Vorlesung 1 Einführung Flashcards

1
Q

Beschreiben Sie ein einfaches Modell zur nachhaltigen Ressourcennutzung.

A
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2
Q

Sie engagieren sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt und haben den Auftrag die Verbreitung und Bestandssicherung der Wolfspopulationen in Deutschland zu fördern. Welche Daten brauchen Sie hierfür?

A
  • *Arten (Spezifische Populationen)**
  • minimale überlebensfähige Populationsgröße, Minimallebensraum
  • Habitatansprüche
  • *Lebensräume (Lebensgemeinschaften)**
  • Topographie, Geomorphologie, abiotische Umwelt
  • Wechselwirkung Flächengröße und Artenvielfalt
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3
Q

Erklären Sie die SLOSS Problematik

A

SLOSS Problematik – Single Large Or Several Small

1 große Fläche
- weniger Randeffekte, Minimallebensraum gegeben
=> Bestandserhaltung großer Spitzenräuber aber: Artenarealkurve verläuft sigmoid!

- viele kleine Flächen
- Netzwerk schafft hohe Habitatvielfalt
=> langfristige Bewahrung der Artenvielfalt

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4
Q

Wodurch der globale Ressourcenverbrauch bestimmt?

A
  • Bevölkerungsanzahl
  • Verbrauch-pro-Kopf
    *
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5
Q

Wie funktioniert ökologische Nachhaltigkeit?

A
  • Gleichgewicht zwischen Nutzung und Angebo

Holznutzung

  • Wenn nach einer Holzernte dem Wald nicht ausreichend Regenerationszeit (Turnuszeit) gegeben wird, fällt die Masse bei der nächsten Ernte geringer aus
  • um trotzdem auf die gewünschten Menge zu kommen, werden neue Waldgebiete abgeholzt und somit dauert vernichtet
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6
Q

Erklären Sie das Prinzip des maximalen Dauerertrages

A

Man erzielt den höchsten Ertrag wenn man nicht über die Hälfte der Populationsdicht hinaus geht.

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7
Q

Wie sieht der ökosystemare Ansatz bei einer nachhaltigen Nutzung aus?

A

Ist-Situation: genutzte Arten werden meist als voneinander getrennte biologische Einheiten betrachtet

—> Arten sind jedoch Bestandteile eines ökologischen Systems und greifen funktionell ineinander über

  • *Ist-Situation:** jede einzelne Art wird wirtschaftlich maximal genutzt
  • –> gewisser Teil einer Population muss erhalten bleiben
  • Erfüllung der ökologischen Funktion
  • Bewahrung der Struktur des Nahrungsnetzes (Räuber/Beute)
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8
Q

Erklären Sie die MDA - minimum dynamic area

A

Minimallebensraum

  • Der Aktionslebenraum wird größer in Abhängigkeit von der Körpergröße und schwankt je nach Lebensformtypen
  • Flächenbedarf x Individuendichte = Minimallebensraum
  • kleine und große Carnivoren benötigen mit steigender Populationszahl mehr Schutzgebietfläche als große und kleine Herbivoren
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9
Q

Was ist die Minimale überlebensfähige Populationsgröße?

A

Kleinste Populationsgröße einer Art in einem Lebensraum, die trotz…

  • Auswirkungen von demographischen
  • umweltstochastischen Faktoren
  • sowie Naturkatastrophen

mit 99%iger Wahrscheinlichkeit einen Zeitraum von 1000 Jahren überlebt.

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10
Q

Wodurch wird der CO2-Gehalt in der Atmosphäre am meistem erhöht?

A
  • Verbrennung fossiler Energieträger
  • Holzeinschlag in Waldflächen (insbesondere Brandrodung)
  • veränderte Landnutzung
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11
Q

Was sind kurzfristige Auswirkungen auf Pflanze bei einem erhöhten CO2-Gehalt und wovon sind die langfristigen abhängig?

A

Kurzfristig:

  • Steigerung der Photosyntheserate
  • Verringerung der Transpiration

⇒ Vergrößerung der Produktivität terrestrischer Ökosysteme

Langfristig abhängig von:

  • Wasser- und Nährstoffversorgung im Ökosystem
  • Einfluss von Zersetzungsprozessen
  • CO2 Konzentration der Atmosphäre sekundär
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