Unified Advertising Proposition / Diagonalmarketing / Verpackung Flashcards

1
Q

Definiere den Begriff eines „Me Too-Produktes“ und nenne ein Beispiel!

A

Ein Me Too-Produkt ist ein Nachahmer-Produkt, das in Form und Inhalt einem bereits
existierenden Produkt gleicht.
Beispiel: Red Bull und Burne im Bereich Energy-Drinks.

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2
Q

Was mag der Grund für ein Unternehmen sein, ein Me Too-Produkt auf den Markt zu
bringen?

A

– Durch die fast exakte Kopie erspart sich der Hersteller die Kosten für Entwicklung und
Forschung.

– Die Awerness für das Produkt ist durch das Original bereits sicher gestellt und
die Chancen und Risiken sind bekannt.

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3
Q

Das größte Problem bei einem Me Too-Produkt ist, dass es keinen vordergründigen
Kundennutzen zu geben scheint (USP). Wie kann man in der Kommunikation dennoch eine
Unterscheidbarkeit bewirken?

A

Durch gestalterische Varianten bei Verpackung und Werbung und der Entwicklung einer
alternativen Markenwelt.

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4
Q

Was für Anzeigentypen gibt es? Nenne die 3 wichtigsten Unterscheidungen und beschreibe
kurz die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale!

A
Produktanzeige:
… Produktnutzen steht im Vordergrund
– bessere Rezeptur
– weniger Kalorien
– Fair trade
– Bio

Imageanzeige: … die Produktwelt, das zu einer bestimmten Community dazu zu gehören,
und damit das identitätsstiftende Wohlgefühl für den Verbraucher steht im Vordergrund.
Aktionsanzeige: Produktneuheit oder die zu bewerbende Aktion steht im Vordergrund.
Hier ist prinzipiell nicht unbedingt der Produktnutzen im Fokus, sondern der Reiz des
Neuen. Daher kann hier auch eine Mischform zwischen Produkt und Image auftreten.
…oder: eine besondere Idee steht im Vordergrund, die den Produktnutzen und das sich
daraus definierte Selbstverständnis für die Marke auf eine besondere Art und Weise herausstreicht

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5
Q

Wofür steht der Begriff »Convenience«?

A

… bedeutet Bequemlichkeit, Nutzen, Komfort. Convenince-Produkte sind:
– bequem und
– meist ständig verfügbar (und zwar aus Sicht des Verbrauchers)

Die Kernaussage lautet also Kundenorientierung und Verbraucher-Nutzen stehen im
Vordergrund

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6
Q

Welche Arten von »Convenience« gibt es?

A

1) ZUGANGS-Convenience: Bequemlichkeit im Hinblick auf das Aufsuchen von Handelsbetrieben
und der gewünschten Leistung

2) ENTSCHEIDUNGS-Convenience: …Bequemlichkeit im Hinblick auf die Entscheidungsfassung
(Informationssuche und Kaufentscheidung)

3) ABWICKLUNGS-Convenience: Bequemlichkeit im Hinblick auf die Bezahlung und
Warenübergabe

4) After-Sales (NACHKAUFS)-Convenience: …Bequemlichkeit der Kontaktaufnahme, auch
nach dem Kauf um After Sales- d.h. Austausch-, Ersatz- oder Reklamations-Leistungen in
Anspruch nehmen zu können.

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7
Q

Was bedeutet Dialog-Marketing und wozu wird es eigesetzt?

A

– Dialog aufbauen
– Neukundengewinnung
– Bestandskunden aktivieren
– Kundenbindung

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8
Q

Welche Aufgaben hat das Direct Marketing?

A
– Direkt verkaufen
– Adressen generieren
– Kundenbetreuung
– Marktforschung
– Sympathiegewinnung
– Imagebildung
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9
Q

Vorteile des Direct Marketing:

A

– Große Selektionsmöglichkeit
– Response-Charakter
– Hoher Aufmerksamkeitsfaktor

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10
Q

In welchen Bereichen kommt DM besonders häufig zur Anwendung?

A

– B2B (Pharma, Verlage)

– B2C (Einzelhandel, Finanz-Diensleitungen, Versicherungen, Konsumgüter

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11
Q

Nenne 3 typische Kundenbindungsmaßnahmen!

A

– Rabattmarken-System
– Vielnutzer-Programme
– Kauf 3 – zahl 2
– Kunden-, Mitglieder-, Clubkarten mit besonderen Vergünstigungen

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12
Q

Was bedeutet CRM?

A

– Customer Relationschip Management, zu deutsch: Kundenbindungs-Managment
= die Art, wie ein Unternehmen Kunden versucht, an sich zu binden.
Merke: Einen neuen Kunden für sich zu gewinnen kostet einem Unternehmen ca. 7 x
mehr, als einen Bestandskunden zu halten.

