Unternehmensmodellierung Flashcards

1
Q

Prinzipien der Modellierung nach Pitt

A
  1. Modelliere einfach - denke kompliziert!
  2. Beginne klein und erweitere!
  3. Teile und herrsche, vermeide Mega-Modelle
    • Dekomposition, Teilmodelle
  4. Nutze Metaphern, Analogien und Ähnlichkeiten!
    • Symbole sinnvoll wählen
    • Ersetzen von Modellteilen durch einfachere
    • z.B. Wolkenkratzer
  5. Verliere dich nicht in den Daten!
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2
Q

Was wird modelliert?

Sichten

A
  1. Daten
    • statisch
    • Abbildungen von Sachverhalten (passiv)
    • Zustandsbeschreibung (“Stammdaten”)
    • Ereignisbeschreibung (“Bewegungsdaten”)
  2. Prozesse/Funktionen: Abläufe
    • dynamisch
    • Abbildung von Vorgängen (aktiv)
    • Funktionen: Werkstoffe o. Informationen
    • transformierende Aktivitäten bezüglich einer Aufgabe/Zielsetzung
    • Prozesse: dynamische Abläufe, expliziter Zeitbezug
  3. Organisationseinheiten/Ressourcen: Hierarchien
    • Personen (z.B. Organigramme)
    • Stellen (Rollen in der Organisation)
    • technische Einheiten
    • Hierarchien
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3
Q

Modellierungssprachen

Formalisierung

A

Grad der Formalisierung von Syntax und Semantik der Modellierungssprache

  • nicht formal: natürliche Sprache
  • semi-formal: ER-Modell, EPKs
  • formal: Programm (Software), Simulationsmodell, mathematisches Modell
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4
Q

Modellierungssprachen

Übersicht

A
  1. Datenorientiert
    • Entity-Relationship-Modellierung
    • beschreibt Objekte der Realwelt und ihre Beziehungen
  2. Objektorientiert
    • UML: Unified Modeling Language
  3. Prozessorientiert
    • verhaltenorientierte Methoden
    • Petri-Netze
    • EPK-Modelle
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5
Q

ER-Modellierung nach Chen

Basiselemente

A
  • Entitytyp/Objekttyp
  • Beziehungstyp
  • Attribut

Objekt = Ausprägung/Instanz des Entitytyps

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6
Q

ER-Modellierung nach Chen

Beziehungsarten/Kardinalitäten

A

nur 3 Möglichkeiten!

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7
Q

Objektmodelle

A
  • stellen Strukturen und Zusammenhänge von Objekten dar
  • im Gegensatz zu ER-Modell Hierarchien möglich
  • verdeutlichen die statischen Datenstrukturen
  • fassen zusammengehörende Daten zu einem Objekttyp zusammen
  • bestehen aus Objekttypen und deren Attributen + Beziehungen zwischen Objekttypen
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8
Q

Objektmodellierung

Objekttypen + Beispiele

A
  • fassen die Informationen zu einem bestimmten Objekt zusammen
  • werden als Rechtecke dargestellt
  • bestehen aus Attributen und eventuell anderen Objekttypen
  1. Aggregation
    • macht einen Objekttyp genau einmal zum Bestandteil eines anderen Objekttyps
    • z.B. Adresse auf Rechnung, Motor beim Auto
  2. Gruppierung
    • macht einen Objekttyp mehrfach zum Bestandteil eines anderen Objekttyps
    • z.B. Rechnungsposition(en) auf Rechnung, Räder beim Auto
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9
Q

Objektmodellierung

Generalisierung

A

ein Objekttyp vererbt seine Attribute anderen Objekttypen

  • z.B. Rechnung (mit Adresse, Firmenlogo, Datum, …)
    • -> Mitgliedrechnung
    • -> Bestellrechnung (mit Rechnungspositionen)
  • schneller änderbar
  • keine Redundanzen (Speicherplatz)
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10
Q

Objektmodellierung

Vorgehen bei Strukturierung

A
  • zusammengehörende Daten werden zu einem Objekttyp zusammengefasst
  • gleichartige Daten nur einmal modellieren und als Gruppierung hinzufügen
  • beliebige, aber logische Anordnung einzelner Elemente
  • sinnvolle Zusammenfassungen und Anordnungen der Objekttypen (ergibt sich meist aus Anordnung im Formular)
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