VI_Handlungsfelder des HRM Flashcards

Basierend auf Studienbrief 6

1
Q

Was sind die klassischen Bereiche des funktionalen HRM?

A

Personalkapazitätsmanagement, Personalgewinnung, -entwicklung und -verwaltung

Diese Bereiche dienen als Vermittler zwischen Unternehmenszielen und Mitarbeiterinteressen.

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2
Q

Welche Rollen nimmt das strategische HRM ein?

A

Performance Manager, Change Agent

Diese Rollen helfen, den Unternehmenserfolg zu sichern und Mitarbeitende zu fördern.

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3
Q

Was beschreibt der Mitarbeiterlebenszyklus im HRM?

A

Die Entwicklung und Betreuung von Mitarbeitenden während ihrer gesamten Zeit im Unternehmen, beginnend mit dem Recruiting und endend mit dem Ausscheiden.

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4
Q

Wie erweitert das lebensphasenorientierte HRM das Konzept des Mitarbeiterlebenszyklus?

A

Es berücksichtigt die privaten und beruflichen Lebensphasen der Mitarbeitenden.

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5
Q

Was sind die Ziele des lebensphasenorientierten HRM?

A

Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeitenden fördern, berufliche und private Anforderungen in Einklang bringen.

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6
Q

Wie beeinflusst die Digitalisierung das HRM?

A

Sie verändert Lebens- und Berufswelt, lässt traditionelle Berufsbilder verschwinden und führt zu neuen Tätigkeiten.

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7
Q

Was ist das Ziel des Personalkapazitätsmanagements?

A

Sicherstellen, dass das benötigte Personal in der richtigen Menge, Qualität, zum richtigen Zeitpunkt und Ort bereitsteht.

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8
Q

Nenne die Hauptbereiche des Personalkapazitätsmanagements.

A
  • Personalbedarfsplanung
  • Personalanpassungsplanung
  • Personalentwicklungsplanung
  • Personaleinsatzplanung
  • Personalkostenplanung
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9
Q

Was ist die Personalbedarfsplanung?

A

Ermittlung des zukünftigen Personalbedarfs in Bezug auf Anzahl und Qualifikation.

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10
Q

Welche Dimensionen des Personalbedarfs berücksichtigt die Personalbedarfsplanung?

A
  • Anzahl (quantitativ)
  • Qualifikation (qualitativ)
  • Zeitpunkt (zeitlich)
  • Ort (räumlich)
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11
Q

Was sind die Arten des Personalbedarfs?

A
  • Einsatzbedarf
  • Reservebedarf
  • Ersatzbedarf
  • Neubedarf
  • Zusatzbedarf
  • Minderbedarf
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12
Q

Was sind die Herausforderungen und Zielkonflikte in der Personalbedarfsplanung?

A
  • Unternehmensinteressen: geringer Personalbestand
  • Mitarbeiterinteressen: Beschäftigungssicherheit
  • Risiken niedriger Personalbestände: Arbeitsverdichtung, höhere Krankenstände
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13
Q

Was sind die Schritte im Personalbedarfsermittlungsprozess?

A

Erfassung, Analyse und Planung des Personalbedarfs sowie Entwicklung von Maßnahmen.

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14
Q

Was ist das Ziel der Altersstrukturanalyse?

A

Analyse der Altersverteilung in der Belegschaft.

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15
Q

Was erfasst die Personalstrukturanalyse?

A
  • Qualifikationen
  • Weiterbildungen
  • Funktionen
  • Absenzen
  • Arbeitszeitmodelle
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16
Q

Was sind wichtige Kennzahlen in der Prognose des Personalbedarfs?

A
  • Personalkostenproduktivität
  • Umsatz pro Mitarbeiter
  • Fluktuationsrate
  • Fehlzeitenquote
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17
Q

Was beschreibt die Vier-Felder-Matrix zur Gewichtung von Mitarbeitergruppen?

A

Mitarbeitergruppen werden nach strategischer Relevanz und Schwierigkeit der Rekrutierung eingeteilt.

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18
Q

Was sind die Ziele des Retention Managements?

A

Stärkung der Bindung zwischen Mitarbeitern und dem Unternehmen.

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19
Q

Welche Rolle spielen Führungskräfte im Talentmanagement?

A

Identifikation und Förderung von Talenten durch direkte Zusammenarbeit.

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20
Q

Was sind die Ziele der Nachfolgeplanung?

A

Sicherstellung der Kontinuität und Leistungsfähigkeit bei absehbarem Personalwechsel.

