VWL Flashcards

1
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist mit externen Effekten gemeint?

A

Negatives Beispiel: Aluminiumproduktion: Weniger Aluminium wäre ein teurer Preis und die Wohlfahrt würde zurückgehen.

Die externen Effekten werden von den Konsumenten nicht genügend berücksichtigt. Das heisst das Marktergebnis regelt das nicht vollumfänglich (Folie 76)

Markt-Gleichgewichts menge an Aluminium ist grösser als volkswirtschaftlich optimale Menge

Fazit: eine Absenkung der Aluminiumproduktion und –konsumtion unter Markt-Gleichgewichtsmenge erhöht gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Volkswirtschaftliche Kosten = Kosten der Unternehmung + Kosten der negativ betroffenen unbeteiligten Dritten

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Positive Markteffexte

A

z.B. Bildungspreis / Bildungsmenge
Optimale ist ohne Subventionen zu wenig. Mit Subventionen kommt man auf ein gutes Niveau.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Fazit negative Effekte

A

Negative Effekte : Markt stellt eine
Menge bereit, die über dem
gesellschaftlich wünschenswerten
Niveau liegt.
Internalisierung über Steuer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Fazit externe Effekte

A

Positive Effekte: Markt stellt eine
Menge bereit, die unter dem
gesellschaftlich wünschenswerten
Niveau liegt. Internalisierung über Subventionen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Politische Massnahmen bei externen Effekten

A
  • Regulierung (Gebote, Verbote)
  • Pigou-Steuer (Steuer zur Korrektur negativer externer Effekte,)
  • Umweltzertifikate (Internalisierung negativer externer Effekte)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Von welchem Wort kommt das Wort Steuern?

A

Steuern - Verhalten steuern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Unterscheidung Preis- und Mengenlösung

A

Pigou-Steuer / Ökosteuer = Preislösung
Problem: Lenkungswirkung auf das Umweltziel schwer vorauszusagen.
Zu niedrige Steuer verpasst das Umweltziel

Emissionsrechtehandel = Mengenlösung
→Hohe ökologische Treffsicherheit
→Problem: Preisentwicklung und damit die Belastung von Unternehmen und Verbrauchern schwierig zu prognostizieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Varianten gibt es bei der Ausgabe der Zertifikate?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Artikel über Emissionshandel lesen empfehlenswert

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Arten von Arbeitslosigkeit

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Reallohn

A

Lohn bereinigt von Deflation und Inflation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Reservationslohn

A

Der Reservationslohn ist der Mindestlohn, den eine Person akzeptieren würde, um eine bestimmte Arbeit auszuführen. Er spiegelt den individuellen Wert wider, den eine Person ihrer Zeit, ihrem Aufwand und ihren Alternativen (wie Freizeit oder andere Beschäftigungsmöglichkeiten) beimisst.

Wird ein Jobangebot unterhalb des Reservationslohns vergütet, lehnt die Person es in der Regel ab, da es nicht als lohnend genug empfunden wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was sind Staatsausgaben?

A

Sämtliche Ausgaben der Gebietskörperschaften (Bund, Kanton, Gemeinden +
Parafisci → Sozialversicherungen)
Grösster Anteil = soziale Sicherheit, Verkehr, Finanzen, Bildung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was sind Staatseinnahmen?

A

Staatseinnahmen
* Steuern (ca. 83%)
* Gebühren
o Direkte Steuern fliessen mehrheitlich den Kantonen und Gemeinden zu
(Einkommens-, Vermögens-, Gewinn- und Kapitalsteuern)
o Indirekte Steuern (MWST) fliessen dem Bund zu, zusätzlich Steuern auf das
Einkommen (Direkte Bundessteuer)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was ist grösster Ausgabeposten?

A

Soziale Wohlfahrt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was ist ein Primärdefizit?

A

Defizit ohne Zinskosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Was ist das gesamte Defizit?

A

Defizit mit Zinskosen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Was ist die Staatsquote?

A

Verhältnis zwischen Staatsausgaben und dem Bruttoinlandprodukt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Was ist der Demotivationseffekt (Folie 131) ?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Je höher die Steuern, desto höher der X ?

