V 13 Vorbereitung und Frischbetoneigenschaften Flashcards

1
Q

Verhinderung von Auftrieb von Hohlkörpern im Beton

A
  • Ausreichende Lagesicherung von Einbauten
  • Fensterschalung an Wandschalung ausreichend gegen Auftriebskraft sichern, z.B. durch Aussteifungen aus Holz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Bewehrung

A
  • Verbund von Stahl und Beton – Zug und Druckkraft = Verstärkung des Tragverhalten
  • Stahl und Beton haben ein nahezu identisches thermisches Ausdehnungsverhalten
  • Beton schützt den Stahl vor Korrosion durch hohen pH-Wert
  • Bewehrungsstahl ist üblicherweise gerippt oder profiliert
  • Rödeldraht hält die Bewehrung an Position
  • Spannbeton = Stahl wurde mechanisch vorgespannt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Anker und Abstandhalter

A

sichern ausreichende Betondeckung

  • > Verbund von Stahl und Beton
  • > Korrosionsschutz
  • > Brandschutz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Abb. Überwachung des Betons nach Überwachungsklassen

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Methoden zur Betonprüfung

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Abb. Konsistenzprüfung

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Abb. Konsistenzklassen plastischer Beton

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Abb. Festigkeitsprüfung

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Übernahme des Betons

A
  • Transport im Fahrmischer
  • 90 Minuten Regelung
  • Durchmischen vor Entladung
  • Überprüfung auf Konsistenz, Gleichmäßigkeit und Kontrolle des Lieferscheins
  • Frischbetontemperatur einhalten
  • Bei verlämgerter Verarbeitbarkeitszeit um mehr als 3 Stunden DAfStb-Richtlinien ,,verzögerter Beton´´ betrachten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Geräte zur Rüttelverdichtung /Vibrationsverdichtung

A

Innenrüttler
• Flaschenrüttler/Tauchrüttler

Außenrüttler
• An Schalung angebracht
• Rütteltisch im Fertigteilwerk

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Nachbehandlung - Nachteilige Folgen eines frühzeitigen Wasserverlustes der Betonoberfläche:

A
  • Frühschwindrisse
  • Neigung zum absanden
  • Verringerte Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit
  • Geringerer Verschleisswiderstand
  • Verminderte Druckfestigkeit in der Betonrandzone
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Nachbehandlung - weitere Gründe

A
  • Vermeiden des Auswaschens von Bestandteilen
  • Vermeiden von raschen Temperaturwechseln und Gradienten
  • Verhindern von frühen, schädlichen Erschütterungen
  • Vermeiden von Ausblühungen
  • Sicherstellen des Hydratationsgrades
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Maßnahmen gegen vorzeitige Austrocknung (Außentemperatur, Wind, Betontemperatur)

A
  • Abdecken mit Folien/wasserspeichernde Abdeckungen
  • Belassen in der Schalung
  • Aufbringen flüssiger Nachbehandlungsmittel
  • Fluten des Bauteils
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Betonkernkühlung / Betonkernaktivierung

A
  • Implementierung von Rohren in Beton
  • Zufuhr / Abfuhr von Wärme aus großen Bauteilen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Geräte zum Glätten von Beton

A

Oberflächenbeschaffenheit für horizontale Bauteile:

  • Flügelglätter
  • Handgeführte Betonglättmaschinen
  • Vibrationsbohle
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Arten von Fugen

A
  • Arbeitsfugen
  • Bewegungsfugen
  • Scheinfugen
17
Q

Arbeitsfugen

A

entstehen, wenn der Betoniervorgang unterbrochen und der nächste Abschnitt erst betoniert wird, wenn der Beton der vorhergehende Lage bereits erstarrt oder fest ist

18
Q

Bewegungsfugen

A

erlauben den Bauteilen Bewegungen in eine oder mehrere Richtungen:

  • Dehnungen
  • Verkürzungen
  • unterschiedliche Setzungen benachbarter Bauteile
  • Verdrehungen
  • Kombinationen dieser Bewegungen
19
Q

Scheinfugen

A

bilden Sollbruchstellen (bzw. Sollrissstellen), die eine kontrollierte Rissbildung beim Verkürzen des Bauteils einleiten (z.B. bei Temperaturabnahme oder Schwinden).

20
Q

Unterschied der Schein- zur Bewegungsfuge

A
  • Keine Fugenbreite vorgegeben
  • Bauteilquerschnitt wird gezielt an vorbestimmter Stelle reduziert und damit geschwächt, so entsteht Sollbruchstelle
  • Vermeidung wilder Risse