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21
Q

Nenne einige Einflussfaktoren auf Personalbindung und Talentförderung.

A
  • Unternehmenskultur
  • Qualität der Führungskraft-Mitarbeiter-Interaktion
  • Arbeitsgestaltung
  • Entgeltgestaltung
  • Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
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22
Q

In welchen Bereichen bestehen Herausforderungen in KMUs bezüglich Talentmanagement?

A
  • Geringer Grad an Institutionalisierung
  • Fehlendes Bewusstsein für strategische Relevanz
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23
Q

Fazit zu Retention Management, Talentförderung und Nachfolgeplanung?

A

Essenziell für die nachhaltige Sicherung der Personalkapazität und Unternehmenserfolg.

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24
Q

Was ist Retention Management?

A

Retention Management ist ein zentraler Aspekt im Human Resource Management (HRM), der sich mit der langfristigen Bindung qualifizierter Mitarbeitender beschäftigt.

Der Erfolg eines Unternehmens hängt stark von der Fähigkeit ab, Mitarbeitende zu halten.

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25
Q

Nenne drei Hauptfaktoren, die die Mitarbeiterbindung bestimmen.

A
  • Arbeitszufriedenheit
  • Soziale Identifikation
  • Commitment
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26
Q

Was versteht man unter dem psychologischen Vertrag zwischen Mitarbeitenden und Arbeitgeber?

A

Der psychologische Vertrag umfasst nicht nur Gehalt und Arbeitszeiten, sondern auch Sinnhaftigkeit, Vertrauen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Dieser Vertrag beeinflusst die Bindung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

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27
Q

Was sind die Herausforderungen des Retention Managements?

A
  • Hohe Fluktuation
  • Verlust von Investitionen in Einarbeitung und Entwicklung
  • Notwendigkeit individueller Perspektiven
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28
Q

Was sind Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeiterbindung?

A
  • Individuell passende Arbeitsinhalte
  • Flexible Arbeitszeitmodelle
  • Empathischer Führungsstil
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29
Q

Was sind die Funktionen des Talentmanagements?

A
  • Unterstützung der Unternehmensstrategie
  • Nachfolgeplanung
  • Gewinnung und Bindung von Talenten
  • Entwicklung und Förderung von Talenten
  • Unterstützung des Change Management
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30
Q

Was ist Talent Relationship Management (TRM)?

A

TRM beschreibt den Aufbau von Beziehungen zu Talenten, um langfristig die Qualität und Effizienz der Besetzung zu steigern.

Es richtet sich an externe und interne Talente.

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31
Q

Was sind die Phasen der Nachfolgeplanung?

A
  • Vorbereitungsphase
  • Bestimmung und Auswahl
  • Übergangsphase
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32
Q

Nenne zwei Arten der Nachfolgeplanung.

A
  • Designierte Nachfolge (relay succession)
  • Interner Bewerbungsprozess (non-relay inside succession)
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33
Q

Was sind die Ziele des Austrittsmanagements?

A
  • Wissensweitergabe vor dem Ausscheiden
  • Vermeidung plötzlicher personeller Lücken
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34
Q

Was sind Herausforderungen der Personalanpassung?

A
  • Emotionale und psychologische Folgen für Mitarbeitende
  • Unternehmerische Herausforderungen durch gestörte Kundenbeziehungen
  • Gesellschaftliche Auswirkungen und Reputationsrisiken
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35
Q

Fülle die Lücke: Der Verlust des Arbeitsplatzes ist für Mitarbeitende ein _______.

A

[tiefergreifender Einschnitt]

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36
Q

Was sind alternative Maßnahmen zur Kündigung im Rahmen der Personalanpassung?

A
  • Arbeitszeitverkürzungen
  • Versetzungen
  • Weiterbildungen
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37
Q

Was ist die Ultima Ratio-Prinzip?

A

Die Kündigung sollte stets die letzte Maßnahme sein.

Alternative Einsatzmöglichkeiten sollten zuvor geprüft werden.

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38
Q

Was sind qualitative Maßnahmen zur Personalanpassung?

A
  • Umschulungen
  • Fortbildungen
  • Veränderung von Aufgabenstrukturen
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39
Q

Nenne zwei Vorteile von Kurzarbeit.

A
  • Reduziert Personalkosten
  • Erhält Arbeitsplätze
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40
Q

Was ist ein wichtiges Element der Kommunikation während Personalanpassungen?

A

Transparenz und Offenheit sind entscheidend, um Unsicherheiten entgegenzuwirken.

