UN Führung Flashcards
Steuerung
Aus welchen 3 Teilbereichen besteht die Unternehmensführung:
- Gestalten
- Lenken
- Entwickeln
Was versteht man bei der UN Führung unter Gestaltung?
- Aufbau- und Ablauforganisation gestalten
- Ordnungen und Regelwerke schaffen
- Menschen und Betriebsmittel auswählen und
integrieren - Das UN als handlungsfähige Gesamtheit schaffen und
erhalten
Was versteht man bei der UN Führung unter Lenken?
- UN Aktivitäten den Zielen und Umweltbedingungen
über Entscheidungen anpassen - Lenkungssysteme zur MA Führung schaffen und
erhalten - Steuerung von Beschaffung, Produktion und Absatz
Was versteht man bei der UN Führung unter Entwickeln?
- Ständige Verbesserungen in einen dauerhaften Prozeß initiieren - Definition und Umsetzung der Ziele und Handlungsweisen - Beeinflussung der Unternehmenskultur - Steigerung der Innovationsfähigkeit
Was sind Stakeholder?
Anspruchsgruppen, die das Unternehmen bewusst wahrnehmen, weil sie von den unternehmerischen Tätigkeiten direkt oder indirekt betroffen sind.
Nenne die Internen Stakeholder /Anspruchsgruppen
1. Eigentümer Kapitaleigner (Shareholder) Eigentümer-Unternehmer 2. Management 3. Mitarbeiter
Welche Interessen haben Internen Stakeholder?
- Eigentümer
- Einkommen/Gewinn
- Erhaltung, Verzinsung und
Wertsteigerung des investierten
Kapitals
- Unabhängigkeit - Management
- Macht, Einfluss, Prestige
- Entfaltung eigener Ideen und
Fähigkeiten
- Arbeit = Lebensinhalt - Mitarbeiter
- Einkommen (Arbeitsplatz)
- Soziale Sicherheit
- Status, Anerkennung
- sinnvolle Betätigung, Entfaltung
der eigenen Fähigkeiten
- zwischenmenschliche Kontakte
(Gruppenzugehörigkeit)
Nenne die Externen Stakeholder/ Anspruchsgruppen
- Fremdkapitalgeber
- Lieferanten
- Kunden
- Konkurrenz
- Staat und Gesellschaft
- lokale und nationale Behörden
- ausländische und inländische Organisationen
- Verbände und Interessenlobbies
- politische Parteien
- Bürgerinitiativen
- allgemeine Öffentlichkeit
Welche Interessen haben die Fremdkapitalgeber /Externen Stakeholder- ?
Fremdkapitalgeber:
- sichere Kapitalanlage
- befriedigende Verzinsung
Welche Interessen haben die Lieferanten /Externen Stakeholder?
Lieferanten:
- stabile Liefermöglichkeiten
- günstige Konditionen
- nachhaltige Zahlungsfähigkeit
Welche Interessen haben die Kunden /Externen Stakeholder?
Kunden:
qualitativ und quantitativ
befriedigende Marktleistungen zu gutem Preis/-Leistungsverhältnis
-Service, bedarfsgerechte Produktpalette
Welche Interessen haben die Konkurrenz /Externen Stakeholder?
Konkurrenz:
-Einhaltung fairer Grundsätze und
Spielregeln.
-Kooperation auf branchenpolitischer
Ebene
Welche Interessen haben Staat-Gesellschaft /als Externe Stakeholder?
Staat und Gesellschaft:
- Steuern
- geringere Ausgaben durch Subventionen
- Sicherung von Arbeitsplätzen
- Einhaltung von Rechtsvorschriften
- Erhaltung einer lebenswerten Umwelt
- positive Beiträge zur Infrastruktur
- Sozialleistungen
Wodurch wird die Wahrnehmung des Stakeholders von dem Unternehmen beeinflusst?
- Unternehmensphilosophie
- Unternehmenskultur
- Unternehmensleitbild
- Corporate Identity
Aus welchen Teilbereichen besteht die Corporate Identitiy (CI)?
- Corporate Design
- Corporate Behaviour
- Corporate Communication
- Corporate Culture
Erkläre Unternehmensphilisophie
Soll-Charakter
Ist die Leitmaxime eines Unternehmens, die von ethischen und moralischen Werthaltungen geprägt ist.
Erkläre Unternehmenskultur (Ist-Situation)
Gesamtheit der in einem Unternehmen tatsächlich gelebten Werte.
