Umweltfaktoren und ökologische Potenz Flashcards
was heißt biotop
lebensraum
was sind die Umweltfaktoren
Summe aller Faktoren von denen ein Organismus abhängig ist
welche Umweltfaktoren unterscheidet man ?
abiotische - nicht lebende biotische - lebende
was wird mit der Toleranzkurve gemessen ?
Die abhängigkeit der Vitalität des Organismus zur Intensität des Umweltfaktors
welche bereiche gibt es bei der Toleranzkurve
Pessimum = Organimen überleben; pflanzen sich z.B nicht fort Optimalbereich Toleranzbereich = von Minimums zu Maximum

was ist hierbei wichtig
- Beim Experimentellen erfassen solcher daten ist es Wichtig, dass eine hohe stichprobenzahl gewählt wird - Nur ein Umweltfaktor Varriiert und alle anderen konstant bleiben
was ist euryök und was stenök
euryök: eine breite Toleranzkurve gegenüber einem Umweltfaktor (eurytherm) stenök: ein enger Toleranzbereich gegenüber einem Umweltfaktor (stehnotherm)
physiologische Potenz ökologische Potenz
physiologische potenz betrachtet den wertebereich einen einzelnen Umweltfaktors (nur im Labor) Die ph.Potenz oist häufig größer als die Öko.Potenz Ökologische Potenz batrachtet den Wertebereich einen einzelnen Umweltfaktors in Reelen bedingungen -> unter einfluss weiterer umweltfaktoren
Minimumgesetz
Jedes Lebewesen ist von mehreren abiotischen Umweltfaktoren abhängig. Alle Faktoren (Umwelt) müssen mindestend im minimumvorhanden sein damit der Organismus überleben kann

Ökologische Nische
Gesamtheit aller Wechselbeziehungen die eine Art zu ihren abiotischen und biotischen Umweltfaktoren pflegt . Nicht räumlich als Gebiet zu verstehen
physiologisches und ökologisches Optimum
Das physiologische Optimum entspricht dem idealen konkurrenzlosen Lebensraum. Das ökologische Optimum beschreibt den tatsächlichen optimalen Lebensraum
Anpassung an die Umgebungstemperaturen
homoiotherme Tiere ; gleichwarm,konstante Körpertemperatur -> Säuger und Vögel poikilotherme Tiere ; wechselwarm,die Körpertemperatur hängt von der Umgebungstemperatur ab -> Fische, Amphibien, Reptilien, alle nicht Wirbeltiere

piokilotherme Strategie
PRO; geringerer Energieverbrauch -> sind nicht so sehr auf Energiereiche Nahrung angewiesen CONTRA; stenöke Toleranz gegenüber der Temperatur , begrenzte Verbreitung auf der Erde
homiotherme Strategie
PRO; euryöke Toleranz bezüglich der Temperatur -> weltweite Verbreitung in allen Klimazonen CONTRA; hoher Energie Verbrauch und somit hoher Energie bedarf
Welche Tiergeographischen Regeln gibt es ?
BERMAN’ sche Regel ALLEN’ sche Regel
BERG MAN’sche Regel
gleichwarme Tiere verlieren über Ihre Oberfläche wärme das Verhältniss von Volumen zur Oberfläche ist kleiner bei größeren Tieren Vertreter homoiothermer Tierarten, die in Kälteren Klimazonen vorkommen, sind großwüchsiger als Individuen nahe verwandter Arten , die in wärmeren Klimaten beheimatet sind
ALLEN’sche Regel
Vertreter homoiothermer Tierarten, die in Kälteren Klimazonen vorkommen, haben kürzere Körperanhänge (extremitäten, ohren etc.) und einen Kompakteren Körperbau als Individuen nahe verwandter Arten , die in wärmeren Klimaten beheimatet sind
Winterschlaf homoiothermer Tiere am beispiel des Igels
- Die Körpertemperatur des Igels sinkt bzw. steigt im gewissen MAße mit der Außentemperatur (Herbst bzw. Frühling ) - Der Igel fährt auf Grund zu weniger Nahrung seine Körpertemperatur herunter, um den Energie Verbrauch zu verringern - Wen der Igel droht zu erfrieren wacht er auf und fährt so seine Körpertemperatur hoch
Thermoregulation
Fell: manche homiotherme Tieren besitzen im Winter v Wollhaare zwischen den Deckhaaren um die abgegebene wärme aufzufangen im Sommr verlieren die tiere diese haare Durchblutung: Im Winter werden die oberen Kapilaren (unter der Haut ) verengt -> kleinere Oberfläche -> geringerer wärme verlust. bei wärme werden diese Verdickt
Bioindikatoren
Aufgrund von Lebewesen mit einer stenöken toleranz gegenüber eines abiotischen faktors werden rückschlüsse auf die umweltbedingungen des habitats geschlossen inden das lebewesen wächst
Symbiose
Vergesellschaftung von Organismen zweier Arten, bei der beide Partner einen nutzen aus der Verbindung ziehen - Endosymbiose: Obligatorische Symbiose z.B Flechten (Blaualgen und Pilze) Tod ohne Partner - Mutualismus: Zusammenwirken ohne das Bezihung Lebensnotwendig ist z.B Seeanemone und Einsiedlerkrebs
Parasitismus
Zusammenleben von Organismen zweier Arten , bei dem einer der Partner auf Kosten des anderen existiert - Ektoparasitismus: Parasit schmarotzt außerhalb des Wirts z.B Läuse, Flöhe, Läuse - Endoparasitismus: Parasit schmarotzt innerhalb des Wirts zum Teil mit komplizierten Entwicklungszyklen des Parasiten z.B kleiner Leberegel
Räuber-Beute Beziehung
regulation der populationen
inter und intra spezifische Konkurenz
Inter: Konkurenz unterschiedlicher Arten Intra: Konkurenz innerhalb von Individuen einer Art
Konkurenzvermeidung:
Unterschiedliche Arten können im selben Ökosystem existieren, wenn sie unterschiedliche ökologische anforderungen (entwickelt) haben -> Koexistenz
Konkurenzaussschlussprinzip
Arten die die gleichen ökologischen Ansprüche haben, das heißtv, dieselbe Nische beanspruchen, können nicht dauerhaft im selben Ökosystem überleben
Sukzession
Die Abfolge der Besiedelung, wie sie im „Waldbrand-Beispiel“ beschrieben wurde, wird auch Sukzession genannt. Verschiedene Lebensformen „folgen“ einander beim Neuaufbau eines Systems „nach“ (Sukzessor = Nachfolger).

Das unreife System ist gekennzeichnet durch:
- wenige Arten, in der Regel Produzenten - wenig vorhandene Biomasse - hohe Produktivität - einfache Nahrungsketten - wenig Diversität (= nur wenige verschiedene Arten) - Arten geringer Spezialisierung Im reifen Ökosystem kehrt sich diese Beobachtung um. So verlagert sich das Gewicht hier auf Seite der Konsumenten, bei einem großen Anteil vorhandener Biomasse. Das System zeigt eine komplexe Organisationsstruktur in komplexen Nahrungsnetzen und eine hohe Arten-Diversität.
Korrelation und Rückkopplung
