VL5 - Enterprise Application Integration Flashcards

1
Q

Begriff “Integration”

A

Wiederherstellung eines Ganzen.
Einbeziehung, Eingliederung in ein großes Ganzes.

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2
Q

Begriff “Enterprise Application Integration (EAI)”

A

Unternehmensinterne Integration von Anwendungssystemen.

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3
Q

Begriff “Business-to-Business Integration (B2B-Integration)”

A

Unternehmensübergreifende Integration von Anwendungssystemen.

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4
Q

2 Zustandsaspekte der “Integration”

A
  1. Objekt (Was soll integriert werden? z. B. Geschäftsstrategien)
  2. Stärke (Wie soll integriert werden? z. B. feste, mittlere oder lose Verbindung, Aufwand der Desintegration)
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5
Q

Begriff “Prozessaspekte der Integration”

A

Vorgang der Integrierung in Projektform.

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6
Q

2 “Integrationsansätze” zwischen Anwendungssystemen

A
  1. Middleware
    a) Vermittlung zwischen heterogenen, auf
    unterschiedlichen Plattformen laufenden und über
    Netzwerke verbundenen Anwendungssystemen und
    Datenquellen
    b) Integration über Schnittstellenadaptation
    c) Integration zu unternehmens-/
    organisationsübergreifenden Anwendungen
  2. Enterprise Application Integration (EAI)
    a) Integration entlang des definierten
    Geschäftsprozesses
    b) Beinhaltet die technischen Konzepte der Middleware
    c) Lose gekoppelte Elemente
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7
Q

3 Ebenen/Ansätze der “Integration”

A
  1. Prozess (Integration über Businesslogik in Prozessen)
  2. User Interface
  3. Anwendung
  4. Daten
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8
Q

Begriff “Anwendungsintegration” (Ebene)

A

Findung von Anwendungen durch standardisierte oder proprietäre Schnittstellen.

Vorteil: Konsistenz der Daten durch Geschäftslogik
Nachteil: API-Restriktionen

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9
Q

Begriff “Datenintegration” (Ebene)

A
  • Entnehmen von Daten aus einem Datenspeicher
  • Überführen in einen anderen Datenspeicher

Vorteil: Verständnis für Datenbanktechnologien und Fluss der Daten durch das Unternehmen
Nachteil: Gefahr von Inkonsistenzen bei
direktem Zugriff

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10
Q

2 Methoden von “Integration”

A
  1. Method Integration (“Objektintegration”)
    a) Systemübergreifende Verteilung und Nutzung der
    Geschäftslogik
    b) Gegenseitiger Aufruf von Methoden unterschiedlicher Systeme
    c) Client/Server-Architektur: Geschäftslogik befindet sich auf gemeinsamen Server (Application Server); Aufruf von Anwendungen durch Server
  2. Wrapper
    a) Anwendung = verteiltes Objekt
    b) Primäre Aufgabe = Kapselung der gespeicherten
    Daten in einer Datenquelle und ihrer Schnittstelle
    nach außen
    c) Zugänglich machen von Geschäftsprozessen als
    Methoden in Objekten durch Umschließen des
    originalen Quellcodes
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11
Q

Begriff “User Interface Integration” (Ebene)

A

Zugriff auf Daten und Prozesse in
Applikation über Benutzungsoberfläche

Kein direkter Eingriff in den Quellcode

Kenntnisse des internen Datenspeichermechanismus, der Präsentation, der Daten an der GUI und der
Anwendungslogik erforderlich

Nachteil: Probleme in Leistungsfähigkeit, Stabilität,
Skalierbarkeit

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12
Q

Begriff “Prozessintegration” (Ebene)

A

Gemeinsame Abbildung systemübergreifender Geschäftsprozesse

Ganzheitliche Betrachtung von Prozessen

Definition der Prozesse auf einer genügend abstrakten
Ebene

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13
Q

Begriff “Middleware”

A

Software auf einer Zwischenschicht; ermöglicht die
Kommunikation mehrerer Systeme.

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14
Q

2 “Integrationsformen”

A
  1. Point-2-Point
    a) Jedes System ist direkt mit jedem notwendigen
    System verbunden
    b) Individuelle Anpassung der Schnittstellen
    c) Dezentraler Aufbau der Systemlandschaft
    d) Feste Kopplung
  2. Zentrale Integrationsplattformen
    a) Bereitstellung einer zentralen Plattform
    b) Zum Teil mit vorgefertigten Adaptern

Eine weitere Integration kann durch eine durchgängige Service-orientierte Architektur erfolgen.