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13
Q

Benenne und erläutere kurz die 4 Schritte zur Implementierung eines CRM?

A

Die vier Schritte zur Implementierung von 1:1-Marketing lauten:
– Identifiziere Deine Kunden: Individuell und adressierbar bzw. ansprechbar – Potentielle
Kunden, Interessenten und lukrative Kunden erkennen.
– Differenziere sie nach Ihrem Wert für Dich und nach ihren Bedürfnissen– Kunden
entsprechend ihren Wünschen und Kundenwert ordnen
– Interagiere mit ihnen: Kostengünstig und effizient – Produkte über geeignete Medien
präsentieren
– Customize - passe an: Und zwar nicht nur Deine Produkte, sondern Dein ganzes Verhalten

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14
Q

Warum hat die Verpackung oft einen entscheidenden Einfluss auf das Kaufverhalten

A

Häufig ist das Produkt das erste, was ein Kunde sieht und erlebt. Die Verpackung selbst
und das Zeremoniell des Auspackens oder Aufmachens bestimmen oft die Wertigkeit
eines Produktes und unterstützen so das Markenimage (bspw. Apple) und stellen einen
wichtiger Teil der Markenstrategie dar. Der Verkaufsfaktor schlechthin liegt in den Händen
des Designers, denn erst eine verführerische Hülle erregt die Neugierde des Konsumenten.

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15
Q

Welche Funktionen erfüllt die Verpackung im Rahmen des Marketing-Mix?

A

– Unzählige Produkte werden dem Verbraucher im Supermarktregal angeboten. Für diesen
sind die Produkte kaum noch unterscheidbar. Er kauft weitgehend ungeplant und
gewohnheitsmäßig ein. Es stellt sich die Frage, ob die Verpackung dem Verbraucher eine
Orientierung geben oder ihn gar zum Kauf animieren kann. Der Verpackung kommt
aufgrund der Vielzahl ihrer Funktionen eine große Bedeutung im Marketing zu
– Schutz
– Funktion (Senftube, integrierter Meßbecher)
– Werbung (Hinweis auf ähnliche Produkte des Herstellers)
– Präsentation (Stapelfähigkeit)
– Information (Arneimittel und Kosmetika; Lebensmittel allgemein)

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16
Q

Benenne die 3 unterschiedlichen Nutzungs-Phasen eines Produktes und erläutere die dabei
Verpackung jeweils auftretenden Ansprüche des Konsumenten an die Verpackung?

A

– Kaufphase: Auffälligkeit | unverwechselbares Design | Handhabbarkeit | angemessene
Größe und Gewicht | Erfüllung der Schutzfunktion
– Ge- und Verbrauchsphase: Benutzerfreundlichkeit | Handhabbarkeit | Information
– Entsorgungsphase: Umweltfreundlichkeit | Entsorgungsmöglichkeit | Abfallvolumen

17
Q

Welche Rolle spielt die Verpackung im Rahmen des Marketing-Mix (4P)?

A

Marketing Planung = Der richtige Marketing Mix als operative Planung
Festlegung Produkt-, Preis-, Distributions- (Place) und Kommunikationspolitik (Promotion).

– Die Verpackung spielt als Medium im Marketing-Mix eine wichtige Rolle als Kriterium bei
der Preisgestaltung (Premium), als Profilierung von Produktneuheiten (Product),
als Trendsetter und als Instrument der Erzeugung von Markenidentität und Werbewirkung
(Promotion) in allen Warengruppen eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Distibution ist die
Frage der Stapel- und Transportfähigkeit (Haltbarkeit) zu beantworten.

18
Q

Benenne und erläutere die 4 Modelle, die das Kaufverhalten und den Entscheidungsprozess
beim Kunden beschreiben

A

– Extensives Kaufverhalten: echte Kaufentscheidungen, kognitive Beteiligung mit hohem
Informationsbedarf. Auch dauert die Entscheidungsfindung relativ lange; es handelt sich
meist um hochwertige, langlebige Gebrauchsgüter
– Limitiertes Kaufverhalten: eine überschaubare Auswahl von Produkten, ohne
Favoritisierung; diese Alternativen werden aber bewusst verglichen
– Habituelles Kaufverhalten: Gewohnheitsverhalten; auf die Suche nach Alternativen wird
verzichtet, auf Stimuli wird praktisch nicht reagiert; es handelt sich vornehmlich um Güter
des täglichen Bedarfs
– Impulsives Kaufverhalten: spontane, affektive Reaktionen am Point of Sale