Nenne die Bestandteile des UN-Leitbildes:
Das Leitbild kann in Wort und Bild umfassen:
- Motto/Slogan
- Mission und Vision
(Einzigartigkeit des Unternehmens im Vordergrund)
- Werte und Grundsätze (Umgang der Mitarbeiter
untereinander)
Nenne Ziele eines Unternehmensleitbildes:
- Sinn und Zweck des Unternehmens
verdeutlichen (Mission)
und Rahmen für das tägliche Handeln vorgeben. - Mitarbeiter motivieren und an das
Unternehmen binden. - Zur Imagepflege beitragen und
das Unternehmen von der Konkurrenz abheben.
Nenne die Phasen des Managment-Kreislaufs:
- Analyse
- Zielsetzung
- Planung
- Entscheidung
- Realisierung/ Organisieren
- Kontrolle/Reflexion
Alle Punkte stehen im Austausch mit Information und Kooperation
Welche Anforderungen sind bei der Erstellung eines Leitbildes zu beachten? (7)
Unternehmen können ihr Leitbild in einem Leitbildprojekt entwickeln:
- Das Leitbild muss die im Unternehmen gelebten
Werte integrieren. - Ein Maßnahmenkatalog mit Messgrößen erstellen
- Maßnahmen regelmäßig überprüfen
- Ziele müssen realisierbar sein.
- Einzelziele dürfen sich nicht widersprechen
- Leitbild soll langfristig gelten,
darf nicht statisch und unveränderbar sein. - Leitsätze müssen klar und verständlich sein.
Nenne die Ziele nachdem Shareholder (value prinzip) Systemansatz :
- Gewinnmaximierung
- Qualitätssteigerung
- Alleinstellung auf relevanten Märkten
- Marktanteile auf relevanten Märkten
- Sicherung der Unternehmensexistenz
- maximale Arbeitsproduktivität
- Möglichst hohes (stetiges) Wachstum
- Sicherung der Liquidität
- Effizienz der Abläufe
Erkläre den Stakeholder (value prinzip) Ansatz (sozialorientierter Ansatz):
Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen sollen befriedigt werden.
Prio: langfristig positiven Entwicklung des Unternehmens.
Wird kaum umgesetzt, da
zu viele konkurrierende Erwartungen.
Erkläre des Integritätsansatz:
Hier soll Gewinnorientierung und Sozialorientierung miteinander verbunden werden.
Es werden lediglich die das Unternehmenden treibenden Kräfte berücksichtigt, die
internen Stakeholder:
Kapitaleigner, Führungskräfte und Mitarbeiter.
Welcher Regel müssen ökonomische Ziele entsprechen?
Die Ziele müssen der SMART Regel entsprechen
S = spezifisch (konkret eindeutig und präzise)
M = messbar
A = akzeptiert
R = realisierbar / realistisch
T = terminiert
Welche Zielbeziehungen gibt es oder sind möglich?
ZIELBEZIEHUNG/ BESCHREIBUNG
- Zielidentität
- ->Identische Ziele - Zielkomplementarität
Das Erreichen eines Ziels unterstützt das Erreichen des anderen - Zielneutralität
Die Ziele beeinflussen sich nicht - Zielkonkurrenz
Wenn ein Ziel erreicht wird behindert es die Erreichung des anderen Zieles. - Zielantinomie
Die Ziele schließen sich aus
Nenne die 3 Arten der Ziele/ihre Fristigkeit/Beispiele
- Operationale Ziele
– bis zu 1 Jahr
– z. B . Umsatz und Gewinnsteigerung um 10%
- Taktische Ziele
– 2-4 Jahre
– z.B. Mitarbeiterweiterbildung, Verbesserung der
Kundenzufriedenheit
- Strategische Ziele
– ab 5 Jahren
– z.B. Entwicklungsrichtung eines Unternehmens,
Produktivitätserhöhung, neue strategische
Geschäftseinheiten.
Nenne die Hierarchie von Zielen
strategische Oberziele,
operative und
taktische Unterziele
Wie kann eine Gewichtung von Zielen erfolgen?
Durch eine Nutzwertanalyse
Nenne den Aufbau einer Nutzwertanalyse + Bsp:
- Definiton der Unterziele zur Erreichung eines
bestimmten Oberziels.
Bsp.:
Oberziel: Gewinn + 100%
Unterziele: Einkaufspreis -15%
Ausschuss -15%
Krankenstand -15% - Zuordnung subjektiv festgelegter Kriterien für die
Beurteilung der einzelnen Unterziele
Bsp. -geringer Zeitbedarf
-geringe Kosten
-Geringe Widerstände im Unternehmen - Bewertung der Unterziele nach ihrer Erfüllung der
unter 2. festgelegten Kriterien
Bsp.: Benotung von 1 = negative Bewertung
bis 5 = positive Bewertung - Gewichtung der festgelegten Kriterien nach ihrer
individuell eingeschätzten Bedeutung
Bsp.: Widerstände: 20%
Oberziel: 30%
Zeitbedarf: 25%
Kosten: 25%
Was ist Planung?
