VL 2, Basics Flashcards

1
Q

Soziologie

A

empirische Wissenschaft, die soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will (Weber). - systematische Erfassung.

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2
Q

Sozialstruktur

A

erkennbare, relativ kontinuierlicher Wirkungszusammenhang in einer Gesellschaft (d. sozialen Beziehungen und sozialen Gebilde)

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3
Q

Sozialstruktur 2

A

demographische Grundgliederung und Verteilung zentraler Ressourcen

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4
Q

2 dimensionen d. Sozialstruktur

A
  1. soziale Beziehungsstruktur, 2. soziale Verteilungsstruktur
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5
Q

soziale Beziehungsstruktur

A

eine Dimension der Sozialstruktur, = Gesamtheit dauerhaft angelegter Formen sozialer Beziehungen zwischen Gesellschaftsmitgliedern

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6
Q

soziale Verteilungsstruktur

A

eine Dimension der Sozialstruktur, = Gliederung der Gesellschaftsmitglieder nach sozial relevanten Merkmalen und Kombination dieser

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7
Q

Sozialstrukturanalyse

A

empirische Untersuchung d. Sozialstruktur, Untersuchung d. 2 Dimensionen d. Sozialstruktur - Beschreibung dieser und Analyse d. Auswirkungen, Zusammenhänge zwischen Eigenschaften d. Menschen bzgl. Merkmalsgruppe und Zugehörigkeit zu bestimmten Bereichen der sozialen Beziehungsstruktur

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8
Q

Elemente der Sozialstruktur

A
  1. soziale Rollen
  2. soziale Beziehungen & Netzwerke
  3. Verteilung von Sozialmerkmalen bzgl. Personen und Positionen
  4. regelhafte Zusammenhänge zwischen allen diesen Merkmalen
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9
Q

zwei Perspektiven auf Sozialstruktur

A
  1. Soziale Differenzierung 2. Soziale Ungleichheiten
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10
Q

soziale Differenzierung

A

=Ausdifferenzierung vers. gesell. Teilsysteme, die unterschiedliche Funktion erfüllen (Wirtschaft, Politik, Bildung, Familie). soziale Systeme begrenzen und bilden Erfahrungswelten - gestaltet durch Verhaltensoptionen, stellen Verselbstständigung sozialer Handlungen und Kommunikation gg. Gesellschaftsmitgliedern dar - kennzeichnen Bedingungen, unter denen Soz. Handeln “Ausschlussfähig” ist -kennzeichnend für moderne Gesellschaften!

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11
Q

soziale Systeme

A

begrenzen und bilden Erfahrungswelten, gestaltet durch Verhaltensoptionen, stellen Verselbstständigung soz. Handlungen und Kommunikation gg. Gesellschaftsmitglieder dar - kennzeichnen Bedingungen, unter denen soz. handeln “anschlussfähig” ist (Luhmann)

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12
Q

soziale Ungleichheiten

A
  • Dimensionen soz. Ungleichheit und ihre (un)gleiche Verteilung
  • Determinanten sozialer Ungleichheiten
  • Ursachen soz. Ungleichheiten
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13
Q

Dimensionen soz. Ungleichheit und ihre (un)gleiche Verteilung

A

Geld, Macht, Ansehen (soz. Prestige), Lebensbedingungen in vers. Lebensbereichen

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14
Q

Determinanten soz. Ungleichheiten

A

Merkmale von Personen, Positionen, die mit hoher W.keit ungleiche Verteilung v. Dimensionen soz. Ungleichheit (mit) bedingen - Bildung, Alter, Beruf, Geschlecht, Herkunft

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15
Q

Ursachen soz. Ungleichheiten

A

basale Charakteristika d. gesell. Mechanismen, die Ungleichheiten hervorbringen - Ausbeutung, gesell. Funktionen, Herkunft, Kompetenz bzw Leistung

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