VL 02 E/R-Modellierung Flashcards

1
Q

Was muss im Entwurfsprozess bei jedem Schritt beachtete werden?

A

Informationserhaltung

Konsistenzerhaltung

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2
Q

Welche Konflikte können beim konzeptionellen Entwurf bei der Integration verschiedener Sichten entstehen?

Beschreibe diese kurz.

A

Namenskonflikte

  • Homonyme: Schloss; Hahn; Kunde
  • Synonyme: Auto, KFZ, Fahrzeug

Typkonflikte
- verschiedene Strukturen für das gleiche Element

Wertebereichskonflikte
- verschiedene Wertebereiche für ein Element

Bedingungskonflikte
- z.B. verschiedene Schlüssel für ein Element

Strukturkonflikte
- gleicher Sachverhalt durch unterschiedliche Konstrukte ausgedrückt

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3
Q

Was versteht man unter einer Entity?

A

Ein Ding / Objekt der realen oder der Vorstellungswelt

Nicht direkt darstellbar, sondern nur über Eigenschaften beobachtbar

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4
Q

Was versteht man unter einem Entity-Typen?

A

Eine Menge gleichartiger Objekte

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5
Q

Was versteht man unter einem Relationship?

A

Beschreibt Beziehungen zwischen Entities

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6
Q

Was versteht man unter einem Relationship-Typen?

A

Eine Menge gleichartiger Beziehungen

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7
Q

Was versteht man unter einem Attribut?

A

Repräsentation eine Eigenschaft von Entities oder Relationships

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8
Q

Verbessere das Entity-Relationship-Diagramm von Folie 23.

A
  1. Schritt: Entity-Typen im Singular, nicht im Plural!
  2. Schritt: Nadel-Notation statt Oval-Notation!
  3. Schritt: Leserichtung verbessert die Verständlichkeit!
  4. Schritt: Notation der Kardinalität!
    vgl. Folie 27
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9
Q

Was beschreibt der “Wert” eines Entity-Typen?

A

Die (endliche) Menge der zugehörigen Entities

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10
Q

Was beschreibt eine Instanz eines n-ären Relationship-Typen?

A

Eine Menge von Tupeln der Länge n

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11
Q

Was beschreibt folgende Kardinalität?

Typ E 1:n Typ F

A

Ein Entity vom Typ E kann mit beliebig vielen Entities des Typs F verbunden sein.

Ein Entity vom Typ F kann mit höchstens einem Entity des Typs E verbunden sein.

Achtung!
„Kann“: D.h. nicht jedes Entity muss mit einem anderen verbunden sein (partieller Relationship-Typ)

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12
Q

Wie lautet die Notation für eine 1:n Kardinalität?

A

Darstellung mittels eines Pfeils zur „1er“ Seite.

Film – besitzt –> Studio

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13
Q

Was beschreibt folgende Kardinalität?

Typ E 1:1 Typ F

A

Ein Entity vom Typ E kann mit höchstens einem Entity des Typs F verbunden sein.

Ein Entity vom Typ F kann mit höchstens einem Entity des Typs E verbunden sein.

Achtung!
„Kann“: D.h. nicht jedes Entity muss mit einem anderen verbunden sein.

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14
Q

Wie lautet die Notation für eine 1:1 Kardinalität?

A

Darstellung mittels eines Pfeils zur „1er“ Seite.

Vorsitzender Studio

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15
Q

Gib ein Beispiel für die [min,max]-Notation bei Kardinalitäten.

A

Produkt –[0,3]– lagert_in –[0,1]– Regal

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16
Q

Wie oft steht hier ein Entitytyp in Beziehung?

Produkt –[0,3]– lagert_in –[0,1]– Regal

A
  • (Ausverkaufte) Produkte sind keinem Regal zugeordnet.
  • Ein Produkt kann höchstens in einem Regal gelagert werden.
  • Ein Regal kann leer sein und maximal 3 Produkte Lagern.
17
Q

Rollen von Relationship-Typen

Interpretiere folgende Relation:

ist_Fortsetzung –Original–> Film
ist_Fortsetzung –Fortsetzung– Film

vgl. Folie 36

A
  • Ein Film kann viele Fortsetzungen haben.

- Eine Fortsetzung hat aber nur ein Original.

18
Q

Wie erfolgt die Umwandlung n-ärer Relationship-Typen in binäre Relationship-Typen?

