VL 04 Relationaler Datenbankenentwurf Flashcards

1
Q

Wie kann eine Relation interpretiert werden?

A

Als eine Tabelle mit Werten.

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Q

Wahr oder falsch?

Relationen können nur Entity-Typen darstellen.

A

Falsch!

Relationen können nicht nur Entity-Typen, sondern auch Relationship-Typen darstellen.

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3
Q

Woraus besteht ein Datenbankenschema?

A

Aus einem oder mehreren Relationenschemata.

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4
Q

Woraus besteht ein Relationenschema?

Gib ein Bsp.

A

Relationsnamen R

Liste von Attributen A1, A2, …

Bsp.: Relationenschema: Film(Titel, Jahr, Länge, Typ)

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5
Q

Was versteht man unter einer Relation?

A

Eine Menge von Tupeln.

Keine Multimenge –> alle Tupel kommen nur einmal vor!

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6
Q

Was beschreibt ein Tupel im Zusammenhang mit Relationen?

Gib ein Bsp.

A

Eine Zeile mit Werten.

Star Wars, 1977, 124, farbig

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7
Q

Wahr oder falsch?

Alle Tupel bilden eine Liste.

A

Falsch!

Alle Tupel bilden eine Menge.

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8
Q

Wahr oder falsch?

Das Datenbankenschema kann nicht mehr Instanzen als das E/R-Diagramm darstellen.

A

Wahr!

Das Datenbankenschema kann genau so viele Instanzen wie das E/R-Diagramm darstellen.

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9
Q

Beschreibe den Grundalgorithmus für die Transformation vom E/R-Modell zum Datenbankenschema.

A

1) Entity-Typen –> Relation mit gleichen Attributen
2) Relationship-Typen –> Relation mit Attributen des Relationship-Typen + Schlüsselattribute der verbundenen Entity-Typen

(Achtung! Umbennenung von Attributen wichtig!)

3) Zusammenlegen von Relationen & normalisieren.

Ausnahmen: schwache Entity-Typen, Generalisierungen und Spezialisierungen

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10
Q

Wandle das E/R-Modell von Folie 17 in Relationsschema um.

A

vgl. Folie und 19

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11
Q

Wie wird ein Relationship-Typ mit mehreren Rollen in eine Relation umgewandelt?

A

vgl. Folie 20.

Wenn ein Relationship-Typ mehrere Rollen hat, wird jede Rolle ein Attribut des Relationsschemas.

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12
Q

Welche Relationen können zusammen gelegt werden?

A

1: n Relationships
1: 1 Relationships

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13
Q

Wie wird ein 1:n Relationship zusammengelegt?

A

Vorraussetzung: —1—Relationship R—n—Entity Typ E

Neue Relation enthält:

  • Alle Attribute von E
  • Alle Attribute von R (inkl. Schlüssel des anderen Entity-Typs)
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14
Q

Wie wird ein 1:1 Relationship zusammengelegt?

A

So wie eine 1:n Relation. Hier ist es egal welche “Seite” mit der Relation des Relationship-Typen zusammengelegt wird.

Sollte auf beiden Seiten Totalität gelten können beide Entity-Typen und der Relationship-Typ in einer Relation zusammengefasst werden. Der Primärschlüssel kann frei gewählt werden. Der nicht gewählte wird Unique Attribut.

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15
Q

Wie werden in eine n:m Beziehung von Relationen zusammengelegt?

A

Gar nicht. Die Entity-Typen und der Realtionship-Typ bekommen eigene Relationen.

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16
Q

Wie wird ein schwacher Entity-Typ in einem Relationsschema modelliert?

A

schwacherEntityTyp(eigene Attribute, alle Schlüsselattribute der zur Identifizierung benötigten Entity-Typen –> EntityTypen)

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17
Q

Wie werden die Relationship-Typen, die einen schwachen Entity-Typen mit anderen Entity-Typen in Verbindung setzten in Relationsschemata modelliert?

A

Unterstützende Relationship Typen müssen gar nicht durch eine Relation abgebildet werden.

18
Q

Wie werden unterstützende Relationship-Typen in Relationsschemata modelliert?

A

Gar nicht!

Ausnahme: Sie haben selbst eigene Attribute.

19
Q

Welche Strategien bei der Konvertierung von Generalisierungen/Spezialisierungen kennst du?

