Vorlesung 1 - Medienmärkte Flashcards

1
Q

Systematische Klassifizierung von Medien

A

1) diskrete (zeitunabhängige) und kontinuierliche (zeitabhängige Medien)
2) visuelle und auditive, sowie ggf. audiovisuelle
3) Repräsentations-,Präsentations-und Informationsautauschmedien

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2
Q

Besonderheiten von Medienmärkten (16)

A

1) Venture Capital Gedanke:
wenige profitable Produkte finanzieren die vielen nicht profitablen Märkte

2) Interdependenzen in den Medienmärkten
3) Mehrdimensionaler Wettbewerbt zwingt zur Suche nach dem optimalen Mix
4) Extrem hoher Wettbewerb auf Porduktseite
5) Winner takes it all- Effekte
6) Extreme Regulierung in der Distribution
7) Hohe Kaptalkosten
8) Medieninhalte können digital distribuert werden
9) Neue Medien ersetzen nicht alte Medien
10) Medienprodukte als Verbundprodukte
11) Produktinskosten sind durch einen sehr hohen Fixkostenateil gekennzeichnet (sunk cost)
12) Netzeffekte: mit steigender Anzahl von Nutzern steigt auch der Nutzen des Produkts
13) teilweise Charakter eines öffentlichen Guts
14) Dienstleistungen (z.B Spotify)
15) metorische Güter
16) hedonische Güter

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3
Q

was sind “meritorische Güter”?

A

werden in einem zu geringen Markt nachgefragt, wenn ein gesellschaftlich wünschenswerter Versorgungsgrad herangezogen wird.

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4
Q

Werbekosten und Preisdifferenzierung

A

Hohe Werbekosten pro Stück
Starke Preisdifferenzierung durch nachgelagerte Vermarktungsstufen ( Hard vs. Softcover)
Management im Spannngsfeld zwischen Künstler-Anspruch und betriebswirtschaftlicher Notwendigkeit

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5
Q

Traditioneller A&R Marketing Prozess

A

Erfolgsquote ist 1:10
A&R basiert auf Bauchgefühl und Erfahrung
teure und indirekte Kommunikation
geringes Zielgruppenverständnis
eingeschränkte Möglichkeiten der Direktansprache
Schlechte Werbeerfolgskontrolle

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6
Q

Geschäftsmodelle von Medien

A

Rezipientenmärkte:

  • Medienzugang
  • Mediennutzung
  • Sonstige (z.B Merchandising)

Werbemärkte

  • Werbung
  • sonstige

Rechtemärkte

  • Rechte
  • Lizenzen

Staat

  • Gebühren GEZ
  • Sonstige (Subventionen)
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7
Q

Anwendung der Regressionsanalyse

A

Ursachenanalyse (Stärke): Identifikation von beobachteten Variablen x die signifikanten Einfluss auf das Ergebnis y haben

Wirkungsprognose (Veränderung): Vorhersage weiterer Ergebnisse y(-Werte), auf Basis der ermittelten funktionalen Zusammenhänge zwischen y und x

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8
Q

Korrigiertes R^2

A

K Anzahl der Beobachtungswerte
J: Anzahl der Regressionen
K-J-1: Anzahl der Freiheitsgrade

berücksichtigt Trade-off zwischen Erklärungsgehalt und Anzahl der erklärenden Variablen

geeignet um verschiedene Modelle zu vergleichen

es kann im Gegensatz zum einfachen Bestimmtheitsmaß beim Hinzufügen von weiteren Regressoren auch abnehmen dann trägt der neue Regressor nicht zur Erklärung bei

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9
Q

was sagen standardisierte Koeffizienten aus?

A

Standardisierung der Messdimensionen bei den Betas lässt den direkten Vergleich der Variablen zu
daher Ableitung der relativen Einflussstärke möglich
jedoch keine inhaltliche Interpretation mehr möglich

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10
Q

Modelprämissenverletzung und Konsequenzen

A

1) Nichtlinearität und Unvollständigkeit -> Verzerrung der Schätzwerte
2) Multikollinearität -> Verminderte Präzision der Schätzwerte
3) Heteroskedastizität und Autokorrelation -> Ineffizienz bzw. Verzerrung
4) Nichtnormalverteilung -> Ungültigkeit der Signifikanztests (F und T)
5) Endogenität -> Verzerrte und inkonsistente Schätzwerte

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11
Q

Prämissen

A

1) Linearität
2) Vollständigkeit des Modells
3) Keine lineare Abhängigkeit zwischen den unabhängigen
4) Homoskedastizität der Störgrößen
5) Unabhängigkeit der Störgrößen
6) Normalverteilung der Störgrößen (Residuen)
7) Exogenität = Unabhängigkeit der Residuen von den Regressoren

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12
Q

Behebung von Multikollinearität

A

Bildung eines Index
Erhöhung der Stichprobe
Eliminierung der betroffenen Variablen

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13
Q

Behebung von Heteroskedastizität

A

Transformation der abhängigen Variablen oder der gesamten Regressionsbeziehung

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14
Q

Multiplikatives Model und Transformation für SPPS

A

y= ß0x^ß1x2^ß2u

Transformation erfolgt durch Logarithmus und danach muss man eine Rücktransformation

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15
Q

Preiselastizität Formel

A

dQ/dP * P/Q

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16
Q

EigenschaftenLineare Regression

A

Linear:
Einfache Schätzung, steigende Elastizität, konstanter Grenzertrag, keine Modellierung von Sättigungseffekten, Berücksichtigung Mindestabsatz

17
Q

Eigenschaften multiplikative Regression

A

Einfache Schätzung, konstante Elastizität, abnehmender/konstanter/steigender Grenzertrag, Modellierung von Sättigungseffekten, keine Berücksichtigung Mindestabsatz

18
Q

Verhandlungstaktiken im Lizenzgeschäft (Filme)

A

Deadlines; tatsächliche und künstliche

Bluff: erfundene Alternativen

Good guy bad guy
Tiefstapeln: bei Erfolgen für die eigene Seite keinesfalls triumphieren, sondern sie als angemessenen Ausgleich der Interessent darstellen