VL 1 - Architekturmanagement, Unternehmensarchitektur Flashcards

1
Q

Begriff “Unternehmensarchitektur” (EA)

A
  1. Alignment zwischen Geschäft und Anwendungssystemen.
  2. Beschreibt die Struktur eines Unternehmens als einer Menge von Modellen und der Tätigkeit des
    Managements.
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2
Q

5 Schichten der “Unternehmensarchitektur”

A
  1. Menschen + Kompetenzen (parallel to the rest; e.g. Innovationsbereitschaft, Führung, Kommunikation)
  2. Strategie (e.g. Märkte, Kunden, Produkte)
  3. Organisation + Prozesse (e.g. Organisation: Abteilungen, Rollen; Prozesse: Aufgaben)
  4. Anwendungssystem (Anwendungen (ERP, CRM), Daten (Datenmodelle), Integration (Schnittstellen, Protokolle, Middleware))
  5. Infrastruktur (Systemsoftware, Netzwerk, Hardware)
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3
Q

Begriff “Aufgabenbereich IT-Architekturmanagement”

A

Anwendungssystem + Infrastruktur

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4
Q

Begriff “Unternehmensweites Architekturmanagement (EAM)”

A

Ein Managementprinzip, das eine zusammengehörende Menge von Richtlinien, Prinzipien und Governanceregeln etabliert, pflegt und nutzt, die Hinweise und praktische Hilfestellungen für die Gestaltung und Entwicklung einer Unternehmensarchitektur enthalten, um die Vision und Strategie des Unternehmens umsetzen zu können.

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5
Q

6 Prozesse des “Architekturmanagements (Strategische Planung)”

A
  1. Situationsanalyse
  2. Ausarbeiten strategischer Optionen
  3. Entwickeln einer Architekturvision
  4. Roadmap erstellen und Migration planen
  5. Projektportfolio planen
  6. Evaluation der Architekturentwicklung
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6
Q

4 Prozesse des “Architekturmanagements (Betrieb und Monitoring)”

A
  1. Änderungen im Betrieb erfassen
  2. Änderungen bewerten
  3. Änderungen implementieren
  4. Monitoring der Unternehmensarchitektur
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7
Q

Projektlebenszyklus (Architekturmanagement)

A
  1. Projekt initialisieren
  2. Lösung entwerfen
  3. Lösung implementieren
  4. Pilot und Rollout
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8
Q

5 Dimensionen der “Unternehmensarchitektur”

A
  1. Verschiedene Detailstufen (z.B. Bezug zu Prozessen
    oder Standorten)
  2. Ausrichtung auf die spezielle Stakeholder
  3. Darstellung von unterschiedlichen Aspekten von ITSystemen (z.B. Schnittstellen)
  4. Entwicklung der Architektur über die Zeit (z.B. ein
    SOLL - IST Vergleich)
  5. Berücksichtigung nur der Informationssysteme oder
    auch der Organisation/Geschäftsprozesse
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9
Q

Pyramide (Aufbau) einer Unternehmensarchitektur

A

(Up to bottom)
1. Strategie
2. Business Architektur
3. Informationsarchitektur
4. IT-Architekturen
4. Basisinfrastruktur

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10
Q

Begriff “Informationssystemarchitektur / Softwarearchitektur”

A

Zusammenwirken …
- technologischer,
- organisatorischer und
- psychosozialer

… Aspekte bei der Entwicklung und Nutzung von betrieblichen soziotechnischen Informationssystemen.

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11
Q

Begriff “Anwendungssystem”

A

Softwaresysteme zur

  • Datenhaltung,
  • Datenverarbeitung und
  • Datenpräsentation

… in Bezug auf eine konkrete betriebliche Aufgabe oder Funktion.

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12
Q

Begriff “Informationssystem”

A

Verbindung von Menschen und Maschinen, die Informationen erzeugen oder benutzen.

