VL 7, soziale Ungleichheiten T. 1 Flashcards
Angelpunkt: Arbeitsgesellschaft
Vermessung soz. Ungleichheit in der Arbeitsgesellschaft: Klassen, Schicht, Status, Prestige
Jenseits der Arbeitsgesellschaft
Entstrukturierung, Entkopplung, Neu Strukturierung - “Neue” Fraktionen: Lebenslage, Lebensstile, Einkommen, Orgas, berufe, Regionen
Einfluss der Dynamik des Arbeitsmarktes, Wechselwirkungen zwischen eigner Biographie und Erwerbsarbeit
- Sequenzen u. Logi d. Lebenslaufs
- soz. Integration in andere Funktionssysteme
- Zuweisung v. materiellen Lebensbedingungen, Status, Prestige
- soz. Identität u. Lebensführung
Soz. Ungleichheit in der Arbeitsgesellschaft, KONZEPTE:
- kategorial (Klasse/ Schicht)
2. graduell (Status/ Prestige)
soziale Schichten, Schichtungskonzepte
gemessen an Bündel v. Merkmalen (Bildungsniveau, Berufsposition, Einkommenshöhe, Arbeitsbedingungen, Autonomie, Prestige)
- geht nur um oben u unten (soz. Hierarchien), Ähnlichkeit u. Unähnlichkeit, nicht um Beziehung zwischen vers. Schichten (!nicht relational)
Klassenkonzepte, soziale Klassen
- relational! soz. Identität durch Klassenzugehörigkeit
- Klasse definiert durch Besitz/ Nicht Besitz v. Produktionsmitteln
- Klassen aufgrund ihrer (konflikthaften) Interessen u Beziehungen zueinander definiert
Haushaltskonzept
Idee traditionelle Konzepte: Haushalte = fix “langfristiges Klassenschicksal”, jedoch verändert durch Scheidung -> intergenerative Klassenmobilität -> intragenerative Karrieremobilität
2 Theorietraditionen (soz. Makroebene)
- MArx 2. Weber
- Marx
relationales Konzept, basiert auf 1. (nicht-) Besitz von Produktionsmitteln 2. Macht u Autonomie
- Weber
kein relationales Konzept, theoretisch unterfüttertes Schichtenkonzept, Gruppierung v. Menschen haben aufgrund v. Marktmacht (Besitz, Verwertbarkeit Leistungen) a. gleiche Wohlfahrtverträge, verfügen über ähnlichen Macht u Autonomiegrad
jüngere Klassentheorie?
Pierre Bourdieu
Klassentheorie v. Bourdieu
Klassenfraktionen, mit jeweils unters. Arten d. Kapitals (ökonomisch, soziales, kulturelles) Zugangschancen auch über Beziehungen und Geschmack
HABITUS zwischen Makro u Mikroebene, Wechselspiel Interdependent
HABITUS als strukturierte u strukturierende Struktur
HABITUS
-System d. Erzeugungsschemata v. klassifizierbaren Praktiken u Werken
-System d. Wahrnehmung u Bewertungsschema
wirken als klassifizierbare Praktiken u Werke ==== LEBENSSTIL
LEBENSSTIL
als System v klassifizierten u klassifizierenden Praktiken “Die Geschmacksrichtung”
STATUS
Position im Sozialgefüge