Wird vestanden als die gedankliche Vorwegnahme von Entscheidungen und Handlungen unter Unsicherheit und bei unvollständiger Information. Sie hat den Charakter der Zukunftsbezogenheit, Systematik, Gestaltung, Abhängigkeit von Informationen
Nenne die Chancen der Planung?
- Zielorientierung / Optimierung der Umsetzung
- Koordinierung
- Kostenersparnis durch rationales Handeln
- Integration
- Methodik
- Systematik
- Kontrolle/ Soll-Ist-Vergleich
Was sind die Risiken der Planung?
- Hoher Planungsaufwand
- Planungsfrustration
- Unrealistische Ziele
- Unrealistische Annahmen
- Unvorhersehbare Ereignisse
- Weniger Flexibilität
- Falsche Prioritäten
Nenne die Einflussfaktoren auf die Planung?
- Interne Einflussfaktoren:
materielle + personelle Ressourcen, Standort, Org. und Führungskultur, Technologie, Entwicklungsstand des UN, Kostensituation, Produktivität, interne Kommunikation und Organisation
- Externe Einflussfaktoren:
Marktfaktoren- Bedingungen auf dem Beschaffungsmarkt, Absatzmarkt, Arbeitsmarkt, Geld und Kapitalmarkt,
- Generelle Umweltfaktoren:
Technologieentw. , Politik und Recht, Wirtschaft, Sozialpsychologie
Beschreibe die Strategische Planung.
Planungsebenen
- Bildung von Erfolgspotentialen
z.B. Festlegung von Geschäftsfeldern,
Produktionsprogramme festlegen
(Aufgaben der Geschäftsführung)
Beschreibe die Operative Planung.
Planungsebenen
- Festlegen der kurzfristigen Pläne in den einzelnen
Funktionsbereichen (z.B. Personalplanung)
und Umsetzung der strategischen Planung in Aktion.
Orientiert an kurzfristigen Steuerungsgrößen
Liquidität und Erfolg!!!
Erkläre die Merkmale der strategischen und operativen Planung.
MERKMAL /
STRATEGISCHE PLANUNG /
OPERATIVE PLANUNG /
- Träger: Top Managment/ mittleres-unteres
Managment - Hierarchie: Übergeordnet mit Vorgabecharacter /
Nachgelagerte Planung, Umsetzen der
Vorgaben - Zeithorizont: Langfristig >5Jahre / mittel bis kurzfristig
- Inhalt: Gesamtunternehmen / Unternehmsbereiche
- Detaillierungsgrad: Global,grob/ detailliert, konkret
- Betrachtete Größen: Strategische Geschäftsfelder,
Erfolgspotenziale /
Erfolgsgrößen wie Liqudität und
Rentabilität - Zentralisierungsgrad: hoch, sehr zentral/ dezentral
- Informationsbedarf: intern und extern / intern
- Sicherheit: Gering (externe Unwägbarkeit) /
Hoch (Bindung an Vorgaben)
Nenne die Wechselwirkungen zwischen oprativer und strategischer Planung.
- Vorgabecharakter der strategischen Planung
- Operative Planung muß anworten auf:
was-wie-womit-von wem-unter welchen Bed.? - strat.und operative Pläne dürfen nicht im Widerspruch
stehen - Pläne müßen untereinander Harmonisieren
(bedarf effek. Zusammenarbeit zw. den mittleren
Führungsebenen) - Obere und mittlere Führungsebene müssen effekt.