Ehrliche frühzeitige Kommunikation stärkt das Vertrauen.

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41
Q

Was sind die Implikationen für die Praxis im Bereich der Personalanpassung?

A
  • Nachhaltigkeit priorisieren
  • Führungskompetenz entwickeln
  • Vermeidung von Eskalation
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42
Q

Was ist das Ziel der Kurzarbeit?

A

Vorübergehende Reduzierung der Arbeitszeit mit anschließender Rückkehr zur vollen Arbeitszeit

Voraussetzung: Zustimmung des Betriebsrats und Mitteilung an die Arbeitsagentur.

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43
Q

Nenne zwei Vorteile der Kurzarbeit.

A
  • Reduziert Personalkosten
  • Erhält Arbeitsplätze
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44
Q

Was versteht man unter Vorruhestand?

A

Sozialverträgliche Lösung, jedoch oft mit langfristigen Kosten für das Unternehmen

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45
Q

Was sind Beschäftigungsgesellschaften?

A

Übergangslösung zur Weiterqualifizierung oder Vermittlung in neue Tätigkeiten

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46
Q

Welche Maßnahmen bieten Arbeitszeitflexibilisierung?

A
  • Teilzeitmodelle
  • Jobsharing
  • Flexible Urlaubsregelungen
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47
Q

Was sind die rechtlichen Aspekte der Kurzarbeit?

A

Erfordert die Einhaltung der §§ 95 bis 99 SGB III

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48
Q

Was muss bei Versetzungen gemäß § 95 Abs. 3 BetrVG beachtet werden?

A

Die Zustimmung des Betriebsrats

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49
Q

Wann sind Kündigungen zulässig?

A

Bei gewichtigen Gründen (persönliche, verhaltensbedingte oder betriebsbedingte Gründe; § 1 KSchG)

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50
Q

Was gilt als allgemeiner Kündigungsschutz?

A

Gilt für Arbeitnehmer mit mindestens sechs Monaten Betriebszugehörigkeit und in Betrieben mit mehr als zehn Mitarbeitenden (§ 23 KSchG)

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51
Q

Nenne die Kriterien für die soziale Auswahl bei Kündigungen.

A
  • Alter
  • Dauer der Betriebszugehörigkeit
  • Unterhaltspflichten
  • Schwerbehinderung
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52
Q

Was ist ein Aufhebungsvertrag?

A

Einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses ohne Einhaltung von Kündigungsfristen oder Anwendung des Kündigungsschutzes

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53
Q

Was sind die Vorteile eines Aufhebungsvertrags?

A
  • Vermeidung aufwendiger Arbeitsrechtsprozesse
  • Planbare Beendigung des Arbeitsverhältnisses
  • Möglichkeit, die Alters- und Qualifikationsstruktur gezielt zu steuern
  • Schonung des Arbeitgeber-Images
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54
Q

Was ist eine Änderungskündigung?

A

Kombination aus Kündigung und Angebot, den Arbeitsvertrag zu geänderten Bedingungen fortzusetzen

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55
Q

Was sind die Voraussetzungen für eine Änderungskündigung?

A
  • Ein sachlicher Änderungsgrund muss vorliegen
  • Änderungen müssen geeignet und notwendig sein, um den Arbeitnehmer weiter zu beschäftigen
  • Beteiligung des Betriebsrats ist verpflichtend (§§ 99, 102 BetrVG)
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56
Q

Was ist der Zweck eines Sozialplans?

A

Abmilderung wirtschaftlicher Nachteile bei Betriebsänderungen

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57
Q

Was versteht man unter dem Survivor-Syndrom?

A

Negative Emotionen wie Ärger, Depression, Angst, Misstrauen, Kraftlosigkeit und Motivationsverlust bei verbleibenden Mitarbeitenden

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58
Q

Was sind häufige Fehler im Trennungsmanagement?

A
  • Fehlende Sensibilität
  • Vermeidung des Entlassungsgesprächs
  • Mangelnde Vorbereitung
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59
Q

Was ist das Ziel von Outplacement?

A

Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung und der raschen Aufnahme einer neuen Erwerbstätigkeit

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60
Q

Nenne die Phasen des Outplacement-Prozesses.

A
  • Analyse und Entscheidungsfindung
  • Präsentation und Marketingstrategie
  • Abschlussphase
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61
Q

Was sind die psychologischen Auswirkungen von Personalabbau auf gekündigte Mitarbeiter?