A

Schwarzmarkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Steuererhöhung um die Schuldensituation zu verbessern gut?

A

Nein, verschärft Problematik wegen Schwarzarbeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Konjunkturelle Defizite?

A

Keine Erhöhung der öffentlichen Schulden über den gesamten
Konjunkturzyklus betrachtet (Theorie)

28
Q

Strukturelle Defizite?

A

Anhaltendes Ungleichgewicht zwischen laufenden Einnahmen und Ausgaben. Das ist die Realität. Das bleibt. Man bring es nicht mehr weg wie ein chronische Defizit.

29
Q

Was sind Gründe für strukturelle Defizite?

A

→Automatische Stabilisatoren bringen haushaltstechnisch einen Ausgleich
→Staatliche Konjunkturprogramme können im Aufschwung / Hochkonjunktur
wieder rückgängig gemacht werden
→Fixkosten bleiben über den gesamten Konjunkturzyklus ausgeglichen

30
Q

Was ist der Unterschied zwischen offizielle (expliziten) Staatsschulden und impliziten Staatsschulten?

A

Implizite Staatsschulden sieht man nicht. Das sind versprochene Leistungen an den Bürger: Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, Renten. Das wird nicht ausgewiesen in der Bilanz. Offizielle Staatsschulden sind ausgewiesen in der Bilanz. Private Firmen müssen implizite Schulden ausweisen, Staat nicht.

31
Q

Staatsquoten: Wer sind die Spitzenreiter?

A
  1. Frankreich
  2. Griehcenland
  3. Österreich
  4. Italien
  5. Finnland
  6. Euro Zone
  7. Deutschland (alle über 50%)
32
Q

Wie finanziert ein Staats seine Schulden?

A
  1. Steuereinnahmen
  2. Reicht das nicht, verschulden durch Gelddrucken lassen
33
Q

Was sind die Gründe für steigende Staatsquoten?

A

➢ Strukturwandel → Entwicklung zu einer Dienstleistungsgesellschaft
➢ Technischer Fortschritt → Mehrausgaben Bildung und Forschung
➢ Demografische Entwicklung → Steigende Sozialkosten
➢ Zunehmender Wohlstand → Steigende Kosten im Bereich,
Bildung, Gesundheit, Sicherheit und Infrastruktur
(politisch motivierte Ausgaben ebenfalls ein Grund!)

34
Q

Entschuldung durch Inflation?

A

Ja vor zwei Jahren. Inflation explodiert, deshalb tiefere Verschuldung. Weshalb? Verschuldung durch nominales BIP x 100 % Verschuldung. Bei Inflation steigt nominales BIP, deshalb nimmt Verschuldung ab.

35
Q

Meinung zu Steuerprogression

A

Die Reichen zahlen proportional schon viel mehr steuern im vergleich zum Einkommen.

36
Q

Konjunkturindikatoren Typen?

A

Vorauseilende Indikatoren
Gleichlaufende Indikatoren
Nachhinkende Indikatoren
Alle sind relevant

37
Q

Sind Aktienkurse noch vorauseilend?

A

Heutzutage nicht mehr unbedingt. Niemand macht mehr eine Fundamentalanalyse. Es ist ein spekulieren. In der Theorie Ja, in de Realität Nein.

38
Q

Weshalb haben wir eine tiefere Inflation als die anderen Länder?

A

Der starke Franken schütz uns vor einer importieren inflation. Die Güter aus dem Ausland sind für uns nicht teuerer, sondern evt sogar günstiger wegen dem Starken Franken

39
Q

Was sind vorauseilende Indikatoren?

A

Bestelleingänge
Lagerbestände
Aktienkurse
kurzfristige Zinsen
Konsumentenstimmung

40
Q

Gleichbleibende Indikatoren

A

BIP-Wachstum
Umsatz
Konsum
Investitionen
Export
Beschäftigung

41
Q

Nachhinkende Indikatoren

A

Arbeitslosigkeit, Entlassungen werden hinausgezögert (USA eher gleichlaufend)
Inflation, Löhne und Preise werden im nachhinein angepasst
Langfristige Zinsen, passen sich Inflationsverlauf an
Löhne, werden verzögern angepasst

42
Q

Was ist der KOF Geschäftslageindikator?