zusammen arbeiten
(Verzahnung op. und strat. Planung) - der Datenbestand der für beide Planungen genutzt
wird muß kongruent (deckungsgleich) sein,
es darf nicht zu Widersprüchen führen
Erkläre Benchmarking und die Arten davon:
Instrumente der Planung
Benchmarking (benchmark-Vergleichspunkt)
Lernen von den besten, kontinuierlicher und
systematischer Vergleich der eigenen Effizienz,
Produktivität, Qualität, Prozessabläufe mit den Besten
a) internes Benchmarking:
Vergleich innerbetrieblichen Prozesse
b) externes Benchmarking:
Vergleich der internen Prozesse mit denen des Wettbewerbers
c) funktionales Benchmarking:
Vergleich mit Unternehmen, die in einem anderen
Sektor tätig sind als das eigene UN
(z.B. Henry Ford Fließbandtechnik vom Schlachthof)
Nenne die Phasen des Benchmarkingprozesses (9)
- Bestimmung des Gegenstandes des Benchmarking
- Leistungsbeurteilungsgrößen ermitteln (Kennzahlen)
- Vergleichs “Unternehmen” festlegen
- Informationsquellen bestimmen(Primär und Sek.infos)
- Analyse des Datenmaterials
- Bestimmung der Leistungslücke (Kosten und
Qualitätsunterschiede) - Ursachen der Leistungslückeln ermitteln
- Maßnahmen definieren und umsetzen
- Erfolg der Maßnahmen kontrollieren
Erkläre Strategische Früherkennungssysteme
Instrumente der Planung
Die Strategische Früherkennung hat innerhalb eines Unternehmens eine zentrale Rolle. Die Beobachtung der ökonomischen, technologischen, politisch-rechtlichen,gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen ist notwendig, um die langfristige Existenz des UN abzusichern.
Bsp.: Konjunkturverlauf, zu erwartende Gesetze etc.
Erkläre die Erfahrungskurve
Instrumente der Planung
Das Konzept besagt, dass die Stückkosten konstant sinken, wenn sich die Produktionsmenge erhöht (durch zunehmnede Erfahrung und Routine)
Hilft bei Entscheidungen zum Anstreben bestimmter Marktanteile und damit bestimmter Wettbewerbsvorteile.
Erkläre Produktlebenszyklus und nenne die Phasen:
Instrumente der Planung
Der Produktlebenszyklus betrachtet das einzelne Produkt in seiner Entwicklung am Markt, (sieheSkizze)
Phasen des Zykluses:
- Einführung
- Wachstum
- Reife
- Sättigung
- Rückgang
Anhand dessen kann man den Umsatz und Gewinn verfolgen.
Beschreibe die Einführungsphase eines Produktes:
Intensive Strategien zur Markteinführung, Hochpreispolitik bei Innovation zur Nutzung des zeitlich begrenzten Monopols.
Deckung von F&E Kosten und Kosten der Markteinführung.
Niedrigpreispolitik bei Massenprodukten:
Ziel: Schnelle Marktdurchdringung
Beschreibe die Wachstumsphase eines Produktes:
Bei erfolgreicher Markteinführung steigt der Umsatz überproportional und der Gewinn steigt.
–>steigender Wettbewerb. Preis und Konditionen-Politik gewinnen an Bedeutung!!!
Beschreibe die Reifephase eines Produktes:
Produkt ist etabliert. Die Reifephase sollte möglichst lange andauern, da sehr profitabel.
!!! Strategien der Erhaltung und Diversifikation.!!!
Beschreibe die Sättigungsphase eines Produktes:
Marktnachfrage ist befriedigt. Umsatz sinkt. Gewinnsituation verschlechtert sich.
Strategie:Verkauf, Relaunch durch Produktinnovation, Neues Image etc.
Beschreibe die Degenerationsphase (Rückgang) eines Produktes:
Umsatz geht zurück. Wenn die Verlustzone erreicht ist, wird das Produkt vom Markt genommen. Neues Image, Revival.
Erkläre Die Portfoliomatrix (BCG-Matrix)/Portfolioanalyse
betrachtet die Gesamtheit der in einem UN geschaffenen Produkte nach ihrem Marktwachstum und ihren Martanteilen.
Portfolioanalyse Skizze Buch S. 739
Wenn sich die Produkte über alle Felder verteilen, hat man ein ausgeglichenes Portfolio.
Fragezeichen Nachwuchsprodukte / Stars Spitzenprod.
Arme Hunde Problemprod. / Cash-Cow VK Prod.
Welche Normstrategien werden für diePortfolioanalyse empfohlen?
1. Fragezeichen: Ausbauen (oder wenn kein Erfolg ernten und eliminieren. 2. Stars: Ausbauen 3. Cash-Cows: Erhalten und Ernten 4. Arme Hunde: ernten, eliminieren
Erkläre SWOT Analyse
Interne Faktoren im UN
Stärken:
Was läuft gut? Worauf sind wir stolz?
Schwächen:
Was ist Schwierig? Was fehlt uns?
Externen Faktoren:
Chancen:
Was kann man ausbauen? Wozu wären wir noch fähig?
Risiken/Bedrohungen:
Wo lauern zukünftig gefahren?
Womit müssen wir rechnen?
