Vorlesung 3 (Wahrnehmung, Sehen 1) Flashcards

1
Q

Physikalischer Reiz beim Sehen

A

Licht, was von Lichtquellen kommt (Sonne, Feuer, Lampen)

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2
Q

Licht

A

Ist elektromagnetische Strahlung. Es entspricht einem kleinen Teil des elektromagnetischen Spektrums.

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3
Q

Prisma

A

Mit Prisma kann man Wellenlängen von Licht sichtbar machen, weil die unterschiedlichen Wellenlängen unterschiedlich stark gebrochen werden

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4
Q

Wellenlänge

A

Bestimmt den Farbton (kurze Wellenlänge = hohe Frequenz (bläuliche Farbe) und Lange Wellenlänge = niedrige Frequenz (rötliche Farbe))

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5
Q

Amplitude

A

Bestimmt die Leuchtkraft der Farbe. (Grosse Amplitude = leuchtende Farbe und kleine Amplitude = blasse Farbe)

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6
Q

Adaptive Farbmischug

A

Entspricht dem Mischen von Licht unterschiedlicher Wellenlängen. Mischt man die Lichtstrahlen aller drei Primärfarben (rot, grün, blau) so sieht man weisses Licht.

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7
Q

Subtraktive Farbmischung

A

Beim Mischen von Farbstoffen spricht man von subtraktiver Farbmischung (z.B. Farben aus dem Malkasten mischen). Je mehr Farbstoffe zusammengemischt werden, je weniger Licht kann zurückreflektiert werden. Mischen von roter, gelber und blauer Farbe führt zu Braun oder Schwarz.

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8
Q

Normalsichtigkeit

A

Lichtstrahlen laufen auf der Retina eines normalsichtigen Auges zu einem scharfen Bild zusammen. Dies gilt für Objekte der Nähe und nach entsprechender Anpassung der Linsenkrümmung (Akkommodation) auch für weit entfernte Objekte

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9
Q

Kurzsichtigkeit

A

Gegenstände in der Nähe werden schärfer gesehen als entfernte Objekte, da sich die einfallenden Lichtstrahlen schon vor der Netzhaut überschneiden.

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10
Q

Weitsichtigkeit

A

Gegenstände in der Nähe werden schärfer gesehen als entfernte Objekte, da sich die einfallenden Lichtstrahlen schon vor der Netzhaut überschneiden.

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11
Q

Zapfen

A

1 zu 1 Übertragung, detailliertes Sehen in Farben bei viel Licht am Tag, vor allem im Zentrum (be Fovea)

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12
Q

Stäbchen

A

Viele Stäbchen wirken auf eine Bipolarzelle, unscharfes Sehen ohne Farbe bei wenig Licht, vor allem in der Pheripherie

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13
Q

Dreifahrbentheorie

A

Es gibt 3 Zapfentypen, die jeweils am empfindlichsten auf eine der 3 Grundfarben des Lichtes reagieren -> rot (large), grün (medium) und blau (short)

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14
Q

Gegenfarbentheorie

A

Die Verarbeitung der Signale der Zapfen geschieht von der Retina zum Gehirn in drei Systemen: Rot-Grün, Blau-Gelb und Schwarz-Weiss (Helligkeit). (Kann zu Nachbildeffekt kommen)

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15
Q

Blinder Fleck

A

An der Stelle wo der Sehnerv das Auge verlässt, sind keine Rezeptorzellen vorhanden. In beiden Augen ist man an diesem Punkt blind.

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16
Q

Dunkeladdaptation

A

Pupille wird grösser, damit mehr Licht in die Peripherie des Auges reicht, wo die Stäbchen sind (20min wie die Zeit von Übergang von Sonnenuntergang und Nacht)

17
Q

Okzipitalcortrx

A

Im primären visuellen Kortex, der sich da befindet, kommt das was wir anschauen bottom-up hier an.

18
Q

Parietalcortex

A

Dort befindet sich der drossle Strom (da geht es darum wo ist ein Objekt und wie kann ich es greifen.)

19
Q

Temporalcortex

A

Über den Ventraler Strom (da geht es darum was ist das Objekt (Wahrnehmung -> Schemata die hier gespeichert werden)

20
Q

Patientin V.K.

A

Schädigung im dorsalen Strom, optische Ataxie (Patientin kann räumliche Infos nicht mehr richtig auswerten, um deine Hand und Greifbewegungen zu steuern)

21
Q

Patientin D.F.

A

Visuelle Formagnosie, beidseitige Schädigung im ventralen Strom, Unfähigkeit visuelle Merkmale für die Objekterkennung zu verarbeiten

22
Q

Aktivierungsmuster

A

Wiedererkennung bedeutet, das ein Reiz (z.B. ein Bild) ein bekanntes Aktivierungsmuster im Gehirn auslöst. Mehrere Bereiche werden bei verschiedenen Bildern aktiviert, wobei es ein Gebiet gibt, dass am meisten aktiviert wird.

23
Q

Parallelverarbeitung

A

Verschiedene Merkmale eines Stimulus werden gleichzeitig in spezialisierten neuronalen Netzwerken in verschiedenen Gehirngebieten analysiert.