Viszerale 4 Flashcards

1
Q

Beschreibe die embryonale Entwicklung der Lunge.

A
  1. Woche:
    - Ausbildung anteriores Divertikel aus Vorderdarmrohr
    - gleichzeitig Deszensus/Herzanlage —> Sogfeld nach kaudal —> Trachea
    - zwischen Lebermassiv und Herzanlage aus Septum transversum —> Centrum tendineum des Diaphragma

4.-5. Woche:
- laterale Verbreiterung, Trachea teilt sich in Stammbronchien, Wachstumsrichtung von hinten nach vorne und unten nach oben um Perikard
- Septum oesophagotracheale trennt Trachea und Oesophagus
- Lungendivertikel bildet 2 Aussackungen —> Lungenknospen
- Lungenknospen teilen sich in Hauptbronchien für Lungenlappen
- weitere dichotomisch Teilungen der Hauptbronchien folgen
- gesamte Lunge von Pleura umgeben

Ab 27. Woche:
- es wurden genug Alveolen gebildet, Frühgeburt wäre lebensfähig

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2
Q

Beschreibe die embryologische Entwicklung der Pleura.

A
  • ehemaliges Seitenplattenepithel teilt sich in parietales und viszerales Blatt, aus ihnen entwickelt sich die spätere Pleura
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3
Q

Beschreibe den Aufbau der Lunge allgemein.

A
  • stumpfkegelige Form
  • füllen Thorax, liegen von visceraler Pleura umgeben in Pleurahöhle
  • unterteilt in Lappen ( getrennt durch Fissurae interlobulares), rechts meist 3, links meist 2
  • Lappen unterteilt in Segmente, 10 rechts, 8 links
  • Segemente unterteilt in Läppchen
  • Läppchen unterteilt in Azini
  • Azini unterteilt in Alveolen wo der Gasaustausch stattfindet.
  • jedes Segment wird durch einen Segmentbronchus und einen Ast der A. Pulmonalis versorgt
    —> Äste der Vv. Pulmonalis verlaufen an Segmentgrenzen
    —> Verlauf der bronchoarteriellen Einheiten bestimmt die Momentandrehachsen der Segmente und diese die Mobilität des gesamten Lungenflügels
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4
Q

Wie unterteilt sich das Mediastinum und welche Strukturen enthält es?

A
  • Unterteilung in oberes und unteres Mediastinum, das untere Mediastinum unterteilt sich nochmal in ein vorderes, mittleres und hinteres Mediastinum.
  • es enthält:
    1. Perikard mit Herz
    2. obere Gefäßstämme
    3. Thymusdrüse
    4. Trachea
    5. Bronchien
    6. Ösophagus
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5
Q

Beschreibe die Topographie der Lungenflügel.

A
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6
Q

Beschreibe die Topographie des Lungenhilus.

A
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7
Q

Beschreibe die Topographie der Pleura.

A
  • in der Umschlagfalte der Pleura sind Nerven, Gefäße, Bronchien und Lymphbahnen
  • Fortsetzung der Umschlagfalte nach kaudal als Lig. Pulmonale
  • Grenze hinter dem Pericard zwischen mittlerem und hinterem Mediastinum bis zum Zwerchfell
  • Bei Atmung kommt es zu einer Volumenänderung durch Reserveräume = Recessus, in die sich die Lunge ausdehnen kann
    —> Recessus costodiaphragmaticus: zwischen Diaphragma und Pleura costalis
    —> Recessus costomediastinalis: zwischen Mediastinum und linker/rechter Lunge
  • Fixationen:
    —> Unterdruck in Pleurahöhle
    —> Lig. Vertebropleurale
    —> Lig. Transversopleurale
    —> Lig. Costopleurale
    —> Lig. Pulmonale
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8
Q

Wie wird die Lunge vegetativ versorgt?

A

Sympathikus: TH1-5 vom Grenzstrang—> Plexus pulmonalis —> Plexus intramuralis
- unter Sympathikuseinfluss kommt es zur Vaso- und Bronchodilatation ( bei Asthma überwiegt Parasympathikus!! )
Parasympathikus: Nucleus dorsalis N. Vagus —> Medulla oblongata —> N.Vagus —> Rr. Bronchiales

—> Pleura visceralis wird aus dem N. Vagus versorgt, besitzt keine Schmerzwahrnehmung
—> Pleura parietalis wird sensibel über die Nn. Intercostales und den N. Phrenicus ( C3-C5) sowie den N. Vagus versorgt.

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9
Q

Wie ist die Lunge vaskularisiert?

A
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10
Q

Wie verhält sich die Mobilität der Lunge in der Frontalebene?

A
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11
Q

Wie verhält sich die Motilität der Lunge in Inspir?

A
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12
Q

Beschreibe den Ablauf der Lungenuntersuchung.

A
  1. Anamnese, Inspektion, globaler Hörtest
  2. Auskulation, Perkussion
  3. Costorespiratorische Untersuchung ( OL/ML/UL) in RL
  4. Allgemeine Bewegungstest Thorax im Sitz
  5. Allgemeiner Test Mediastinum ( Mobilität/ Rebound)
  6. Faszialer Test Mediastinum ( direkt/ Ecoute)
  7. Untersuchung BWS ( Posteriorität Proc. Transversus)
  8. Rippen ( Mobi oberer, mittlerer, unterer Quadrant)
  9. Pleuraligamente
  10. Fissuren, Fissura horizontales in RL/SL, Fissura Obliquus in SL
  11. Recessus, Rec. Costodiaphragmaticus in RL, Rec. Costomediastinalis in RL
  12. Test der Lungenmotilität, globale Lunge in RL/SL, OL, ML, UL
  13. Tesionstest, OL in RL, UL in BL.
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13
Q

Beschreibe die Ausführung des Testes für das Lig. Vertebropleurale.