A

E/R-Stil

Objekt-orientierter Stil

Null-Werte

20
Q

Wie viele Relationen (bei n Entity-Typen) entstehen bei der Konvertierung von Generalisierungen/Spezialisierungen pro Strategie?

A

E/R-Stil: n + 1 Relationen

OO-Stil: max. 2^n Relationen (p,o), 2^n - 1 (t,o)

Null-Still: 1 Relation

21
Q

Welche Strategie bei der Konvertierung von Generalisierungen/Spezialisierungen bedarf am wenigsten Speicherplatz und warum?

A

OO-Stil

  • Nur ein Tupel pro Entity
  • Jeweils nur so viele Attribute wie nötig

max. 2^n Relationen (p,o), 2^n - 1 (t,o)

22
Q

Was versteht man unter funktionaler Abhängigkeit?

A

X–>A (X bestimmt A), wenn zwei Tupel in den Werten der Attributmenge X übereinstimmen sie auch im Attributwert A übereinstimmen.

23
Q

Wann ist eine Menge an Attributen ein Schlüssel der Relation R?

A

1) Die Attribute bestimmen alle anderen Attribute funktional

2) Keine echte Teilmenge der Attribute bestimmt alle anderen Attribute funktional
(gleichbedeutend mit der Schlüssel muss minimal sein)

24
Q

Was versteht man unter einem Superschlüssel?

A

Menge an Attributen, die alle Tupel der Relation eindeutig bestimmen.

25
Q

Wahr oder falsch?

Ein Schlüssel ist ein minimaler Superschlüssel.

A

Wahr!

26
Q

Was versteht man unter einem Schlüsselkandidat?

A

Wenn eine Relation mehrere Schlüssel hat, ist jeder davon ein Schlüsselkandidat.

27
Q

Was versteht man unter einem Primärschlüssel?

A

Minimaler Superschlüssel mit der geringsten Anzahl an Attributen.

Bei gleicher Anzahl –> beliebiger minimaler Superschlüssel

28
Q

Welche Aussagen sind richtig?

1) Ein Schlüssel ist immer auch ein Superschlüssel.
2) Ein Superschlüssel ist immer auch ein Schlüssel.
3) Eine Attributmenge die einen Superschlüssel enthält ist ein Schlüssel
4) Eine Attributmenge die einen Schlüssel enthält ist ein Superschlüssel
5) Ein nicht minimaler Schlüssel ist kein Schlüssel, aber ein Superschlüssel.

A

1) Wahr
2) Falsch, kann auch nicht minimal sein
3) Falsch
4) Wahr
5) Wahr

29
Q

Woraus besteht der Schlüssel einer Relation, die von einem Entity-Typen stammt?

A

Aus den Schlüsselattributen.

30
Q

Woraus besteht der Schlüssel einer Relation, die von einem Relationship-Typen stammt?

A

n: m –> Schlüsselattribute beider Entity-Typen
1: n –> Schlüsselattribute des Entity-Typen der n-Seite
1: 1 –> Schlüsselattribute eines der beiden Entity-Typen

n-äre Relationshiptypen –> 1 Seite muss nie am Schlüssel beteiligt sein

31
Q

Was ist der Schlüssel des Relationship-Typen besitzt von Folie 48?

A

vgl. Folie 48

32
Q

Was ist der Schlüssel des Relationship-Typen ist_unter_Vertrag von Folie 50?

A

vgl. Folie 50

33
Q

Was folgt aus A–>B und B–>C?

A

A –> C

Mehr nicht!

34
Q

Was versteht man unter Transitivität?

Gib ein Bsp. an!

A

A –> B und B –> C

daraus folgt: A –> C

35
Q

Was versteht man unter einer Basis?

A

Eine Menge an FDs, aus der alle anderen FDs abgeleitet werden können.

36
Q

Wann ist eine Basis minimal?

A

Wenn keine echte Teilmenge der Basis wieder eine Basis ist.

37
Q

Nenne die 3 Armstrong Axiome.

A

Reflexivität
X (echte Teilmenge von) Y: X –> Y

Akkumulation
X –> Y: XZ –> YZ

Transitivität
X –> Y, Y –> Z: X –> Z

38
Q

Was gilt für die 3 Armstrong Axiome?

A

Die Menge der Armstrong Axiome ist korrekt, vollständig und minimal.

39
Q

Was versteht man unter Dekomposition?

A

X –> YZ: X –> Y

40
Q

Was versteht man unter Vereinigung?

A

X –> Y, WY –> Z: WX –> Z