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13
Q

2 Arten von Architekturen

A
  1. Softwarearchitektur
  2. Unternehmensarchitektur
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14
Q

3 Schichten von “Softwarearchitektur”

A
  1. Präsentation
  2. Anwendung
  3. Datenhaltung
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15
Q

3 Aufgaben einer “Softwarearchitektur”

A
  • Grundlegende Organisation eines Softwaresystems, die Beziehung seiner Komponenten untereinander und zur Umgebung sowie die grundsätzlichen
    Richtlinien zum Entwurf und zur Entwicklung
  • Prinzipien, die den Entwurf und die Evolution des Systems bestimmen
  • Ausdruck einer Softwaredesignentscheidung
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16
Q

3 Aufgaben einer “Unternehmensarchitektur”

A
  • Betrachtung aller Elemente eines Unternehmens
  • Anwendungen als Teil der IS-Architektur
  • Ansammlung von Vorgehensweisen, Methoden und
    Elementen zur Planung, Realisierung und Nutzung
    betrieblicher Informationssysteme
17
Q

Begriff “Unternehmensarchitekturzyklus”

A
  1. Analysieren (Architekturmngmt)
  2. Planen/Überprüfen (Strategisches, Operatives Architekturmngmt)
  3. Ausführen/Dokumentieren (Operatives)
18
Q

Begriff “Architekturmanagement”

A

Beschreibt Verfahrensweisen zur engen Verzahnung von
- Geschäft,
- IT-Anwendungen und
- IT-Infrastrukturen.

Es ist NICHT Anforderungsmanagement, Priorisierung, Budgetierung der Neuprojekte + Wartungsvorhaben.

19
Q

Aufgaben des Architekturmanagements

A
  1. Planung
  2. Entwicklung
  3. Nutzung
  4. Pflege
    … der Unternehmensarchitektur
20
Q

Begriff “IT Governance”

A

Die Ausrichtung der IT-Strategie an der Unternehmensstrategie.

21
Q

Aufgaben/Ziele von “IT Governance”

A
  1. Organisation, Steuerung und Kontrolle der IT eines Unternehmens
  2. Planung, Anpassung und Steuerung der IT-Ressourcen
  3. Erfüllung der Erwartung an die IT (“Effektivität”)
  4. Planen, steuern und Performance messen (“Effizienz”)
  5. Risiken, die durch den falschen IT-Einsatz entstehen können minimieren (“Sicherheit”)

Ziel = Konsequente Ausrichtung der IT-Strategie an der Unternehmensstrategie

22
Q

Begriff “Strategisches Architekturmanagement”

A

Anforderungs- und Portfoliomanagement ↔ Unternehmensarchitekturmanagement.

23
Q

5 Aufgaben des strategischen Architekturmanagements

A
  1. Erheben der Geschäftsarchitektur
  2. Analyse der Anwendungslandschaft
  3. Auswertung des Anforderungs- und Portfoliomanagements
  4. Erstellen eines “Bebauungsplans”
  5. Synchronisation zwischen Anforderungs- und Portfoliomanagement und den Ergebnissen der Anwendungslandschaftsanalyse
24
Q

Begriff “Bebauungsplan”

A

IST-Zustand des Anwendungsportfolios, geplante SOLL-Zustände.

25
Q

3 Prozesse des “Strategischen Architekturmanagements”

A
  1. Unternehmensarchitektur planen + entwickeln
  2. Anwendungslandschaft planen + entwickeln
  3. Geschäftsarchitektur planen + entwickeln
26
Q

Begriff “Operatives Architekturmanagement”

A

Programm- und Servicemanagement ↔ Unternehmensarchitekturmanagement

27
Q

5 Aufgaben des “Operativen Architekturmanagements”

A
  1. Umsetzung der Vorhaben aus dem strat. AM
  2. Umsetzung der Software- und Systemarchitektur
  3. Transformation in die operative Wirklichkeit
  4. Definition von Referenzarchitekturen
  5. Definition von Einsatzszenarien
28
Q

3 Prozesse des “Operativen Architekturmanagements”

A
  1. Softwarearchitektur planen + entwickeln
  2. Systemarchitektur planen + entwickeln
  3. Referenzarchitekturen planen + entwickeln
29
Q

Methoden des “Architekturmanagements”

A
  1. Analyse
  2. Planung
    a. IT-Bebauungsplan
    b. Erstellen von Planungsszenazien
    c. Historisierung
    d. Bildung von Ausschnitten
30
Q

Ziele von “Controlling (der Unternehmensarchitektur)”

A

Ziel: Ableitung notwendiger Kennzahlen aus der UA

Aufgaben:
1. Entwicklung von Messverfahren zur Bewertung der aktuellen und zukünftigen Situation
2. Einsatz von gängigen Kennzahlensystemen