)
Annahme der Nichtsättigung/
Nichtsättigungsprinzip
Güterkombinationen, die mindestens ein Gut mehr enthalten ,werden vorgezogen —> mehr ist immer besser
-Haushalt präferiert größere Mengen beider Güter jeweils gegenüber kleineren Mengen
Indifferenzkurve
- geometrischer Ort, auf dem alle Güterbündel liegen, die dem Haushalt denselben Nutzen stiften
- Bewegung auf der Kurve entspricht Substitutionsprozess – Mengen Verlust eines Gutes wird durch Zugewinn des anderen Gutes kompensiert, so dass das selber nutzen Niveau erhalten bleibt.
Grenzfrage der Substitution
Austauschverhältnis zwischen Gütern entlang der Indifferenzkurve
-mathematisch: Quotient der Differenzen der Gütermengen bzw. Steigung der Tangente an der Differenzkurve in einem bestimmten Punkt.
Budgetbeschränkung
Konsum durch verfügbares Einkommen beschränkt
Budgetgerade
Stellt alle Güterbündel da, die der Haushalt bei gegebenem Einkommen und gegebenen Preisen maximal erwerben kann.
-> Einkommen = Preis1 x Gut1 + Preis 2 x Gut 2
Nach umstellen—> Gut2 = Einkommen/ Preis2 - Preis1/Preis2 xGut1
Budgetgerade und Einkommensniveau
Budget gerade umso weiter vom UrSprung entfernt, je größer das Einkommen ist.
Dadurch entstehen verschiedene Budget geraden die verschiedene Einkommenniveaus darstellen.
Budgetgerade und Preisänderung
Höhe der Güterpreise beeinflusst Verlauf der Budgetgerade (z.b. Je kleiner Preis 2, desto steiler verläuft die budgetgerade)
Wirkung von Einkommensänderungen:
Nichtsättigungsgüter (superiore Güter)
Bei steigendem Einkommen steigt die Nachfrage.
Superiore Güter
Wirkung von Einkommensänderungen:
Sättigungsgüter
Nachfrage bleibt auch bei steigendem Einkommen ab einem bestimmten Punkt gleich.
Wirkung von Einkommensänderungen:
Inferiore Güter
Werden bei steigendem Einkommen weniger nachgefragt und durch superiore Güter ersetzt .
Wirkung von Preisänderungen
Einkommenseffekt
Veränderung der Konsumsmenge durch veränderte Gütermenge, die ein Haushalt mit seinem Einkommen kaufen kann.
Wirkung von Preisänderungen
Subsitutiomseffekt
Veränderung der Konsumsmengen durch verändertes Preis-und damit auch Austauschverhältnis zwischen den Gütern