VL 5, Lebensläufe und Kohorten Flashcards

1
Q

Lebensläufe

A

Resultat mehrerer Prozesse auf vers. Ebenen - Mehrebenencharakter d. Lebenslaufs - Persönlichkeitsentwicklung, Biolog. Entwicklung, Lebensläufe anderer Menschen, Entwicklung v. Organisation, institutionelle Entwicklung

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2
Q

individuelle Lebensverläufe

A

als Resultat, mehrerer Prozesse, die in verschiedenen, teilweise wechselseitigen Abhängigkeitsprozessen stehenden Lebensbereichen stattfinden -> Mehrdimensionalität d. Lebenslauf

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3
Q

Verschränkungen des Lebenslaufs

A

institutionelle Steuerungen, sozialstrukturelle Opportunitäten, Entscheidungen einzelner Individuen/ mehrerer Individuen

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4
Q

Institutionalisierung von Lebenslauf

A

Standardisierung v. L. und deren Untergliederung in Lebensphasen entlang von Altersnormen (Bildungszeiten), besonders durch wohlfahrtsstaatliche institutionelle Regeln (Zugangsbest. für Bildungszugänge) und Anforderungen einer rationalisierten und bürokratisierten Arbeitswelt

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5
Q

De-Institutionalisierungstendenzen

A

seit 70er Jahren in Bereichen Arbeit, Lebensformen

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6
Q

Kohorten

A

definiert durch gemeinsames zeitliches Ereignis (Geburts./Heiratskohorten) (braucht kein Teilen prägender Ereignisse/ Phase in jüngeren Alter) !Abflolge von sich unterscheidenden Kohorten verschieden insbes. bezgl. soz. Ungleichheiten & Ausbildung soz. Identitäten

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7
Q

neue Anforderungen d. Arbeitgeber an Arbeit

A
  • mehr allg. kreative, problemlösende, kommunikative, mediale Kompetenzen
  • mehr Eigeninitiative, Selbstständigkeit
  • höheres Qualifikationsniveau
  • selbstständige fachliche Weiterbildung
  • mehr zeitliche Flexibilität
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8
Q

neue Arbeitsorganisation und Personalstrategie

A
  • Flexibilität bzgl. Kostenfaktor Personal
  • weniger direkte Kontrolle über Hierarchien -> Entfaltung von Kreativität
  • Flexibilität im Personaleinsatz (Zeit, Ort, Aufgabenbereiche, Anpassungsfähigkeit)
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9
Q

neue Ansprüche d. Arbeitnehmer

A
  • Individualisierung (v. Lebensläufen)
  • mehr Kompetenz
  • Flexibilisierungswünsche (Arbeitszeiten, Aufgaben)
  • mehr Wohlstand
    “normative Subjektivierung” d. Arbeit: Selbst-Verwirklichung nicht gegen sondern in der Arbeit
  • Pluralisierung von Lebensformen und Stilen
  • gestiegene Müttererwerbstätigkeit
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10
Q

Interkohortenwandel

A

Annahme: sozialer Wandel durch Unterschiede in den Lebensläufen vers. Kohorten und durch Ausscheiden, Neueintritt von Kohorten

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11
Q

Größe der Bevölkerung beeinflusst durch…

A

Fertilität und Mortalität (Saldo Geburten-/ Sterbefälle) und Migration (Saldo Zu-/Fortzüge)

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12
Q

Altersaufbau beeinflusst durch…

A

Fertilität und Mortalität (vers. gleichzeitig lebender Geburtsjahrgänge) und Migration

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