VL3 - Aufnahme und Visualisierung von IT-Landschaften Flashcards

1
Q

Definition “RAIL” (Vorgehensmodell)

A

R: Robust (für vielfältige Aufgabenbereiche einsetzbar)
A: Anpassbar
I: Integrativ (Menschen, Organisation, Technik)
L: Lasttauglich (kann für große Aufgaben eingesetzt werden)

(Projektmanagement und -steuerung)
1. Projektvorbereitung
2. Istanalyse
3. Sollkonzept
4. Umsetzung und Integration
5. Laufende Optimierung
(Change Management)
>Checklisten für Praxiseinsatz<

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2
Q

Phasen der Ist-Analyse

A

Ziel: Erhebung und Untersuchung des gegenwärtigen Zustands

  1. IST-Aufnahme (Erfassung)
  2. IST-Dokumentation (Darstellung)
  3. Potentialanalyse (Analyse)
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3
Q

Begriff “Modell”

A

Ein System, welches durch eine zweckorientierte, abstrakte Abbildung eines anderen Systems entstanden ist.

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4
Q

3 Merkmale eines Modells

A
  1. Abbildungsmerkmal
  2. Verkürzungsmerkmal
  3. Pragmatisches Merkmal
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5
Q

4 Methoden zur Prüfung der Gültigkeit von Modellen

A
  1. Verifikation
    (Überprüfung genutzten Daten.)
  2. Kalibrierung
    (Angleichung des Gesamtverhaltens des Modells an die wahrgenommene Realität)
  3. Sensitivitätsanalyse
    (Bestimmung von für das Verhalten wesentlichen und unwesentlichen Einflussgrößen)
  4. Validierung
    (Bewertung des verifizierten und kalibrierten Modells; Vergleich mit Alternativmodellen)
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6
Q

Begriff “Unternehmensarchitekturzyklus” (DAPAC)

A

Document, Analyse, Plan, Act, Check
Für eine konsolidierte Unternehmensarchitektur müssen alle Phasen der Entwicklung zyklisch überprüft werden.

Analysieren - Strategisches Architekturmanagement
Planen - Strategisches & Operatives
Architekturmanagement
Ausführen - Operatives Architekturmanagement
Dokumentieren - Operatives Architekturmanagement
Überprüfen - Strategisches & Operatives
Architekturmanagement

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7
Q

Begriff und Ziele der “IT-Landschaftsplanung”

A

Stellt den Ausgangspunkt für zahlreiche Analysen dar.

Steuerung
Planung
Weiterentwicklung
Vermeidung von Heterogenität und Redundanzen
Integrationsprojekte
—> Welche Daten und Bestandteile müssen nun dazu
aufgenommen werden?

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8
Q

3 Bestandteile der “Unternehmensarchitektur”

A
  1. Geschäftsarchitektur
    (Erfassung von Geschäftsprozessen, Organisation, Strategien etc.)
  2. Anwendungsarchitektur
    (Umfasst die Fachanwendung, Fachverfahren, Daten und Schnittstellen sowie verschiedene Sichten (Kontextsicht, Bauplansicht, etc.) auf die Anwendungssysteme)
  3. Systemarchitektur
    (Ermöglicht einen Überblick über die eingesetzte Infrastruktur, Server, Rechner, Virtualisierungsmaschinen und Entwicklungsumgebungen)
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9
Q

Begriff und Ziele von “Anwendungslandschaft”

A

Gesamtheit aller Informationssysteme in
einem Unternehmen.

Ermöglicht die Analyse und Planung des Architekturmanagements.

Verbindung zwischen Geschäftsprozess,
Anwendungssystem und Infrastrukturkomponenten
Auswirkungen von Ersetzungen oder Ablösungen
einzelner Bestandteile der Infrastruktur
Ausfallfolgenabschätzung
Planung von neuanzuschaffender Hard- oder Software
bei anstehendem Großprojekt
Analyse der Geschäftsprozesse hinsichtlich der
Mengengerüste (Transaktionen, Datenbankzugriffe,
Datenvolumina), der zeitlichen Entwicklung und ITKosten für die Bearbeitung der Geschäftsprozesse

Ebenen: Erhebungsphase, Auswertungsphase, Auswahlphase

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10
Q

Begriff “Softwarekartographie”

A

Beschreibung der Modelle und Methoden
zur Dokumentation und graphischen Darstellung von
Anwendungslandschaften durch Softwarekarten

Aufgabe: Alle Betrachtungsebenen im Kontext der Anwendungslandschaft zu verbinden und damit zu einer intuitiven Darstellung zu gelangen.

Ziel: Darstellung der gesamten Anwendungslandschaft und
Verbindung von verschiedenen Betrachtungsebenen

Was?
- Die Artefakte aus der „Wie“-Ebene werden hier implementiert
- Veränderungen in den Geschäftsprozessen/-objekten haben oft direkte Einflüsse/Auswirkungen auf die Informationssysteme der „Wie“-Ebene
- Geschäftsprozesse und -objekte dieser Ebene repräsentieren das Kerngeschäft der Ebene in abstrakter Form
- Die Frage „Was tue ich?“ beschreibt diese Ebene und verbindet damit die Implementierungsebene „Wie?“ mit der obersten Ebene „Warum?“

Warum?
- Bildet die unternehmerischen und strategischen Ziele des Unternehmens ab
- Auch gesetzliche Regelungen haben einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Gestaltung, Funktionsweise und Aufgabe von IS

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11
Q

Begriff “Softwarekarte”

A

Repräsentation der Anwendungslandschaft, Fokus
auf Gestaltung und Planung der komplexen
Informationsinfrastruktur.

Warum?
Durch Gleichbleibendarkeit: Für den Analysten ist ein erhöhter Wiedererkennungswert gegeben.

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12
Q

Begriff “Schichtenprinzip” für “Softwarekarten”

A

Ermöglicht es, unterschiedliche Fragestellungen unter
Wiederverwendung eines bestehenden
Kartengrundes zu beantworten
Zusätzliche Schichten ermöglichen es, zusätzliche
Informationen zu visualisieren
Eine Softwarekarte kann mittels zusätzlicher
Schichten Informationen wie Verbindungen zwischen
IS, Transaktionsraten etc. darstellen

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13
Q

Begriff “Clusterkarte”

A

Visualisierung aller Systeme des
Unternehmens
Zuordnung der Systeme zu
Funktionsbereichen (logischen
Einheiten)
Kartengrund gibt Clusterung vor
Darstellung der
Schnittstellenbeziehungen zwischen
diesen Systemen
Schichtendarstelllung neuer Cluster
und Anwendungen, die bei Bedarf
miteinander verbunden werden
können, um sie in Beziehung zu
setzen
Datenaustausch zwischen den
Anwendungen durch Verbindungen

Warum?
Erlauben es Anwendungen Organisationseinheiten zuzuordnen.

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14
Q

Begriff “Prozesskarte”

A

Visualisierung der IT-Projekte
mit den betroffenen Systemen
und deren Entwicklungsstand
bzw. Projektfortschritt
Zuordnung von
Anwendungen zu Prozessen,
sowie Ausprägungen eines
Merkmals oder Entitäten, wie
zum Beispiel
Organisationseinheiten

Horizontale:
Prozesse, bzw. Prozessschritte
der Wertschöpfungsketten
Vertikale:
visualisierende Merkmal, bzw.
Entitäten denen
Anwendungssysteme
zugeordnet werden

Warum?
Erlauben es bestimmte fachliche Aspekte zu visualisieren.

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