A
  • Verlust von Zugehörigkeit
  • Teilhabe und sozialer Identität
  • Zunahme psychischer Störungen
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62
Q

Was ist der Zweck des Interessenausgleichs?

A

Regelt das ‘Ob’, ‘Wie’ und ‘Wann’ einer Betriebsänderung

63
Q

Was sind die Herausforderungen im Trennungsmanagement?

A
  • Dynamische Märkte
  • Emotionale Belastung
  • Schieflage im Trennungsprozess
64
Q

Was ist das Ziel von Outplacement?

A

Akzeptanz der Situation und Wiederherstellung des Selbstwertgefühls

Outplacement unterstützt Mitarbeitende, die von Trennungen betroffen sind, indem es ihnen hilft, ihre Situation zu akzeptieren und ihr Selbstwertgefühl zurückzugewinnen.

65
Q

Was umfasst die Präsentation und Marketingstrategie im Outplacement?

A

Erstellung von Lebenslauf, Referenzen und Zeugnissen

Diese Strategie zielt darauf ab, die Bewerbungsunterlagen professionell zu gestalten.

66
Q

Welche Maßnahmen werden zur Vorbereitung auf Bewerbungsprozesse angeboten?

A

Video-Trainings und Gesprächstechniken

Diese Maßnahmen helfen den Betroffenen, sich besser auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten.

67
Q

Was ist der verdeckte Stellenmarkt?

A

Der nicht ausgeschriebene Bedarf an Arbeitskräften

Outplacementberater helfen, diesen Bedarf zu erkennen und zu nutzen.

68
Q

Wie erfolgt die Unterstützung beim Einstieg in die neue Position?

A

Ohne Rechtsberatung

Die Unterstützung konzentriert sich auf die berufliche Eingliederung ohne rechtliche Aspekte.

69
Q

Welche Honorare gelten für die Einzelberatung für Fach- und Führungskräfte?

A

20–25 % des Jahresbruttogehalts oder Minimalhonorare ab ca. 17.000 €

Diese Honorare variieren je nach Beratungsumfang und Zielgruppe.

70
Q

Was sind die Kosten für Gruppen-Outplacement?

A

6.000–8.000 € pro Person

Diese Kosten decken einen Mix aus Seminaren, Einzel- und Gruppengesprächen ab.

71
Q

Welche Finanzierungsmöglichkeiten bieten Arbeitsagenturen für Outplacement an?

A

Bis zu 2.500 € pro Person

Diese Mitfinanzierung kann die Kosten für die Betroffenen erheblich senken.

72
Q

Was sind die Vorteile von Outplacement für Unternehmen?

A

Vermeidung von Imageschäden und Unterstützung eines fairen Trennungsprozesses

Unternehmen profitieren von einer professionellen Trennung, die ihr Image schützt.

73
Q

Was sind die Vorteile von Outplacement für Mitarbeitende?

A

Strukturierte Unterstützung bei der Jobsuche und Minimierung von Unsicherheiten

Dies stärkt die Resilienz der Mitarbeitenden in einer schwierigen Phase.

74
Q

Outplacement ist ein effektives personalpolitisches Instrument, um _______.

A

[Trennungen sozialverträglich zu gestalten und die berufliche Zukunft der Betroffenen aktiv zu unterstützen]

Outplacement trägt zur Wahrung des Betriebsklimas und zum Schutz der Unternehmensreputation bei.

75
Q

Was ist der Wandel in der Personalgewinnung?

A

Von Stellenausschreibungen und Sichtung von Bewerbungen zu proaktiven, langfristigen Strategien.

Personalgewinnung erfordert gezielte Bearbeitung des Arbeitsmarkts und dauerhafte Positionierung des Unternehmens.

76
Q

Was ist das Ziel des Personalmarketings?

A

Nachhaltige Bewerbereingänge und Mitarbeiterbindung durch gezielte Marktansprache.

Personalmarketing ist marktorientiert und langfristig ausgerichtet.

77
Q

Nenne Herausforderungen des Personalmarketings.

A
  • Unzufriedenheit mit Bewerberqualität oder -anzahl
  • Niedrige Bekanntheit (z. B. bei Hidden Champions)
  • Branchen- oder Unternehmensimageprobleme
  • Unattraktive geografische Lagen

Herausforderungen erfordern offensives Personalmarketing, um Vertrauen zu schaffen.

78
Q

Was ist das Ziel von Employer Branding?

A

Entwicklung eines positiven Images als Arbeitgeber.

Ziel ist es, externe Bewerber und bestehende Mitarbeiter anzusprechen.