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15
Q

Kernfunktionen von “Middleware”

A

Anbieten einer Reihe von einheitlicher Dienste und Schnittstellen

Sicherstellen konsistenter Datenflüsse ohne Netzwerkstruktur abzubilden

Schafft homogene Struktur für heterogene Anwendungen

Funktion der verteilten Anwendung muss unabhängig von Betriebssystem, Netzwerkprotokoll und Ort verfügbar sein

Sicherung der Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Applikationen

Schnittstellen zu Anwendungen ermöglichen Gestaltung der Gesamtlösung aus wiederverwendbaren, anpassbaren und
portierbaren Bausteinen (Einzelanwendungen)

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16
Q

6 “Middlewareparadigmen”

A
  1. Funktionsaufruforientiert z.B. über RPC oder RMI: Client ruft Funktion auf Serverkomponente auf
  2. Nachrichtenorientiert (Message Broker): Lose Kopplung von Applikationen über den Austausch von Nachrichten (Publish/Subscribe)
  3. Datenhaltungsorientiert: Anfragevermittlung an verteilte Datenbanken
  4. Transaktionsorientiert: Koordiniert systemweit den Zugriff auf Ressourcen (primär Datenbanken und Dateien) über das Prinzip der Transaktion
  5. Objektorientiert (Object Request Broker): verteilte Objekte, die netzwerk- und teilweise programmier-sprachenübergreifend Anwendungen verbinden
  6. Komponenten-orientiert: Verbindung von am Markt verfügbaren Anwendungen (Business Components)
17
Q

Begriff “Funktionsaufruforientierte Middleware”

A

Remote Procedure Call (RPC).

Funktionsweise:
- RPCs ermöglichen einen entfernten Aufruf eines
Clients auf einem Server für eine Prozedur
- Jeder Server im Netz stellt eine Anzahl von Diensten
bereit, die mit einer RPC-Prozedur angefordert werden
können

Merkmal: Prozeduren anderer Rechnern ist in der gleichen Art und Weise wie eine lokale Prozedur aufzurufen

Vorteil: Ermöglichung der Aufgabenverteilung

18
Q

Begriff “Nachrichtenorientierte Middleware”

A

Push-Subscribe.

Funktionsweise:
- Asynchrone Kommunikation zwischen Client und Server mittels Nachrichten in Form von Warteschlangen
- Sender Stellt Nachricht in die Warteschlange, die durch Vermittler verteilt wird
- Empfänger holt die Nachricht zu einem beliebigen
Zeitpunkt ab

Merkmale:
- Lose Kopplung der Komponenten
- Komponenten sind verteilt und haben Status

Vorteile:
- Steigerung der Performance durch Bündelung der
Nachrichten
- Realisierung unabhängig der Plattform sowie
Programmiersprache

19
Q

Begriff “Datenhaltungsorientierte Middleware”

A

Funktionsweise:
Eine vermittelnde Schicht abstrahiert Daten
verschiedener Datenbanken und stellt diese
Anwendungen zur Verfügung.

Merkmale:
Bereitstellung von Schnittstellen für Anwendungen.
Abbildung der Datensätze in das benötigte Format.

Vorteil: Gemeinsames Datenmodel wird nicht vorausgesetzt.

20
Q

Begriff “Transaktionsorientierte Middleware”

A

Funktionsweise:
Abwicklung und Ausführung von Transaktionen
durch Stapelverarbeitung z.B. eines Client-Server
Systems für Flugbuchungen.

Merkmale:
Konsistenz der Daten nach ACID (Atomarität, Konsistenz, Isolierheit, Dauerhaftigkeit)

Vorteil: Portabilität der Anwendungen

21
Q

Begriff “Objektorientierte Middleware”

A

Object-Request-Broker (ORB).

Funktionsweise:
Verteilte Objekte auf unterschiedlichen
Adressräumen werden mit Hilfe des ORBs als
Vermittlerrollle zusammengeführt.

Merkmal:
Methoden-Anfragen der Klienten werden an
die diensterbringenden Objekte (Server) und
den Klienten zur Verfügung gestellt.

Vorteil: Effizientes Zusammenarbeiten verteilter
Systeme durch Interoperabilität und Portabilität

22
Q

Begriff “Komponentenorientierte Middleware”

A

Funktionsweise:
Anhand eines Komponentenmodels als
Architekturschema können aus einzelnen
Software-Bausteinen komplexe Anwendungen
zusammengebaut werden.

Merkmale:
Lose Kopplung
Verteilte Komponenten
Kombinieren und Konfigurieren statt Programmieren

Vorteile:
Wiederverwendung von Komponenten
Kombination von neuen Komponenten aus bereites existierenden

23
Q

Begriff “Enterprise Application Integration”

A

Zusammenführung heterogener Daten, Anwendungen und Prozesse innerhalb von Unternehmensgrenzen

Zusammenarbeit von ursprünglich unabhängig voneinander entwickelten und funktionierenden Systemen

Gewährleistung des Informationsaustauschs zwischen den voneinander unabhängig entwickelten Systemen

24
Q

Begriff “Enterprise Service Bus”

A

Logische und physische Kopplung von Diensten zur Gesamtarchitektur der Anwendungslandschaft

Bus überträgt Daten in einem standardisierten Format
Ersetzt direkte physische Kopplung (Peer-to-Peer-Architektur) mit eigenen Layer, der Dienste von Dienstanbietern für die Dienstnutzer zur Verfügung stellt

Nachrichten werden über Dienste zu Endpunkten (Applikationen) gesendet

Integrationsdienst:
1. Transformation
2. Routing
3. Orchestrierung