VL 1 Schmecken Flashcards

1
Q

Psychogene Amnesie vs. Somatogene Amnesie

A

Psychogene Amnesie:
Vergessen durch Verdeängen, ausgelöst durch ein traumatisches Erlebnis wie z.B. Erleben eines Brands.
Der Hypocampus arbeitet nicht mehr durch das Verdrengen. (Disfunktion, keine kaputten Zellen)

Somatogene Amnesie:
Ausgelöst z.B. durch Hypoxie (Sauerstoffmangel) nach Herzinfarkt. Durch den Sauerstoffmangel arbeitet der Hypocampus nicht mehr.

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2
Q

Mögliche physische Ursachen für Gedächtnisstörungen

A

Thiamin (Vitamin B1 Mangel) z.B. bei Alkoholismus
Östrogenmangel (vor der Menstruation)
Fehlender Tiefschlaf

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3
Q

Physische mögliche Auslöser für Angststörungen und Depression

A

Demenz
Multiple Sklerose
Tumor Links frontal im Gehirn (die linke Hirnhälfte ist positiver gestimmt, die rechte wird dann dominanter was zu Depression führen kann)
Serotoninmangel

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4
Q

Neurogenese

A

Im Hippocampus bilden sich neue Neuronen wenn man neues lernt. Dies weis man erst seit ca. 10-15 Jahren.

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5
Q

Synaptogenese

A

Neue Axone werden gebildet, damit mehr Vernetzungen möglich sind.

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6
Q

Angiogenese

A

Neue Kapillaren entstehen, welche Blut zu den Neuronen bringen und diese mit Sauerstoff versorgen

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7
Q

Wo entstehen neue Neuronen?

A

Im Hippocampus und in der Subventriculären Zone
Dort entstehen neue Neuronen aus Stammzellen.

Abgestorbene Zellen können damit ersetzt werden.

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8
Q

Epigenetik

A

molekulare Mechanismen, die zu einem stärkeren oder schwächeren Ablesen von Genen führen. Umwelt beeinflusst welche Gene Aktiviert werden!

Beispiel: Talent für Piano, kann sich jedoch nur zeigen, wenn man ein Klavier und Förderung zur Verfügung hat.

In der Therapie(!!!) können also neue Gene aktiviert werden, wenn diese „gefördert“ werden indem sie einem beim Überleben in einer Umgebung helfen.

Gene werden freigelegt oder verdeckt.

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9
Q

Wann wird der präfrontale Kortex myelinisiert?

A

erst ganz am Schluss, also mit 25 Jahren

er ist wichtig bei Planung, Entscheidungsfindung und sozialem Verhalten

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10
Q

Wenn ich Glutamat (Geschmacksverstärker) konsumiere, habe ich dann mehr exezatorische Neurotransmitter (Glutamat) in den Neuronen?

A

Nein, wegen der Blut Hirn Schranke.
Die Rezeptoren auf der Zunge sind jedoch die Selben wie für den Neurotransmitter Glutamat.

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11
Q

Rezeptor CD 36

A

Ein Glycoprotein in den Geschmacksknospen der Zunge. Es steuert die fettspezifischen Verdauungssäfte, regt also die Verdauung bereits beim Schmecken an.

Menschen die mehr CD 36 Rezeptoren haben sind tendenziell schlanker, da sie Fett besser schmecken.

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12
Q

Trigeminus Nerv beim Essen

A

Nimmt Schärfe wahr, Augen Tränen beim Zwiebel schneiden und Wasabi essen, Nase läuft.

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13
Q

Müssen Geschmackstoffe Wasserlöslich sein?

A

Ja, Sie werden vom Speichel in die Geschmacksknospen transportiert, sonst können wir nicht schmecken.

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14
Q

Geschmackspapillen
Geschmackszellen
Mikrovilli

A

Die Geschmackspapillen sitzen auf der Zunge und sorgen dafür, dass die Oberfläche mit Hilfe von Einbuchtungen vergrössert wird.
In den Papillen sitzen die Geschmacksknospen. In diesen Knospen drin gibt es ca. 50 Geschmackszellen. Diese Geschmackszellen gehen alle 10 Tage kaputt, daher sitzen unter der Geschmackszellen bereits Basalzellen. (Stammzellen). Bilden dann die neuen Geschmackszellen.
Oben an der Geschmacksknospe sitzen die Mikrovilli. Sie sind kleine Häärchen die nach dem Schlüssel Schloss Konzept funktionieren und dort sitzen die Rezeptoren, welche Geschmäcker schmecken.

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15
Q

Sind Mikrovilli primäre oder sekundäre Sinneszellen?

A

Sekundäre! die Mikrovilli auf der Zunge leiten selbst keine Signale weiter. sie aktivieren Rezeptoren, durch welche benachbarte Zellen aktiviert werden und dann die Signale weiterleiten. -> Sekundäre Sinneszelle ohne Axon.

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16
Q

Transduktonsmechanismen bei den verschiednen Geschmäckern

A

Sauer: Wasserstoffionen blockieren K+ Kanäle-> Blockade des K+ Ionenausstroms und so wird die Zelle Positiv und AP wird ausgelöst.

Salzig: Salzige Stoffe geben Na+ Ionen ab, welche ins Zellinnere einströmen und dieses positiv machen.

Adaption an Sauer und Salzig geschieht eher nicht.

Bitter: Metabotrop und second messanger Prinzip (G-Protein gekoppelt) Die langsamen Rezeptoren Wächter können entscheiden ob sie Alarm schlagen oder chillen wollen. (Beispiel Kaffee)

Süss: kann mit Inonenkanälen arbeiten oder den Metabotropen Rezeptoren. (Kann adaptieren)

17
Q

Nervus Facialis

A

Der Nerv, der Informationen von der Zungenspitze abholt.
(einer der 12 Hirnnerven)

18
Q

Nervus Vagus (10. Hirnnerv)

A

Nimmt Geschmack hinten im Mund auf, zuständig für sofortiges Rauswürgen
Auch zuständig für die Stimmritzenöffnung z.B. beim Singen

19
Q

Nervus Glossoparyngeus (neunter Hirnnerv)

A

Hirnnerv wichtig fürs Schlucken und die Geschmackswahrnehmung hinten auf der Zunge.

20
Q

Allgemeiner chemischer Sinn

A

durch Reizstoffe wie Zwiebel, Gase, Scharfe Gewürze erregt
Rezeptoren sind freie Nervenendigungen in Schleimhäuten von Augen, Nase und Mund. Angeschlossen sind Nervender Nervus Trigeminus. Löst ein Brennen und Stechen aus. Schutzreaktionen sind Tränen, Lidschluss, Schleim. (Schutz vor Schadstoffen)