79
Q

Was sind Vorteile von Employer Branding?

A
  • Stärkung der Wahrnehmung am Arbeitsmarkt
  • Förderung der Mitarbeiterbindung durch Identifikationsangebote

Ein positives Arbeitgeberimage ist entscheidend für die Rekrutierung.

80
Q

Wie wird Recruiting heute ergänzt?

A

Durch Active Sourcing, um gezielt Kandidaten anzusprechen.

Timing und strategische Kommunikation sind entscheidend.

81
Q

Was ist Recruiting Process Outsourcing (RPO)?

A

Outsourcing von Teilen des Recruiting-Prozesses an externe Dienstleister.

Besonders sinnvoll für kleine Unternehmen mit sporadischem Bedarf.

82
Q

Nenne Risiken von Recruiting Process Outsourcing.

A
  • Bewerberakzeptanz kann leiden
  • Negative Außenwirkung des Dienstleisters könnte das Unternehmensimage schädigen.

Bewerber interagieren nicht direkt mit dem Unternehmen.

83
Q

Was sind die Grundzüge des Personalmarketings?

A
  • Externes Personalmarketing
  • Internes Personalmarketing

Beide Ansätze sind strategisch kombinierbar.

84
Q

Was ist das Ziel des externen Personalmarketings?

A

Gewinnung von externen Talenten durch Positionierung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber.

Hauptaufgaben umfassen den Aufbau einer starken Arbeitgebermarke.

85
Q

Nenne Herausforderungen des externen Personalmarketings.

A
  • Glaubwürdigkeit der Versprechungen
  • Umgang mit Arbeitgeber-Bewertungsplattformen
  • Vermeidung von Fake-Bewertungen

Kritische Bewertungen können das Image negativ beeinflussen.

86
Q

Was ist das Ziel des internen Personalmarketings?

A

Bindung und Motivation der bestehenden Belegschaft.

Fokus liegt auf der Förderung von Commitment und Loyalität.

87
Q

Nenne Vorteile interner Personalgewinnung.

A
  • Geringere Kosten
  • Schnelle Besetzungen
  • Förderung der Mitarbeiterbindung

Geeignet, wenn das Unternehmen über hochqualifizierte Mitarbeitende verfügt.

88
Q

Nenne Vorteile externer Personalgewinnung.

A
  • Zugang zu einem größeren Talentpool
  • Frische Perspektiven und Innovationen

Geeignet, wenn intern keine passenden Kandidaten vorhanden sind.

89
Q

Was sind die Phasen des Personalmarketings?

A
  • Analysephase
  • Ableitung von Maßnahmen
  • Instrumente des Personalmarketings
  • Umsetzung

Der Prozess umfasst systematische Schritte zur Steigerung der Attraktivität.

90
Q

Was ist Active Sourcing?

A

Proaktive Suche und Direktansprache von potenziellen Talenten.

Besonders relevant bei Fachkräftemangel.

91
Q

Nenne die Phasen des Active Sourcing.

A
  • Vorbereitung
  • Finden und Identifizieren
  • Kontaktieren und Beziehungsaufbau

Jede Phase ist entscheidend für den Erfolg.

92
Q

Was sind die Merkmale der Arbeitgebermarke?

A
  • Markenidentität
  • Markenpositionierung
  • Markenimage

Diese Bestandteile sind entscheidend für die Entwicklung einer starken Arbeitgebermarke.

93
Q

Was sind Funktionen der Employer Brand?

A
  • Präferenzbildung
  • Differenzierung
  • Emotionalisierung

Diese Funktionen unterstützen die Mitarbeiterbindung.

94
Q

Nenne Herausforderungen bei der Entwicklung der Arbeitgebermarke.

A
  • Unterschied zur Produktmarke
  • Dynamik der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung
  • Schwierigkeit der Einzigartigkeit

Arbeitgebermarken stehen vor besonderen Herausforderungen im Vergleich zu Produktmarken.

95
Q

Was muss nicht mit dem Image als Arbeitgeber übereinstimmen?

A

Das Image eines Unternehmens (Corporate Brand)

Das Corporate Brand und das Employer Brand können unterschiedliche Wahrnehmungen hervorrufen.

96
Q

Wie werden attraktive Unternehmensmarken oft wahrgenommen?

A

Als attraktive Arbeitgeber

Diese Wahrnehmung entspricht jedoch nicht immer der Realität.

97
Q

Was könnte die Beschäftigten dazu bringen, dem Unternehmen kritisch gegenüberzustehen?