A

Gleichlaufende Indikator
Befragungen von Unternehmen

43
Q

KOF Konjunkturbarometer und BIP Schweiz?

A

Vorauseilender Indikator:
enthält:
- Bestellungseingang Industrie
- Auftragsbestand Bauwirtschaft
- Erwarteter Rohstoff- und Halbfabrikateinkauf
- Beurteilung finanzielle Lage der Haushalte Beurteilung der Lagerbestände im Grosshandel

44
Q

Konsumentenstimmung?

A

Fraglich ob vorauseilend. Eher gleichlaufend wenn man die Grafik anschaut.

45
Q

Welche Bereiche musste der Staats beherrschen gemäss Smith, Ricardo?

A

Infrastruktur
Sicherheit
Justiz
Bildung
Gesundheitswesen

46
Q

John Maynard Keynes?

A

Die Nachfragetheorie nach Keynes, auch bekannt als Keynesianische Theorie, besagt im Kern, dass die gesamte gesamtwirtschaftliche Nachfrage (Konsum, Investitionen, Staatsausgaben und Nettoexporte) die entscheidende treibende Kraft für das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung ist. Kurz gesagt.

47
Q

Milton Friedman?

A

Monetarisumus Q x P = M x V
Wachstum Geldmenge darf nicht schneller wachsen als die Produktivität. Das gewährtleistet die Preisstabilität

48
Q

Arthur B. Laffer

A

Angebotsheorie (Deregulierung)
Wir müssen zwei Sachen machen. Steuern senken und deregulieren. So dass arbeiten wieder Interessant wird.

49
Q

Geldnmenge M0

A

M0 bezeichnet die engste Definition der Geldmenge und wird auch als “Basisgeld” oder “Notenbankgeldmenge” bezeichnet. Sie umfasst:

Bargeld im Umlauf:
Banknoten und Münzen, die sich tatsächlich im Umlauf befinden (außerhalb der Zentralbank und der Geschäftsbanken).
Reserven der Geschäftsbanken bei der Zentralbank:
Guthaben, die Geschäftsbanken bei der Zentralbank halten (z. B. auf ihren Konten).

50
Q

Geldmenge M1

51
Q

Geldmenge M2

52
Q

Geldmenge M3

53
Q

Notzenbankmenge

54
Q

Wie haben sie die Geldmenge M0 in den letzten 15-20 Jahren entwickelt?

A

explosionsartig entwickelt. Giroguthaben haben sich aufgebläht wegen Interventionen der Notenbank

55
Q

Was ist die Aufgabe der Notenbank?

A

Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei der konjunkturellen Entwicklung Rechnung tragen. Damit setzt sie grundlegende Rahmenbedingungen für die Entwicklung der
Wirtschaft.

56
Q

Konkrete Aufgaben der SNB? 4

A

Preisstabilität
Die Nationalbank setzt Preisstabilität mit einem Anstieg der Konsumentenpreise von weniger als 2% pro Jahr gleich. Auch Deflation verletzt das Ziel der Preisstabilität.

Umsetzung der Geldpolitik
Die Nationalbank setzt die Geldpolitik um, indem sie das Zinsniveau am Geldmarkt steuert. Als Referenzzinssatz dient ihr der Dreimonats-Libor in Franken.

Bargeldversorgung
Die Nationalbank verfügt über das Monopol zur Ausgabe von Banknoten. Im Auftrag des Bundes nimmt sie auch die Münzverteilung wahr.

Bargeldloser Zahlungsverkehr
Zahlungssystems Swiss Interbank Clearing (SIC). Die Zahlungen werden im SIC über die Girokonten der Nationalbank abgewickelt

57
Q

Weitere Aufgaben der SNB? 4

A

Verwaltung der Aktiven
Die Nationalbank verwaltet die Währungsreserven, die den wichtigsten Teil ihrer Aktiven ausmachen. z.B. Gold, Währungen, Amerikanische Technologie Aktien

Stabilität des Finanzsystems
Die Nationalbank trägt zur Stabilität des Finanzsystems bei.
Internationale Währungskooperation Die Nationalbank wirkt bei der internationalen Währungskooperation mit

Bankier des Bundes
Die Nationalbank wirkt als Bank des Bundes. (wickelt für den Bund Zahlungen ab, begibt Geldmarktbuchforderungen und Anleihen, etc.)

