Übungsgestaltung, Motivation und Training Flashcards

1
Q

Wie lange sollte eine Übungseinheit dauern?

A

Übungseinheiten sollten kurz gehalten werden um Hund
und Halter nicht zu überfordern.

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2
Q

Wie sollte man nach Möglichkeit eine
Übung beenden?

A

immer positiv.

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3
Q

Wann sollte eine Übung
abgebrochen werden?

A

Wenn der Hund und/oder der Hundehalter mit der
Aufgabenstellung überfordert ist, oder sich Dritte gestört fühlen.

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4
Q

Was ist Motivation und durch was
kann sie beeinflusst werden?

A

Motivation ist das, was ein Tier hier und jetzt zu dem gezeigten
Verhalten bewegt.
Wird durch die Umwelteinflüsse und die Stärke der Motivation
beeinflusst.

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5
Q

Womit können Hunde motiviert werden
und ist das für jeden Hund gleich?

A

Je nach Charaktereigenschaft, Alter, Rasse, und je nach Bereitschaft
die Motivation anzunehmen mit Futter, Spiel, Lob, Zuneigung,
Beachtung und ist bei jedem Hund verschieden.

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6
Q

Was ist konkurrierende Motivation?

A

Zwei sich widersprechende Bedürfnisse konkurrieren in derselben
Situation.
So gerät der Hund regelmäßig in einen Konflikt, dem Halter zu
gehorchen oder seinen Bedürfnissen nachzugeben.
Bsp.: Kaninchen jagen vs. Rückruf folgen;
Hinsetzen vs. anderen Hund begrüßen;
Schlafen vs. Spielaufforderung annehmen.
Oft antwortet der Hund mit einer Übersprungshandlung.

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7
Q

Was ist der Unterschied zwischen
Eigen- und Fremdmotivation?

A

Eigenmotivation > selbstbelohnendes Verhalten.
Fremdmotivation > geht immer von einem anderen aus.
Die Eigenmotivation (intrinsische) entsteht im Individuum selbst. Das heißt,
die Tätigkeit selber macht Spaß. Eigenmotivation entsteht durch das
Interesse an der Umwelt, durch Neugierde und Erkundungsverhalten.
Die (extrinsische) Fremdmotivation wird von außen beeinflusst. Das heißt,
die Tätigkeit selber macht nicht unbedingt Spaß, aber die zu erwartende
Belohnung ist reizvoll.
Durch Eigenmotivation lernt der Hund sehr schnell und das Gelernte ist
sehr stabil, da dies mit einem selbstbelohnenden Verhalten gekoppelt ist.
Fremdmotivation ist bei weitem nicht so schnell gelernt und auch nicht so
stabil.

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8
Q

Warum soll „Über“motivation in der
Ausbildung vermieden werden?

A

Da in diesem Fall zu viel Dopamin, bzw. Adrenalin ausgeschüttet
wird, der Hund in eine Hochstimmung verfällt und nicht mehr
aufnahmefähig ist.

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9
Q

Benötigt man einen Trainingsplan
und wozu dient dieser?

A

Der Kunde bekommt ein „Trainingsheft“.
Darin werden Übungen und Trainings schriftlich festgehalten. Darüber
hinaus kann der Hundehalter die Häufigkeit der Trainings und die
Ergebnisse dokumentieren. Ferner werden die Kunden angehalten Videos
von den Trainings zu machen und ca. 2-mal die Woche dem Trainer
Feedback zu geben.
Außerdem hilft der Trainingsplan auch die formulierte Zielvorstellung nicht
aus den Augen zu verlieren.
„Wenn Du das Ziel nicht erreichst, ändere nicht das Ziel,
sondern die Taktik“.

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10
Q

Was muss man beachten, wenn man einen Hundekurs
gestalten möchte?

A

Folgendes ist zu beachten:
Weder der Hund, noch der Halter sollten Über- oder Unterfordert
sein.
Die Trainingsmethoden sollten so gewählt werden, dass sich alle
Beteiligten beim Training wohlfühlen und motiviert werden.