Welche Strategien gibt es in der SWOT Analyse
Skript 15.01.19
man kombiniert eine interne und externe Strategie um die eigene Situation zu verbessern
Erkläre die Ansoff Matrix (Produkt Markt Matrix)/
Vier verschiedene Arten der Strategien
Neue Märkte-Marktentw.Strategie /Diversifikationsstrat.
Alte Märkte-Mar.durchdringungsstrat./Prod.entw.strategie
Aktuelle Produkte Neue Produkte
- Erkläre Marktdurchdringungsstrategie (Ansoff Matrix)
Neue Marktanteile mit einem bereits bestehenden Produkt
Maßnahmen: Werbunf erhöhen, Preissenkung, Verkäuferschulung
relativ wenig Risiko bei kleinerem Wachstumschancen
- Erkläre Marktentwicklunsstrategie (Ansoff Matrix)
Neuer Markt, bestehendes Produkt,
kleinere Veränderungen am Produkt und/oder Änderungen im Marketingmix um es den Bedürfnissen eines neuen Marktes anzupassen.
Höheres Risiko durch neuen Markt, aber auch höhere mögliche Wachtumsraten
- Erkläre Produktentwicklungsstrategie (Ansoff Matrix)
Neues Produkt auf bestehendem Markt,
Entweder Sortimentserweiterung oder Veränderung alter Produkte durch neue.
Vorteil: Markt ist mit allen Faktoren bereits bekannt.
Aber höhere Entwicklungskosten.
- Erkläre Diversifikation (Ansoff Matrix)
Neue Märkte, neue Produkte
Großes Wachstumspotenzial
Wie findet man die richtige Strategie?
Man simuliert eine best-case / worst case Szenario für die Entwicklung.
Erkläre Maximax - Regel:
(Entscheidungsfindung für eine Strategie nach Simulation)
und
Maximin- Regel:
Maximax Regel:
Es wird die Alternative ausgewählt , die bei unterschiedlichen Szenarien den höchten Maximalwert erwarten lässt.
Maximin-Regel:
Es wird die Alternative gewählt, die bei unterschiedlichen Szenarien den höchsten Minimalwertausweist.
Erklärte die Hurwicz-Regel
Kombination der Maximax und der Maximin Regel.
Es wird der Parameter gebildet, der das Risikobewußtsein des Entscheidungsträgers abbildet
(0=kein Risiko, 1= volles Risiko, lambda liegt in der Praxis zwischen 0 und 1).
Die Maxima werden mit lambda gewichtet und die Minima mit 1-lambda. Man entscheidet sich mit dem höchsten Summenwert.
Bayes-Regel
Gewichtung der Erwartungswerte mit ihren statistischen Wahrscheinlichkeiten.
Bsp für Hurwicz:
I. Prod.-entw.-strategie: best-case: 1.000.000
worst-case: 300.000
(zu erwartende Umsatz)
II. Marktdurchdringungsstrategie:
best-case: 800.00
worst-case: 600.000
Maximax-Regel: Strategie I.
Maximin-Regel: Strategie II.
Nach Hurwicz bei einer Risikoneigung von 0,7 (lambda)
Berechnung:
Strategie I : 1000.000 x 0,7 + 300.000 x 0,3 = 790.000
Strategie I wird gewählt
Strategie II: 800.000 x 0,7 + 600.000 x 0,3 = 740.000
Nach Hurwicz bei einer angenommenen Risikoneigung von 0,5 (lambda) (50%)
Berechnung:
Strategie I: 1000.000 x 0,5 + 300.000 x 0,5 = 650.000
Strategie II: 800.000 x 0,5 + 600.000 x 0,5 = 700.000
Strategie II wird gewählt
Erkläre Nischenstrategie nach Porter
Betrachtung eines bestimmtes Marktsegment um dort der führende Anbieter zu werden (nicht auf den Gesamtmarkt).
Bsp. Runners Point: Marktsegment Laufschuhe.
Wichtig: vernünftige Marktsegmentierung, genaue Kenntnisse der Zielgruppe, eindeutiges Image, Leistungsvorteile gegenüber der Konkurrenz.
Erkläre Balanced Scorecard und nenne die dazugehörigen 4 Perspektiven.
(Phase 3 und 4 Realisierung und Kontrolle der Strategieumsetzung)
In der Balanced Skorecard werden 4 Hauptperspektiven für die Umsetzung einer Strategie gleichzeitig gesteuert (ausbalanciert und kontrolliert).
–>auch “Unternehmenscockpit” genannt.
4 Perspektiven!!!:
- Finanzperspektive
- Prozessperspektive
- Potenzialperspektive
- Kundenperspektive
beinhalten jeweils:
Ziel/Kennzahlen/Vorgabe/Maßnahme