VL 09 - Intelligenz Flashcards

1
Q

Progressive Matrizen Test von Raven

A

Kultur freier IQ Test

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2
Q

Studie Stumm und Plomin 2015

A

Der Einfluss, welcher der SÖS auf den IQ von Kindern hat, nimmt mit dem Alter immer mehr zu. IQ ist bei Kindern anfangs nur leicht positiv beeinflusst von hohem SÖS, später schneiden sie stark höher ab.

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3
Q

Anteil Prozent Kinder in Schweizer Schulzimmern, welche mit mindestens einer fremden Muttersprache aufwachsen

A

30%

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4
Q

Psychometrischer Ansatz (IQ)

A

IQ kann durch Tests gemessen werden, jedoch werden kulturelle Unterschiede und SÖS nicht genug stark beachtet.

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5
Q

Studie Dubowy - Kompetenzen von Kindern mit 0, 1, 2, Fremdsprachigen Elternteilen

A
  • Verbale Kompetenzen unterscheiden sich stark, besonders bei Kindern mit 2 fremdsprachigen Eltern sehr tief
  • nonverbale Kompetenzen (Handbewegungen, Zahlen nachsprechen - Kurzzeitgedächtnis: keine Unterschiede
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6
Q

Caroll‘s Theorie der Intelligenzfaktoren - 3 Ebenen

A
  1. Generelle Intelligenz (G-Faktor)
  2. Fluide Intelligenz (Probleme lösen, Logik) und Kristalline Intelligenz (Sprache, Vokabular)
  3. Bereichs- und Aufgabenebene (visuelle Verarbeitung, Erinnerung und Lernen, auditative Verarbeitung, Reaktionszeit- allgemein und beim Entscheidungen treffen)
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7
Q

Caroll‘s Theorie der Intelligenz: Veränderung mit dem Alter

A

Ausdifferenzierung der Faktoren der Allgemeinen Intelligenz mit dem Alter- kleinere Varianz der Substance G bei einem 12- Jährigen als einem 8-Jährigen.

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8
Q

Gardner‘s Theorie der multiplen Intelligenzen

A

jeder ist intelligent, nur auf seine eigene Weise
-> musikalische, mathematische, sprachlich, emotional, spirituell

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9
Q

Gardner‘s Theorie der multiplen Intelligenz: im Schulzimmer?

A

nicht Lehrplan- sondern Kind- zentriert
keine Tests sondern jedes Kind wird individuell auf eine andere Art der Leistung gemessen
Statt Hierarchie im Leistungssystem werden individuelle Potentiale genutzt

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10
Q

neue Intelligenztheorie: Sternberg
3 Subkategrien - welche gibt es?

A
  • Kontext (Anpassung und Veränderung des Umfelds)
  • Erfahrungen (Reaktion auf Veränderung, Automatisierung)
  • Komponenten (Metakognition, Strategie, Wissen)
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11
Q

Sternbergs Triarchische Intelligenztheorie: Kontext
(Beschreiben und 3 Prozesse der Kontextsubtheorie)

A

Intelligente Leistungen sollen im Kontext gemessen werden, nicht mit Scores oder vorbestimmten Aufgaben
z.B: Starssenjunge in Brasilien kann gut verkaufen- Intelligent in seinem Umfeld

3 Prozesse der Kontextsubtheorie
- Adaption an Umfeld
- Selektion eines geeigneten Umfelds
- Formung der Gegebenheiten

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12
Q

Intelligenztheorie von Sternberg: Erfahrungen

A
  • frühere Leistung beeinflussen heutige Leistungen
  • Umgang mit Neuem ist ein genereller Aspekt von Intelligenz
  • Schnelligkeit von Automatisierungsprozessen ist Intelligenz
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13
Q

Intelligenztherorie von Sternberg: Komponenten

A
  • Metakognition
  • Wissen
  • Strategien

Kritik: Sternberg bietet keine Messung von Intelligenz an

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14
Q

Invormationsverarbeitungsansatz

A

Life is a speed task
- Hochbegabte meist viel schneller beim Lösen von Aufgaben

Arbeitsgedächtnis: Korrelation von 0.8 !!! mit psychometrischer Intelligenz
- Hochbegabte haben ein extrem gutes Arbeitsgedächtnis

Strategien: Hochbegabte haben mehr Strategien und setzen diese flexibler ein

Metakognitive Prozesse: Hochbegabte haben bessere deklarative Metakognition (Monitoring- Überwachung und Control - Lernverhalten steuern)

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15
Q

Definition Hochbegabung

A

mehr als 2 Standardabweichungen vom Mittelwert eines IQ Tests entfernt

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