Vertiefung 2 - Last Minute Rescue Flashcards
T1 Pettigrew: Was war Forschungsstand zum Zeitpunkt der Studie? (rassischtische Vorurteile)
- Persönlichkeitstheoretische Erklärungsansätze
* Persönlichkeitsmerkmale als Ursache für Vorteile
T1 Pettigrew: Welche waren die unabhängigen Variablen?
Autoritarismus und Konformität
T1 Pettigrew: Was ist das zentrale Ergebnis?
Soziokulturelle und dispositionelle Faktoren determinieren gemeinsam die Ausprägungsstärke
rassistischer
Vorurteile
T2 Walker&Mann: Wie wurde relative Deprivation operationalisiert?
• Sich selbst uns seine Gruppe auf einer Skala (SASS) verorten
• Die Vpn sollten sich selbst, ihre eigene Peergruppe, die Gruppe aller Arbeitslosen und die Gruppe
aller Arbeitenden auf einer Skala verorten
T2 Walker&Mann: Wie ergibt sich der Wert der relativen Deprivation?
Je größer die Differenz zw der höchsten Stufe und der eigenen Einschätzung bzw zw den
eingeschätzten Gruppen untereinander, desto größer ist die relative Deprivation
T2 Walker&Mann: Wozu wurde die R2-Change/Increase Überprüfung der differentiellen Rolle von egoistischer und
fraternaler Deprivation vorgenommen?
• Prädiktorspezifische Varianz; dient der Absicherung der prädiktorspezifischen Varianz im Kriterium
• Damit lässt sich die prädiktorspezifische Varianz im Kriterium statistisch absichern, dh die
Varianzaufklärung, welche über die Effekte anderer Prädiktoren hinausgeht
• Ob die prädikativen Beiträge der Variablen nicht überzufällig sind (Stichwort:
Determinationskoeffizienten)
• Um zu überprüfen, ob ein zusätzlicher Prädiktor einen überzufälligen Beitrag leistet (Stichwort:
Determinationskoeffizienten)
• Zuwachs beim Determinationskoeffizienten überzufällig
• NICHT: Prädiktor für die aufgeklärte Varianz
T2 Walker&Mann: Was belegen die Befunde?
Differentielle Effekte von egoistischer und fraternaler relativer Deprivation auf individuelle und
kollektive Verhaltensweisen
T2 Walker&Mann: Ergebnisse
• Stress ist ein individuelles Phänomen; daher ist die egoistische Deprivation hierfür von größerer
Bedeutung als die fraternale
• Stress korreliert signifikant mit ERD2 aber nicht mit ERD1
• Sozialer Protest ist eine soziale Einstellung ggnüber kollektivem Handeln. Deshalb ist die fraternale
Deprivation hierfür von größerer Bedeutung als die egoistische
• Protestorientierung korreliert signifikant mit beiden FRD-Maßen
• zwischen den 4 RD-Maßen gibt es nur eine signifikante Korrelation, nämlich zw den beiden
egoistische Maßen
• dh, das egoistische und fraternale relative Deprivation zwei getrennt zu sehende psychologische
Maße sind
T3 Tajfel: Welche waren unabhängigen Variablen in der Untersuchung zu den Effekten bloßer
Kategorisierung?
bzw Welche Antworten wurden verglichen, um die bevorzugte Verhaltensstrategie zu ermitteln?
- Maximaler gemeinsamer Gewinn = MJP (höchste Zahl in der Matrix)
- Maximaler Ingroup Gewinn = MIP (größerer Betrag für die EG)
- Maximale Differenz zwischen Ingroup und Outgroup = MD (größter Unterschied)
Bedinungen für “Minimalgruppe”:
- Keine direkte Interaktion innerhalb und zwischen den Gruppen
- Anonymität der Gruppenmitgliedern
- Keine instrumentelle oder rationale Zuordnung zu Gruppen
- Kein persönlicher Nutzen durch Ressourcenverteilung
- Verhaltenskategorien sollten in Konkurrenz zueinander stehen
- Die Reaktion sollte so realitätsnah / relevant wie nur möglich sein.
T4 Jetten et. al: Welches Modell wird in der Untersuchung zum Thema „Umgang mit
Diskriminierung“ experimentell geprüft?
Ablehnungs-Identifikations-Modell
Wie wird die wahrgenommene Diskriminierung manipuliert?
• Die ersten zwei Stufen des Prädiktors „wahrgenommene Diskriminierung“ wurden durch jeweils vier
fingierte Umfrageergebnisse manipuliert
• Durch (4) fingierte Umfrageergebnisse (angebliche Resultate früherer Studien) negativ, positiv,
neutral
Was war der Anlass der Studie?
Das Modell dient der Überprüfung zweier Theorien (SIT+RD)
T5 Mummendey et al.: Aus welchen beiden Theorien leiten die Autoren Strategien zur Bewältigung negativer sozialer
Identität ab?
Theorie der relativen Deprivation, Theorie der sozialen Identität
T5 Mummendey et al.: Was waren die Hauptziele der Studie?
• Vergleich der Vorhersagekraft der Sozialen Identitätstheorie (SIT) und der Theorie der relativen
Deprivation (RD) Modellen im Hinblick auf Strategien im Umgang mit dem negativen Status der
Eigengruppe
• Explorative Testung eines integrativen Modells
• Testung eines integrativen Modells, Vergleich der Vorhersagekraft der SIT und der RD Modelle