Vl1-Kinetik/Dynamik Flashcards

1
Q

DEF: Pharmakologie

A

Wissenschaft der Wechselwirkungen zwischen Stoffen und Lebewesen

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2
Q

Definition Pharmazie

A

Wissenschaft von den Arzneistoffen

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3
Q

Definition Toxikologie

A

Wissenschaft unerwünschter Wirkungen von Stoffen auf Lebewesen

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4
Q

Definition Arzneistoff

A

= Pharmakon
Ist ein Wirkstoff der im oder am menschlichen oder tierischen Körper zur Heilung Linderung Verhütung oder Erkennung von Krankheiten dient, zum Beispiel Acetylsalicylsäure

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5
Q

Definition Arzneimittel

A

= Medikament

Arzneistoffen in der bestimmten Zubereitung oder Darreichungsform, zum Beispiel Aspirin (tragen Handelsnamen)

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6
Q

Definition Generikum

A

Wirkstoff gleiche Kopie eines Medikaments,
wenn der Patentschutz abgelaufen ist kann jeder Hersteller ein Konkurrenzprodukt auf den Markt bringen, zum Beispiel ASS – Ratiopharm

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7
Q

Definition Pharmakokinetik

A

Die zeitliche Änderung der Pharmakonkonzentration im Organismus
Gesamtheit aller Prozesse denen ein Arzneistoff im Körper unterliegt
Was macht der Organismus mit dem Pharmakon?

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8
Q

Definition PharmakoDynamik

A

Interaktionen zwischen dem Pharmakon und Rezeptor
Wie potent, wirksam ist ein Pharmakon
* was macht ein Pharmakon im beziehungsweise mit dem Organismus?*

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9
Q

Nenne die fünf Stufen der Pharmakokinetik

A

(L)ADME

Liberation

Absorption
Distribution

Metabolismus
Exkretion

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10
Q

Definition Resorption = Absorption

A
Aufnahme von Applikationsort in die Blutbahn
Bestimmende Faktoren für die Resorption
– Zubereitungsformen (Galenik)
– Applikationsart und Weg
– Physikochemische Eigenschaften
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11
Q

Was ist der Vorteil eines Transdermalen therapeutischen Systems (TTS)

A

Beispiel: Matrix Pflaster

Gleichmäßige Wirkstoffabgabe über 72 Stunden

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12
Q

Nenne zwei Vorteile und zwei Nachteile vom oralen Applikationsweg

A

First Passeffekt
Vorteil: nicht invasiv, unkomplizierte Handhabung
Nachteil: nicht für alle Pharmaka geeignet (Peptide), Compliance, Absorptionshindernisse im GI Trakt

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13
Q

Nenne zwei vor und Nachteile von der intravenösen Applikation

A

Vorteil: maximale Steuerbarkeit, 100 % Bio verfügbarkeit, rasche Verfügbarkeit, Magen darm schonend

Nachteil: invasiv, Arztbesuch nötig, Verletzungs und Infektionsgefahr, Akutreaktion

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14
Q

Definition first Passeffekt

A

Bei der ersten Passage eines per oral verabreicht Arzneistoffs erfolgte Bio Transformation in der Leber

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15
Q

Definition Bio verfügbarkeit

A

Bezeichnet den prozentualen Anteil des Wirkstoffs einer Arzneimitteldosis, der unverändert im systemischen Kreislauf zur Verfügung steht
F =AUC po/AUC iv

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16
Q

Wovon ist die Membrangängigkeit eines Wirkstoffs abhängig, welche Stoffe sind gut membrangängig

A

Größe, Ladung, Physikochemische Eigenschaften, Transportprozesse

Guten Membrangängige Stoffe sind klein lipophil und ungeladen

17
Q

Definiere Verteilung

A

Transport des Arzneistoffs zwischen Körperflüssigkeiten und Geweben

18
Q

Wovon ist verteilung abhängig

A

Substanzeigenschaften des Pharmakon
– lipophilie, Löslichkeit, Plasma Eiweißbindung
Physiologische Gegebenheiten
– GewebeSchranken, Gewebedurch Blutung, pH-Wert

19
Q

Definiere therapeutische Breite

A

Das Verhältnis von Toxischer (TD) zur erwünschten (ED) Dosis

20
Q

Definiere Antagonist

A

Substanz, die nach Bindung in einem Rezeptor dessen Aktivierung durch den Agonisten verhindert
Kompetetiv reversibel)
Nicht kompetetiv(reversibel)

21
Q

Definiere Agonist

A

Substanzen, die bei Bindungen an einen Rezeptor dessen Aktivierung bewirken
Voller Agonist – Partial Agonist – Antagonist

22
Q

Definiere Ionen fallen Prinzip

A

= ASS liegt im sauren Magensaft mehrheitlich in der nicht ionisierten Form vor, Ungeladen und somit lipophil Kann es leicht die Lipidmembran überwinden. In den Epithel Zellen der Magenschleimhaut herrscht ein pH-Wert von sieben so dass es in einen Säure Rest und ein Proton dissoziiert. Eine Rückkehr ist nicht möglich, das Ass ist gefangen

23
Q

Worauf basiert die schleimhautschädigende Wirkung von nicht Steroidalen Antirheumatika

A

Systemische Hemmung der Prostaglandinsynthese

24
Q

Wie kann die Pharmakokinetik von lokalanästhetika verbessert werden?

A

Durch Kohlendioxid

Das Gas diffundiert in die Zelle und erniedrigt dort den pH-Wert gegenüber dem Extrazellulärraum

25
Q

Wie werden Hydrophile Substanzen eliminiert?

A

Renal: Niere

Glomäruläre Filtration und tubuläre Sekretion

26
Q

Wie werden lipophile Substanzen eliminiert?

A

Biliär: Leber -Galle -Darm (Enteroheptischer Kreislauf)

Leber- Blut- Niere

27
Q

Nenne einen Enzyminduktor

A

Johanniskraut, Rifampicin, Phenobarbital

-> induziert CYP und fördert Abbau von: Cyclosporin, Antibiotika, Pille

28
Q

Nenne Enzymhemmer

A

Grapefruitsaft, Verapamil,Erythromycin

-> hemmt CYP und A kulmuliert (Diazepam, Ritonavir)

29
Q

Nach wie viel Halbwertszeiten ist ein Pharmakon zu über 95 % eliminieret

A

Fünf

30
Q

Definiere Rezeptoren

A

Rezeptoren sind zellulärer Proteine welche die Wirkung Körper eigener Signalstoffe vermitteln