A

Unzufriedenheit im direkten Arbeitsumfeld

Beschäftigte können trotz Zufriedenheit im Arbeitsumfeld kritisch sein.

98
Q

Welche Branchen haben generell ein weniger attraktives Image?

A

Gesundheit und Pflege

Dieses weniger attraktive Image beeinflusst das Arbeitgeberimage.

99
Q

Was sollte anstelle einer idealisierten Einzigartigkeit vermittelt werden?

A

Ein realistisches und faires Bild

Dies stärkt das Vertrauen potenzieller Bewerber und der Beschäftigten.

100
Q

Was ist bei der Kommunikation der Arbeitgebermarke wichtig?

A

Zielgruppenspezifische Ansprache

Wahrnehmungen und Erwartungen variieren zwischen verschiedenen Interessengruppen.

101
Q

Wozu sollte die Arbeitgebermarke ehrlich kommuniziert werden?

A

Um Enttäuschungen und Imagekonflikte zu vermeiden

Konsistenz und Authentizität sind wichtig für die Markenbindung.

102
Q

Was erfordert die Entwicklung einer erfolgreichen Arbeitgebermarke?

A

Ein realistisches, glaubwürdiges und zielgruppenspezifisches Vorgehen

Fair und attraktiv wahrgenommen werden ist wichtiger als Einzigartigkeit.

103
Q

Was ist das Ziel des externen Employer Branding?

A

Aufbau und Pflege einer attraktiven Arbeitgebermarke

Diese sollte sich positiv von Wettbewerbern abheben.

104
Q

Was sind wichtige Herausforderungen im externen Employer Branding?

A

Hoher Ressourceneinsatz und Glaubwürdigkeit

Eine Marke verliert an Attraktivität, wenn ihre Werte nicht erlebbar sind.

105
Q

Was ist eine zentrale Frage bei der Markenidentität?

A

Was macht uns aus?

Diese Frage hilft, die Markenidentität zu klären.

106
Q

Was fördert die Motivation und Bindung der Mitarbeitenden im internen Employer Branding?

A

Erlebbare Unternehmenswerte

Beschäftigte werden zu authentischen Markenbotschaftern.

107
Q

Was sind Schlüsselfaktoren für die Arbeitgeberqualität?

A

Attraktive Arbeitszeitmodelle, Karrieremöglichkeiten, Sozialleistungen und Förderprogramme

Diese Faktoren tragen zur Bindung der Mitarbeitenden bei.

108
Q

Was ist die Grundidee des One-Brand-Konzepts?

A

Vereinigung aller Teilidentitäten eines Unternehmens zu einer konsistenten globalen Identität

Dazu gehören Corporate Brand, Product/Service Brand und Employer Brand.

109
Q

Was sind Herausforderungen des One-Brand-Konzepts?

A

Inkonsistenzen in Markenführungsstrategien und Markendiskurs in Social Media

Unternehmen können ihre Marke in öffentlichen Diskussionen nicht vollständig kontrollieren.

110
Q

Was ist der gemeinsame Kern im One-Brand-Konzept?

A

Alle Marken müssen dieselben Grundwerte und Botschaften widerspiegeln

Trotz individueller Anpassungen in einzelnen Markenbereichen.

111
Q

Was ist ein zentrales Ziel des Employer Branding-Prozesses?

A

Entwicklung einer authentischen Employer Value Proposition (EVP)

Die EVP verdeutlicht den Nutzen und die Attraktivität einer Beschäftigung.

112
Q

Was umfasst der Recruitingprozess?

A

Alle Maßnahmen zur Gewinnung potenzieller Jobinteressierter

Vom Wecken des Interesses bis zur Einstellung.

113
Q

Was sind klassische Elemente des Recruitingprozesses?

A
  • Stellenausschreibungen
  • Mitarbeiterempfehlungen
  • Direkte Ansprache durch Active Sourcing

Diese Elemente sind wichtig für die Gewinnung neuer Mitarbeiter.

114
Q

Was ist die Candidate Experience?

A

Qualität der Erfahrungen, die Bewerber während des Recruitingprozesses sammeln

Negative Erlebnisse können Bewerber abschrecken.

115
Q

Was ist das Ziel des Recruiting-Marketings?

A

Aufbau und Pflege von Beziehungen zu potenziellen Kandidaten

Es steigert die Attraktivität des Unternehmens.

116
Q

Was bildet die Grundlage für die gezielte Ansprache und Auswahl geeigneter Kandidaten?