A
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14
Q

Beschreibe die Ausführung des Testes für das Lig. Transversopleurale.

A
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15
Q

Beschreibe die Ausführung des Testes des Lig. Costopleurale.

A

Patient sitzend, TH hinter Patient. Kopf des Patienten in Latflex weg vom Lig. Und gegensinniger Rotation.

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16
Q

Beschreibe die Ausführung des Testes für den oberen Lungenlappen und der Fissura horizontales.

A
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17
Q

Beschreibe die Ausführung des Testes für die Fissura obliqua und deren Lungenlappen.

A
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18
Q

Beschreibe die Ausführung des Testes für den Rec. Costodiaphragmaticus.

A
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19
Q

Beschreibe die Ausführung der Palpation der Motilität des Lungenoberlappens.

A
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20
Q

Beschreibe die Ausführung der Palpation der Motilität des Lungenmittellappens.

A
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21
Q

Beschreibe die Ausführung der Palpation der Motilität des Lungenunterlappens.

A
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22
Q

Beschreibe die Ausführung der Behandlung der Pleura und des Recessus im Sitzen.

A
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23
Q

Beschreibe die Ausführung der Behandlung der Fissura horizontales rechts und deren Lungenlappen.

A
24
Q

Beschreibe die Ausführung der Behandlung der Fissura obliqua rechts und links und deren Lungenlappen.

A
25
Q

Beschreibe die Ausführung der Behandlung der Motilität des Lungenoberlappens.

A
26
Q

Beschreibe die Ausführung der globalen Behandlung des Mediastinums.

A
27
Q

Beschreibe die embryonale Entwicklung des Herzens.

A
28
Q

Beschreibe den Aufbau des Herzens allgemein.

A
29
Q

Beschreibe den Aufbau des Perikards.

A
30
Q

Beschreibe den Aufbau des Herzskeletts.

A

Das Herzskelett ist ein Bindegewebskörper, welcher die Herzklappen mechanisch verankert und die Vorhöfe und Ventrikel elektrisch fast vollständig voneinander isoliert. Einzig die Fasern des Erregungsleitungssystems durchqueren es. Embryonal handelt es sich um ein Derivat des Epikards.

31
Q

Beschreibe den Aufbau der Herzklappen.

A
32
Q

Beschreibe die Topographie des Herzens.

A
  • Lage im mittleren Mediastinum zwischen Lungenflügeln
  • Herzspitze mit Zwerchfell verwachsen, macht Atembewegung mit vertikalisiert und dreht sich bei der Einatmung
  • Herzachse schräg, die Achse von der Basis bis zur Apex verläuft von hinten oben rechts nach vorne unten links
  • rechter Ventrikel liegt dem Zwerchfell auf
  • um Längsachse gedreht, rechter Ventrikel nach ventral, linker Ventrikel nach dorsal
  • nach hinten geneigt, Apex reicht an Brustwand, linker Vorhof an Ösophagus
  • Unterseite des Herzens auf Höhe des Centrum tendineum, 6. sternocoastales Gelenk rechts bis 5. ICR links
  • Oberseite des Herzens am Oberrand des Corpus sterni
  • rechte Herzkontur lateral vom Corpus sterni
  • linke Herzkontur ca. Ansatz 3. Rippe am Sternum bis 5. ICR medial der Medioclavicularlinie
  • N. Phrenicus ( C3-5) verläuft auf Pericard
33
Q

Wie ist das Herz fixiert?

A
34
Q

Beschreibe grob das Reizleitungssystem des Herzens.

A
35
Q

Wie wird das Herz orthosympathisch innerviert?

A
36
Q

Beschreibe die Vaskularisation des Herzens

A
37
Q

Beschreibe die Funktion des Herzens.

A
38
Q

Beschreibe die Mobilität des Herzens bei Einatmung.

A
39
Q

Beschreibe die Motilität des Herzens in Inspir.

A
40
Q

Beschreibe den Ablauf der Herzdiagnostik.

A
41
Q

Welche Anzeichen bei deinem Patienten sprechen für eine Herzsymptomatik?

A
42
Q

Beschreibe den Ablauf des Mobilitätstests des Herzens von kranial.

A
43
Q

Beschreibe die Ausführung der Mobilitättests des Herzens von kaudal.

A
44
Q

Beschreibe die Ausführung der Behandlung für ein abdominal stehendes Herz.

A
45
Q

Beschreibe die Ausführung der Behandlung eines kranial stehenden Herzens.

A
46
Q

Beschreibe die Ausführung der Manteltechnik zur Regulation des Perikards.

A
47
Q

Beschreibe die Ausführung einer Technik zur Behandlung des Aortenbogens.

A
48
Q

Was versteht Busquet unter einer primären Kyphose?

A
49
Q

Was versteht Busquet unter einer primären Lordose?

A
50
Q

Was versteht Busquet unter einer primären Skoliose?

A
51
Q

Beschreibe die Kompensationsmechanismen nach Busquet bei einer Hypertension des Abdomen.

A
52
Q

Beschreibe die Kompensationmechanismen nach Busquet bei Hypotension im Abdomen.

A
53
Q

Beschreibe die Kompensationsmechanismen nach Busquet bei einer Hypertension des Thorax.

A
54
Q

Beschreibe die Kompensationsmechanismen nach Busquet bei einer Hypotension des Thorax.

A
55
Q

Beschreibe die Kompensationsmechanismen nach Busquet bei einer Hypertension im Becken.

A
56
Q

Beschreibe die Kompensationsmechanismen nach Busquet bei einer Hypotension des Beckens.

A