VL 4 - Splicing Flashcards

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1
Q

Was ist Spleißen?

A

Entfernen der Intronsequenzen

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2
Q

Was sind Introns und Exons?

A
  • Exon: exprimierte Sequenzen

* Intron: dazwischen liegende Sequenzen

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3
Q

Welche Eigenschaften besitzen Gruppe II Introns?

Wo kommen Sie vor?

A
  • Selbst-spleißend in vitro (unter Extrembedingungen)
  • 1/3 aller Grp. II Introns (100% in Bakterien) codieren Maturase ⇒ hilft beim Spleißen (Pflanzen brauchen noch zusätzlich Faktoren)
  • Vorkommen: Mitochondrien von Pilzen u. Pflanzen + in Bakterien (hauptsächlich in Chloroplasten v. Landpflanzen)
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4
Q

Wie funktioniert Spleißen in Gruppe II Introns?

A

Zeichnen!

  • 2 Transesterefikationen
  • 2’OH von überhängendem A attackiert 5’ Splice-Site ⇒ Spaltung ⇒ Verknüpfung 2’ OH zum 5’ Ende des Introns

⇒ freie OH- Grp. am 5’ attackiert 3’ Splice-Site ⇒ Spleißprodukt + freies Lariat

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5
Q

Was sind RNA Chaperone?

A

• helfen beim Falten d. RNA in korrekte Form

2 Typen v. Proteinen:
• Entfaltung “falscher” RNA Strukturen (ATP-Verbrauch)

• Festhalten korrekter Strukturen

⇒ es wird solange gefaltet/entfaltet, bis die richtige Struktur erreicht ist

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6
Q

Wie werden Intron-Exon Übergänge exakt bestimmt?

A

Über:
• Erkennung von Intronsequenzen
• Erkennung von exonischen Splicing Enhancern

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7
Q

Welche für das Spleißen erforderlichen Schlüsselsignale gibt es?

A
  • 5’ Splice Site (GU-Sequenz)
  • Branch Point
  • 3’ Splice Site (AG-Sequenz)
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8
Q

Was sind snRNAs?

A
  • Small Nuclear RNAs (90-220 nt)
  • am Spleißen beteiligt: U1, U2, U4, U5, U6 (U3 bei rRNA Prozessierung)
  • existieren zusm. mit Proteinen ⇒ formen 10-12S Partikel ⇒ snRNP
  • Hybridisieren an RNA-Spleißstellen und andere U snRNAs
  • wirken in trans
  • je mehr Transkription desto mehr snRNA interagieren mit mRNA
  • hoch konzentriert im Kern
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9
Q

Welche Funktionen haben snRNPs??

A
  • U1 erkennt 5’ Splice Site (ist hochkomplementär)
  • U2 und U6 binden aneinander und ans Intron ⇒ Branchpoint kommt in Nähe d. 5’ Splice Site ⇒ Transesterifizierung
  • U5 interagiert mit Exons ⇒ kommen für nächste Transesterefizierung zusammen
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10
Q

Warum sind snRNPs auch die Qualitätskontrolle im Spliceosome?

A
  • Intronsequenzen werden doppelt kontrolliert ⇒ 5’ splicesite von U1 und U6 erkannt
  • Branchpoint erst von Proteinen (BBP) und dann nochmal durch U2 erkannt
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11
Q

Ist das Spliceosom ein einzelner Komplex, ähnlich dem Ribosom?

A

Nein, ist ein dynamischer Prozess von verschiedensten Komplexen, die nacheinander assembliert werden

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12
Q

Wie wird verhindert, dass beim Spleißen versehentlich 1 Exon übersprungen wird?

A

• Kopplung von Transkription und Splicen um zu verhindern, Exons zu überspringen

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13
Q

Warum haben sich spliceosomale Introns wahrscheinlich aus organellaren Introns der Gruppe II entwickelt?

A

• gleicher Mechanismus (2 aufeinanderfolgende Transesterifizierungen, Lariat als Zwischenglied)
+ extra Faktoren die helfen (U1, U2, U4, U5, U6)

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