A
  • Erstellung eines neuen, verbindenden Entity-Typs
  • Neue n:1 Relationship-Typen zwischen dem neuen Entity-Typ und den alten Entity-Typen
  • Falls ein Entity-Typ mehrere Rollen spielt, entsteht pro Rolle ein Relationship-Typ.
  • Attribute des Relationship-Typs werden an den neuen Entity-Typ angehängt.
19
Q

Konvertiere das Relationship-Diagramm von Folie 39.

A

vgl. Folie 39

20
Q

Welche Arten von Attributen kennst du?

A

Optionales Attribut

Abgeleitetes Attribut

Mengenwertiges Attribut

Zusammengesetztes/strukturiertes Attribut

21
Q

Was versteht man unter einem optionalen Attribut?

A

Hier ist der Attributwert nicht für jede Entität vorhanden.

22
Q

Was versteht man unter einem abgeleiteten Attribut?

Gib ein Bsp. an!

A

Wert wird anhand einer Berechnungsvorschrift aus nicht- abgeleiteten Attributen errechnet.

Bsp.: Nettopreis wird aus Preis und Steuersatz abgeleitet.

23
Q

Was versteht man unter einem mengenwertigen Attribut/Wiederholungsgruppe?

Gib ein Bsp. an!

A

Es enthält eine Menge von Werten.

Bsp.: Name enthält sowohl Vor- als auch Nachname.

24
Q

Was versteht man unter einem zusammengesetzten/strukturierenden/komplexen Attribut?

Gib ein Bsp. an!

A

Es wird durch weitere Attribute beschrieben.

Der Wert des strukturierten Attributs entspricht Verkettung der Unterattribute.

Bsp.: Adresse setzt sich aus Ort, PLZ, Straße zusammen.

25
Q

Was versteht man unter einem Schlüssel?

–> Nebenbedingungen

A

Ein Schlüssel ist eine (minimale) Menge von Attributen eines Entitytyps, für die gilt, dass keine zwei Entities gleiche Werte in allen Schlüsselattributen haben.

26
Q

Was versteht man unter einer Domäne?

–> Nebenbedingungen

A

Einschränkung des Wertebereichs

27
Q

Wahr oder falsch?

Nebenbedingungen sind Teil des Schemas. Sie leiten sich aus den Daten ab!

A

Falsch!

Nebenbedingungen sind Teil des Schemas. Sie leiten sich NICHT aus den Daten ab!

28
Q

Wahr oder falsch?

Für jeden Entity-Typ muss ein Schlüssel angegeben werde.

A

Wahr!

29
Q

Wahr oder Falsch?

Es kann mehr als einen Schlüssel für einen Entity-Typ geben.

A

Wahr!

Üblicherweise wir dann ein Primärschlüssel ausgewählt.

30
Q

Was versteht man unter einem schwachen Entity-Typen?

A

Ein Entity-Typ ist schwach wenn es zur eindeutigen Identifizierung nötig ist, ein oder mehr n:1 Relationship-Typen zu folgen und den Schlüssel der verwandten Entity-Typen hinzuzunehmen. Ein schwacher Entity-Typ ist in seiner Existenz von einem unterstützenden Entity-Typen abhängig.

31
Q

Was ist ein partieller Schlüssel?

A

Ein Attribut eines schwachen Entity-Typen, welches zur eindeutigen Identifizierung nicht ausreicht.

32
Q

Wahr oder falsch?

Zwischen einem schwachen Entity-Typen und dem anderen Entity-Typen muss keine totale referentielle Integrität herrschen.

A

Falsch!

Zwischen einem schwachen Entity-Typen und dem anderen Entity-Typen (n:1 Relationship-Typ) MUSS eine totale referentielle Integrität herrschen.

33
Q

Interpretiere eine Entity mathematisch.

A

E = {e1, e2, … en}

34
Q

Interpretiere ein Enitity-Attribut mathematisch.

A

Abbildung a : E –> dom(a)

dom() –> Wertebereich

35
Q

Interpretiere ein n-ären Relationship-Typ R mathematisch.

A

R (echte Teilmenge) E1 x E2 x … x En

36
Q

Interpretiere eine Relation mathematisch.

A

{e1, e2, … en} (Element aus) r

37
Q

Interpretiere ein Relationship-Attribut mathematisch.

A

a: E1 x E2 x … x En –> dom(a)

38
Q

Welche mathematische Eigenschaft hat ein Schlüsselattribut?

A

Injektivität

e1 =! e2 –> a(e1) =! a(e2)

39
Q

Wie nennt man beim konzeptionellen Entwurf die erste formale Beschreibung des Fachproblems?

A

UoD: Universe of Discourse