Statistik
Die Nationalbank erstellt Statistiken.

58
Q

Instrumente der SNB (3)

A

Offenmarktpolizik 85% häufigstes Instrument
Repogeschäft / Refinanzierungssatz
Mindestreserveanfroderung

59
Q

Offenmarktpolitik

A

85% häufigstes Instrument
Ankauf und Verkauf von Wertpapieren vom Bankensektor durch die
Zentralbank zur Steuerung der Geldmenge.

Ankauf von Wertpapieren durch die Zentralbank:
Zentralbank führt dem Markt Geld zu!

Verkauf von Wertpapieren durch die Zentralbank:
Zentralbank entzieht dem Markt Geld!

60
Q

Repogeschäft

A

in kleinem Umfang
Repurchase-Agreement

Die Zentralbank leiht den Geschäftsbanken Geld aus gegen Hinterlage von erstklassigen Wertschriften. Gleichzeitig wird ein Rückkauf der Wertpapiere vereinbart. Die Zentralbank verrechnet der Geschäftsbank dafür einen Reposatz/Refinanzierungssatz

61
Q

Mindestreservepolitik

A

Nichts mit Eigenkapital der Banken zu tun.
Wieviel Geld müssen die Banken zur Verfügung haben?

Mindesthöhe von Reserven, die die Banken auf ihre
Einlagen halten müssen
→ d.h. Banken müssen bei einer Erhöhung des
Reservesatzes die Kreditvergabe einschränken
→ Dies Reduziert Geldschöpfungsmultiplikator

SNB gibt den Satz an. Mit Schrauben am Satz kann sie mit der Geldmenge der Banken spielen.

JE höher der Satz, desto weniger Kredite kann sie geben. Desto kleiner ist der Geldschöpfungsmultiplikator. Dieser Satz ist fest. An diesem wird nicht herumgeschraubt.

62
Q

Was beabsichtigen Notenbanken mit Wertpapierkäufen?

A
  • den Markt mit günstigem Geld zu versorgen
  • Zinsen möglichst tief zu halten, damit die hochverschuldeten - Volkwirtschaften die Zinskosten möglichst tief halten können
63
Q

Nennen Sie zwei Volkswirtschaften, die Ihrer Meinung nach am meisten von den Wertpapierkäufen profitieren (1 P.) und begründen Sie Ihre Auswahl (3 P.).

A
  • Volkswirtschaften mit den höchsten Schulden und dem schlechtesten Kreditrating
  • Ohne Wertschriftenkäufe wären die Zinskosten für diese Länder wesentlich höher z.B. Italien, Griechenland, Spanien
64
Q

Im Artikel wird berichtet, dass die EZB die Zinsen unverändert lasse und dass dies wichtig für die Eidgenossenschaft sei. Erklären Sie diese Aussage.

A

Würde die EZB die Zinsen im Euroraum weiter senken, dann müsste die SNB gezwungenermassen mitziehen und die Zinsen noch weiter ins Minus drücken. Ansonsten würde der ohnehin schon starke
Schweizer Franken weiter an Wert gewinnen und den Export weiter negativ beeinflussen. Weitere Antworten möglich.

65
Q

Im Artikel sehen Sie eine Grafik, die die monetäre Entwicklung im Euroraum darstellt. Erläutern Sie,
wie sich die Geldmenge in letzter Zeit verändert hat. (4 P.)

A

Die Geldmenge M3, also die Geldmenge des Nichtbankensektors, welche das Bargeld, die Sichteinlagen, die Spareinlagen, die Transaktionskonten sowie die Termineinlagen beinhaltet, ist um über
10% angestiegen, was weit über der natürlichen Wachstumsrate ist. Weitere Antworten möglich.