Vorlesung 2 (Grundprinzipien) Flashcards
Motorischer Cortex
Bewegung
Somatosensorischer Cortex
Fühlen, Körperempfindungen
Bottom-up Verarbeitung
Reiz der auf unsere Sinnesorgane wirkt -> Dedektion üver Rezeptorzellen -> durch Transduktion wird Reiz in elektrische Signale umgewandelt die ims Gehirn übertragen werden -> so endteht die Empfindung
Top-down Verarbeitung
Imput (Empfindung) wird im Gehirn durch Erfahrung, Motivation und Erwartungen organisiert und interpretiert -> so kommt es zur Wahrnehmung
Empfindung
Vorstufe der Wahrnehmung, welche durch Aktivierung primärer Cortexareale entsteht (z.B. Empfinden von Helligkeits- und Farbunterschieden, Linien, Kanten).
Wahrnehmung
Prozess, bei dem die sensorischen Informationen im Gehirn organisiert und interpretiert werden; dies ermöglicht uns, die Bedeutung von Gegenständen und Ereignissen zu erkennen (z.B. Pferde in einem Bild).
Transduktion
Umwandlung von physikalischen Reizen (Licht, Druck, Wärme) in elektrische Signale, welche von Nerven zum Gehirn übertragen werden.
Bottom- up
Umwandlung von physikalischen Reizen (Licht, Druck, Wärme) in elektrische Signale, welche von Nerven zum Gehirn übertragen werden.
Top-down
(aufsteigende, datengesteuerte Informationsverarbeitung): Analyse, die mit den Sinnesrezeptoren beginnt und aufsteigend bis zur Integration der sensorischen Information durch das Gehirn erfolgt.
Prosopagnosie
Empfindung ohne Wahrnehmung bei Gesicht (Gesichtserkennungsschwäche)
Absolute Schwelle
Mindeststimulation (Reizintensität), die erforderlich ist um einen bestimmten Reiz in min. 50% der Fälle wahrzunehmen.
Unterschiedsschwelle
Minimaler unterschied zwischen Reizen der erforderlich ist, damit er in 50% der Fälle erkannt wird.
Webergesetz
2 Reize müssen sich in einen konstanten minimalen Prozentsatz unterscheiden, damit der Unterschied wahrgenommen wird -> Delta R / R = constant
Sensorische Adaptation
Verminderte Sensibilität als Folge konstanter Stimulation. (Wir nehmen Welt gar nicht vollumständlich so wahr wie sie ist, sondern so, wie es für uns nützlich ist, sie wahrzunehmen.)
Schema
Mentale Wissensstrucktur, Information über Objekt/Person, Situation und Prozessen in abstrakter, generalisierter Form.