Unsicherheiten kommunizieren Flashcards
1
Q
Welche Kommunikationsziele werden bei beruflichen Handeln mit Texten verfolgt?
A
- Informieren
- Überzeugen
- Debunking
- Unsicherheit
- Negative Botschaften
2
Q
Was sind drei institutionelle Strategien im Umgang mit Unsicherheiten?
A
- Leugnen von Unsicherheiten
- Illusion von Sicherheit
- Offensiver Umgang mit Unsicherheit
3
Q
Welche Arten von Unsicherheiten gibt es?
A
- Aleatorische Unsicherheit
- Epistemische Unsicherheit
- Ontologische Unsicherheit
4
Q
Was ist eine Aleatorische Unsicherheit?
A
- Statistische Unsicherheit
- Unsicherheiten, die mit Zufälligkeit oder Variablität verbunden sind
- nicht kontrollierbar
- kann durch Beobachtungen reduziert werden
- Bsp. Münzwurf
5
Q
Was ist eine Epistemische Unsicherheit?
A
- Wissensunsicherheit
- Unsicherheit, die durch unzureichendes Wissen oder fehlende Information entsteht
- kann reduziert werden, indem neue Daten gesammelt werden oder bestehende Modelle verbessert werden
- Bsp. Unsicherheit über die Ursache eines technischen Fehlers
6
Q
Was ist eine Ontologische Unsicherheit?
A
- Grundlegende Ungewissheit
-Unsicherheit, die durch grundlegendes Nichtwissen über die Existenz oder Natur eines Phänomens entsteht - tritt auf, wenn unbekannte Faktoren oder neuartige Situationen eine Rolle spielen
- Unsicherheit kann schlecht minimiert werden
- Bsp. Einführung innovativer Techniken
7
Q
Was ist eine Unsicherheit?
A
- beschreibt die Situation, in der Informationen fehlen, ungenau oder unvollständig sind
- Ursache: Fehlen oder Mangel an Informationen
- können durch zusätzliche Daten oder Forschung reduziert werden
8
Q
Was ist Ambiguität?
A
- beschreibt Situationen, in denen Informationen oder Begriffe mehrdeutig sind und auf verschiedene Arten interpretiert werden können
- Ursachen: Mehrdeutigkeit oder Unklarheit von Informationen
- erfordert Klärung oder Definitionen
9
Q
Was bedeutet Ambiguitätstoleranz?
A
- Fähigkeit, Unsicherheit oder Mehrdeutigkeit auszuhalten, ohne Stress oder negative Emotionen
10
Q
Was bedeutet Ambiguitätsaversion?
A
- Abneigung gegenüber Situationen, in denen nicht alle relevanten Informationen und Wahrscheinlichkeiten bekannt sind
11
Q
Was beschreibt das Ellsberg Paradoxon?
A
- menschen bevorzugen Situationen mit klar definierten Wahrscheinlichkeiten (Risiko) gegenüber Situationen mit unsicheren Wahrscheinlichkeiten (Unsicherheit)
- Beleg für Ambiguitätsaversion
12
Q
Was beschreibt Vertrauen?
A
- Bereitschaft, sich äug die Handlungen anderer Parteien zu verlassen und sich damit verwundbar zu machen
13
Q
Was ist Vertrauenswürdigkeit?
A
- wird durch bestimmte Eigenschaften einer Partie bestimmt, die signalisiert, ob Menschen ihr Vertrauen schenken sollten
14
Q
Was sind Ziele der sprachlichen Gestaltungen von Unsicherheitskommunikation?
A
- Transparenz schaffen
- Vertrauen und Glaubwürdigkeit stärken
- Ambiguität minimieren/ Missverständnisse vermeiden
15
Q
Was sind Strategien fürn die sprachliche Kommunikation von Unsicherheiten?
A
- Transparenz
- Klarheit und Einfachheit
- Quantitative und Qualitative Unsicherheiten
- Ursachen der Unsicherheiten erläutern
- Vermeidung von negativen Konnotationen