A

Anforderungsprofile

Diese basieren auf der Analyse des Arbeitsplatzes.

117
Q

Was sind die zwei Methoden zur Ableitung von Anforderungen im Recruiting?

A

Bottom-up und Top-down

Bottom-up leitet Anforderungen aus konkreten Tätigkeiten ab, während Top-down sie aus Unternehmenszielen und Strategien entwickelt.

118
Q

Was ist das Ziel der ersten Kontaktphase im Recruiting-Marketing?

A

Erste Aufmerksamkeit wecken

Maßnahmen umfassen den Einsatz von online- und offlinebasierten Tools sowie die Bereitstellung passender Inhalte zur richtigen Zeit.

119
Q

Welche Maßnahmen sind in der Besucherphase des Recruiting-Marketing wichtig?

A

Bereitstellung zielgruppenspezifischer Inhalte

Dazu gehören Karriereseiten, Social Media und direkte Kontaktmöglichkeiten.

120
Q

Was ist das Hauptziel der Interessentenphase im Recruiting-Marketing?

A

Interesse an einer Beschäftigung fördern

Dies erfolgt durch kontinuierliche Interaktion und aktive Bewerbung von Stellenangeboten.

121
Q

Was sind die Ziele des E-Recruiting?

A

Vereinfachung der Bewerbung, Steigerung der Datenqualität, Verkürzung der Durchlaufzeiten, Reduzierung von Kosten

E-Recruiting nutzt digitale Maßnahmen zur Personalgewinnung.

122
Q

Nenne drei Kanäle, die im E-Recruiting verwendet werden.

A
  • Unternehmenswebseiten
  • Online-Stellenbörsen
  • Soziale Netzwerke

Klassische Kanäle wie Messen und Printmedien werden oft kombiniert.

123
Q

Was ist Mobile Recruiting?

A

Nutzung mobiler Endgeräte für die Jobsuche und Bewerbung

Besonders relevant für die Generation Y und Z, die mobile Apps bevorzugen.

124
Q

Nenne einen Vorteil von Mobile Recruiting für Bewerber.

A

Schnelle und unkomplizierte Bewerbung von überall

Außerdem erhalten Bewerber einfache Informationen über Unternehmen und Stellenangebote.

125
Q

Was sind Herausforderungen für Unternehmen beim Mobile Recruiting?

A
  • Technische Anpassung
  • Hohe Investitionen
  • Qualitätsprobleme

Unternehmen müssen mobile Lösungen ständig weiterentwickeln und optimieren.

126
Q

Was sind kritische Punkte für Bewerber beim Mobile Recruiting?

A
  • Datensicherheit
  • Usability

Über 30 % der Bewerber finden mobile Bewerbungen kompliziert.

127
Q

Was umfasst Augmented Recruiting?

A

Einsatz von Bots, Algorithmen und Technologien zur Automatisierung und Vereinfachung von Recruiting-Prozessen

Ziel ist es, Kosten zu senken und Prozesse zu beschleunigen.

128
Q

Nenne zwei Technologien, die im Augmented Recruiting verwendet werden.

A
  • Stimmanalyse
  • Videoanalyse

Diese Technologien helfen, Persönlichkeitsmerkmale zu erkennen.

129
Q

Was ist Recruitainment?

A

Kombination aus Recruiting und Entertainment

Ziel ist es, Bewerber spielerisch an das Unternehmen heranzuführen.

130
Q

Was sind die Hauptziele des Recruitment Controllings?

A

Messung der Effizienz und Effektivität von Recruiting-Maßnahmen

Es dient auch der Optimierung eingesetzter Kanäle.

131
Q

Nenne drei häufige Kennzahlen (KPIs) im Recruitment Controlling.

A
  • Bewerberanzahl
  • Passgenauigkeit
  • Bewerberqualität

Diese Kennzahlen helfen, den Erfolg von Recruiting-Maßnahmen zu bewerten.

132
Q

Was ist das Hauptziel der Eignungsdiagnostik?

A

Zusammenhänge zwischen individuellen Merkmalen und beruflichem Erfolg identifizieren

Es wird untersucht, wie gut die Person zur Stelle und zum Unternehmenskontext passt.

133
Q

Was sind die Gütekriterien der Verfahren in der Eignungsdiagnostik?

A
  • Objektivität
  • Validität
  • Reliabilität
  • Soziale Akzeptanz

Diese Kriterien stellen sicher, dass die Auswahlprozesse fair und effektiv sind.

