Vorlesung 10 "Sommerlicher Wärmeschutz und Kühllastberechnung" Flashcards

1
Q

Welches Ziel verfolgt der sommerliche Wärmeschutz?

A

Der sommerliche Wärmeschutz verfolgt das Ziel, bauliche Maßnahmen zu treffen, die die Einhaltung der Behaglichkeitsparameter unter Einwirkung des sommerlichen Klimas ermöglichen.

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2
Q

Was soll anhand des sommerlichen Wärmeschutzes überprüft werden?

A

Es soll anhand des sommerlichen Wärmeschutzes überprüft werden, ob es in kritischen Räumen mit baulichen Mitteln möglich ist die Innentemperatur unter Grenz-Innentemperaturen zu halten

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3
Q

Welche Einflussgrößen beeinflussen den Wärmeschutz?

A
  • Transparente Außenbauteile
  • Nichttransparente Außenbauteile
  • weiter Einflussgrößen: Klimaregionen
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4
Q

Was sind TRY?

A

TRY = Testreferenzjahre sind speziell zusammengestellte Datensätze, die für jede Stunde eines Jahres verschiedene meterologische Daten enthalten.

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5
Q

Was ist der Gesamtenergiedurchlassgrad?

A
  • Anteil der eingestrahlten Energie, die den Raum hinter der Scheibe erreicht
  • Einzelne Glasscheibe (Einfachverglasung ohne Beschichtung): 0,7 bis 0,9
  • Dreifachverglasung ca. 0,55
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6
Q

Was ist der grundflächenbezogener Fensterflächenanteil?

A
  • Anteil der Fensterfläche an der Raumgrundfläche
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7
Q

Wann wird das vereinfachte Verfahren angewendet?

A
  • wenn die Bauweise eine standardisierte Betrachtung zulässt (übliche Bauweise)
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8
Q

Wann wird die thermisch-dynamsische Gebäudesimulation verwendet?

A
  • wenn das vereinfachte Verfahren nicht anwendbar ist
  • z.B. bei Doppelfassaden oder bei transparenter Wärmedämmung
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9
Q

Wann versichtet man auf ein Nachweisverfahren?

A
  • z.B. bei grundflächenbezogenem Fensterflächenanteil unterhalb eines vorgegebenen Grenzwertes
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10
Q

Wie beeinflusst die Fensterfläche den Sonneneintragskennwert?

A

Je mehr Fensterfläche, desto größer S, desto schwieriger, den Nachweis zu erfüllen.

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11
Q

Was ist die Kühllast?

A

Als Kühllast wird die Leistung bezeichnet, die zu einem bestimmten Zeitpunkt über die Raumluft aus dem Raum abgeführt werden muss, um vorgegebene Luftzustandswerte (z.B. eine konstante Raumlufttemperatur) einzuhalten.

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12
Q

Aus welchen Teilen setzt sich die Kühllast zusammen?

A

latent und sensibel, latent spielt bei uns aber keine Rolle

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13
Q

Welche Einflussgrößen wirken auf die Kühllast und Raumtemperaturen?

A
  • Außenklima
  • Nutzung, Wärmequellen, Wärmesenken
  • Bauweise
  • TGA-Anlage
  • Anlagen- und regelungstechnische Rückwirkung
  • Thermisches Raumklima
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14
Q

Welche Faktoren für die Berechnung des Luftwechsels eines Raumes gibt es?

A
  • Infiltration durch Fensterfugen und Undichtigkeiten des Gebäudes
  • hygienisch erforderlicher Luftwechsel für die Personen
  • Luftwechsel durch Fensterlüftung bei zu hohen Raumtemperaturen (Berücksichtigung der Stoßlüftung oder des geschlossenen Sonnenschutzes
  • Wärmekapazität der Außenluft:
    • temperaturabhängig
    • es kann jedoch vereinfacht ein Pauschalewrt con c*p = 0,34 Wh/m^3K angenommen werden
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15
Q

Was sind CDP und CDD?

A

CDP und CDD sind eine Vereinheitlichung der Anlaufrechnung bei korrekter Berücksichtigung der Wärmespeicherung durch Verzicht auf die Berechnung eines eingeschwungenen Zustands.

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16
Q

Wie werden die Typräume gewählt?

A

Die Typräume sind so gewählt, dass zwischen der Speicherkapazität c (bzw. die Zeitkonstante tau) der eintelnen Typen ein möglichst äquidistantes Speicherverhalten erreiht wird. (Gleich weit entfernte Speicherkapazitäten)

17
Q

Wie lässt sich der sommerliche Wärmeschutz zusammenfassen?

A

Bauliche Maßnahmen, die die Einhaltung der Behaglichkeitsparameter unter Einwirkung des sommerlichen Klimas ermöglichen. Es wird überprüft, ob es in kritischen Räumen mit baulichen Mitteln möglich ist die Innentemperaturen unter der Grenz-Innentemperaturen zu halten

18
Q

In wie vielen unterschiedliche Klimazonen ist Deutschland unterteilt?

A

Deutschland ist in unterschiedliche Klimazonen unterteilt (Klimaregion A, B,C)

19
Q
A