Vorlesung 8 "Verteilung I" Flashcards

1
Q

Was muss beim Strömungswiderstand beachtet werden?

A

Strömungswiderstad darf treibende Druckdifferenz nicht überschreiten

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2
Q

Was sind die Vorteile der Schwerkraftheizung?

A
  • keine elektrisch betriebene Pumpe notwenig
  • Geringe Fließgeschwindigkeiten -> Geräuscharmer Betrieb
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3
Q

Was sind die Nachteile der Schwerkraftheizung?

A
  • große Rohrquerschnitte nötig (wegen der geringen Fließgeschwindigkeit)
  • hohe Heizwassertemperaturen (Für den dichteabhängigen Antrieb)
  • Keine Steuerung der Heizwassertemperaturen möglich
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4
Q

Was ist das Prinzip der Pumpenheizungen?

A

Elektrisch betriebene Pumpe wird zum Überwinden der Strömungswiderstände genutzt

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5
Q

Was sind die Vorteile der Pumpheizungen?

A
  • schnelleres Aufheizen; geringer Trägheit
  • Verbesserung der zentralen und örtlichen Regelungen; Mischung und Vorlauf- und Rücklaufwasser technisch einfach möglich
  • Kostengünstigeres Rohrnets infolge kleinerer Querschnitte
  • geringere Wärmeverluste infolge kleinerer Rohre
  • größere Unabhängigkeit in der Rohrfühtung
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6
Q

Was sind die Nachteile der Pumpheizung?

A
  • größerer Wartungsaufwand
  • Abhängigkeit von der Stromversorgung
  • Während der Betriebszeiten ständiger Stromverbrauch
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7
Q

Wie funktioniert das Vierwegeventil?

A
  • Regelung der Vorlauftemperatur und Beimischung von heißem Vorlaufwasser für den Kesselrücklauf
  • definierte Rücklaufbeimischungen (bzw. Rücklauftemperaturanhebung)
  • Variable Vorlauftemperatur bei konstantem Volumenstrom
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8
Q

Wofür ist das Vierwegeventil nicht geeignet und wo kann es eingesetzt werden?

A
  • nicht geeignet für Brennwertnutzung
  • EInsatz bei Kessel mit Sockeltemperatur oder nachgerüsteten Kesseln zur TWW-Erwärmung
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9
Q

Welche Arten der Verteilung gibt es?

A
  • WWH-Rohrnetzverteilung: obere Verteilung
  • Rohrnetzverteilung: untere Verteilung
  • WWH-Rohrnetzverteilung: Strangabsperrung
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10
Q

Wie können die Leitungen im Objekt angeordnet werden?

A
  • senkrecht
  • waagerecht - Einrohr-System
  • bei der waagerechten Anordnung gibt es im Zweirohrsystem die Möglichkeit der ringförmigen Anordnung und der sternformigen Anordnung mit einem zentralen Verteiler
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11
Q

Welche Heizungssysteme gibt es?

A
  • Einrohrheizung (Nebenschlusssystem)
  • Einrohrheizung (Zwangsumlaufsystem)
  • Zweirohrheizung
  • Zweirohrheizung nach Tichelmann
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12
Q

Was ist die Tichelmann-Anordnung?

A

In der Tichelmann-Anordnung hat jeder Heizkörper die selbe Rohrleitungslänge vom Kesselvorlauf zum Kesselrücklauf

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13
Q

Was sind die Vorteile der Tichelmann-Anordnung?

A
  • gleiche Druckverluste in Rohren
  • keine zusätzliche Regelung notwendig
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14
Q

Was sind die Nachteile der Tichelmann-Anordnung?

A
  • zusätzlicher Bedarf an Rohrleitungen
  • nicht erweiterbar
  • abgleich nötig wenn Heizkörper unterschiedliche Druckverluste haben
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15
Q

Welche Raumheizflächensysteme gibt es?

A
  • Heizkörperheizung
  • Heizplattenheizung
  • Konvektorheizung
  • Fußbodenheizung
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16
Q

Wann und wo müssen Rohre entlüftet werden?

A
  • Luft in Rohren oder Heizkörpern verursacht häufig Störungen im Wasserkreislauf sowie Korrosion und Geräusche
  • bei Anlagen mit oberer Verteilung müssen die Verteilleitungen mit geringer Steigung verlegt werden und am höchsten Punkt mit einer Entlüftung versehen werden
  • bei unterer Verteilung Entlüftung durch die Vorlaufleitungen und Luftleitungen in Ausdehnungsgefäßen (0der Lufttopf)
  • bei örtlicher Entflüftung an den obersetn Stellen eines Stranges oder an Heizkörpern handbetätigte oder automatische Luftventile
17
Q

Wann werden Warmwasser- und wann Heißwasseranlagen verwendet?

A
  • Heißwasseranlagen dienen zur Einspeisung von Wasser mit Überdruck in ein entsprechend den hohen Anforderungen ausgelegtes Netz
  • Heißwasseranlagen erfordern hohe Druckresistenz der Verteilrohre und gute Rohrisolation
  • in Wohngebäuden kommen Warmwasseranlagen mit geringerem Temperaturniveau und Druck zum Einsatz
  • Aufgrund der vergleichsweise geringen Wege sind Rohrisolationen nicht die Regel
18
Q

Wie unterscheiden sich die Vorlauf- und Rücklauftemperaturn in unterschiedlichen Anwendungsfällen?

A

Die Auslegung nach dem Brennwertsystem ist Stand der Technik. Es ist hierbei zu erkennen, dass deutlich geringere Temperaturniveaus nötig sind, als bei Heizsystemen im Altbau oder der Niedertemperaturtechnik