134
Q

Was besagt die DIN 33430?

A

Sicherstellung qualitativ hochwertiger Personalauswahlprozesse

Die Norm fokussiert sich auf Objektivität, Reliabilität und Validität von Auswahlverfahren.

135
Q

Was sind die Schritte im eignungsdiagnostischen Prozess?

A
  • Auftragsklärung
  • Auswahl der Methoden
  • Durchführung der Diagnostik

Der Prozess sollte systematisch und transparent sein.

136
Q

Was sind die Gütekriterien der Verfahren in der Eignungsdiagnostik?

A

Objektivität, Validität, Reliabilität, soziale Akzeptanz

  • Objektivität: Ergebnisse unabhängig von Diagnostiker oder äußeren Einflüssen. * Validität: Verfahren misst, was es vorgibt zu messen. * Reliabilität: Messung ist zuverlässig. * Soziale Akzeptanz: Akzeptanz der Methode durch Kandidaten.
137
Q

Was sind die Ziele des Feedbacks an Kandidaten?

A

Ergebnisse verständlich kommunizieren, Gründe für Ablehnungen erläutern

Feedback soll Akzeptanz fördern.

138
Q

Was umfasst Onboarding?

A

Systematische Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiter

Ziel ist schnelle Arbeitsfähigkeit, Reduktion von Fluktuation und Bestätigung der Entscheidung des Mitarbeitenden.

139
Q

Nenne die Ebenen der Integration im Onboarding-Prozess.

A
  • Fachliche Integration * Soziale Integration * Kulturelle Integration
140
Q

Was sind die Maßnahmen eines Onboarding-Programms?

A
  • Einführungsveranstaltungen * Systematische Einarbeitung * Schulungsmaßnahmen * Klare Ziele und Feedback-Gespräche * Job-Rotation * Austauschmöglichkeiten
141
Q

Was ist das Ziel des Performance Managements?

A

Strategische Steuerung und Optimierung der Leistung zur Erreichung von Unternehmenszielen

Kernziele: Steigerung von Effektivität, kontinuierliche Verbesserung, Verbindung von Unternehmenswerten und Mitarbeiterzielen.

142
Q

Was sind klassische Bestandteile des Performance Managements?

A
  • Zieldefinition und -vereinbarung * Leistungsmessung und -beurteilung * Anreizsysteme
143
Q

Nenne Kritikpunkte am klassischen Ansatz des Performance Managements.

A
  • Administrative Last * Mangelnde Flexibilität * Ungenügende Verbindung zu Entwicklungszielen
144
Q

Was ist der erweiterte Leistungsbegriff?

A

Leistung wird auch sozial, ökologisch und kulturell betrachtet

Fokus auf dynamische Anpassungsfähigkeit, Zusammenarbeit und Innovationskraft.

145
Q

Was bedeutet organisationale Resilienz?

A

Fähigkeit eines Unternehmens, Krisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen

Merkmale: Anpassungsfähigkeit, Schutzfaktoren.

146
Q

Was sind die Ziele der Leistungsmessung und -beurteilung?

A
  • Feststellung des individuellen Leistungsstands * Grundlage für Personalentwicklungsmaßnahmen * Orientierung und Verhaltenssteuerung
147
Q

Was sind die Arten der Leistungsbeurteilung?

A
  • Regelbeurteilung * Anlassbezogene Beurteilung * Informelle Beurteilung
148
Q

Nenne wichtige Regeln für die Leistungsbeurteilung.

A
  • Klarheit und Fairness * Qualifizierte Beurteiler * Dokumentation * Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen
149
Q

Was sind die Grundlagen der Vergütung?

A

Materielle Gegenleistung des Arbeitgebers für Arbeitsleistungen

Bestandteile: Direktentgelt und Soziallohn.

150
Q

Was sind die Prinzipien der Entgeltdifferenzierung?

A
  • Anforderungsabhängigkeit * Qualifikationsabhängigkeit * Leistungsabhängigkeit * Erfolgsabhängigkeit * Statusabhängigkeit * Marktorientierung
151
Q

Was sind gesetzliche Sozialleistungen?

A
  • Pflichtversicherungen * Allein vom Arbeitgeber finanzierte Leistungen
152
Q

Was sind tarifliche Sozialleistungen?

A

Von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden verhandelt

Beispiele: Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld.

153
Q

Was sind Herausforderungen bei der Vergütung?

A
  • Tarifverträge setzen Rahmenbedingungen * Mitbestimmung des Betriebsrats * Motivation durch Vergütung