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11
Q

Wann ist ein Einzeltraining angebracht?

A

Vor dem Gruppentraining steht das Einzeltraining.
Sollten dennoch bei Gruppentraining Probleme auftauchen, wie
zum Beispiel ungleiches Gewichteverhältnis zwischen Hund und
Halter, zu hoher Stresspegel bei Hund und/oder Halter, zu hohe
Ablenkungssituationen, Reizüberflutung, der Hundehalter ist der
Situation nicht gewachsen (physisch oder psychisch), usw. wird
das Gruppentraining für den- oder diejenigen abgebrochen.
Somit wird das Training wieder in einer niedrigeren Reizstufe als
Einzeltraining aufgenommen.

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12
Q

Wie groß darf eine Welpengruppe sein?

A

Die Welpengruppe darf so groß sein, dass der/die Trainer in jeder
Situation den entsprechenden Überblick behalten und gegebenenfalls
schnell eingreifen kann/können. (In der Regel 2-3 Welpen pro Trainer).

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13
Q

Was können theoretische Lerninhalte eines
Welpenkurses sein?

A

Theoretische Lerninhalte:
Beißhemmung,
Stubenreinheit,
Fütterung,
sinnvolles Spielen,
Leinenführigkeit,
Abrufen,
Motivation.
Entwicklungsphasen
Kommunikation,
Körperpflege,
Gesundheit,
Ernährung, usw.

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14
Q

Was können praktische Lerninhalte eines
Welpenkurses sein?

A

Praktische Lerninhalte:
Sozialisierung,
verschiedene Untergründe,
Leinenführigkeit,
Motivation,
sinnvolles Spiel mit dem Welpen,
Verhaltensabbruch,
Geräusche,

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15
Q

Bestehen gesundheitliche Risiken bei
Leistungshunden im Agility entstehen?
Erläutern Sie diese.

A

Ja, Agility ist ein Leistungssport, dessen Ziel ist, den
Parcours so schnell wie möglich in der
kurzmöglichsten Zeit zu überwinden.
Hierbei sind gesundheitliche Risiken im
Bewegungsapparat nicht ausgeschlossen.

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16
Q

Über welche Motivation sollte im
Schutzhundesport ausgebildet werden?
Welche Gefahren können hierbei
entstehen?

A

Im Gegensatz zu früheren Methoden wird heutzutage mehr auf den
Spiel- und Beutetrieb gesetzt.
Bei einer mangelhaften Festigung ist die Gefahr groß, dass die Spielund Beutemotivation außer Kontrolle gerät (z.B. Kind nimmt die Arme
hoch und läuft weg).

17
Q

Was versteht man unter
Nasenarbeit beim Hund?

A

Das Verfolgen einer Spur bis zum Ziel (Fährte legen).

18
Q

Welche verschiedenen Sparten der
Hundeausbildung gibt es?

A

Begleithund,
Schutzhund,
Welpenschule,
Jagdhund,
Therapiehund,
Behindertenhunde,
Rettungshund, usw

19
Q

Welche Auswirkungen haben klimatische Umstände auf
das Training? Erläutern Sie, wie Sie mit Hunden bei 40 °C
trainieren. Wie führen Sie das Agility-Training bei gefrorenem
Boden durch?

A

Die Auswirkungen sind individuell verschieden und beeinträchtigen
möglicherweise Hund und Halter.
Bei 40 Grad wird nicht trainiert.
Bei gefrorenem Boden führe ich kein Agility – Training durch, da die
ohnehin schon große Verletzungsgefahr bei dieser Sportart unter
diesen Umständen ins Unermessliche steigt.

20
Q

Wann müssen Sie in einer Welpengruppe
eingreifen? Erläutern Sie Ihre Vorgehensweise.

A

Bei Mobbing unter den Welpen.
Wenn ein Welpe stark in Stress gerät.
Wenn die Welpen überdrehen.
Wenn ein Welpe die ganze Gruppe dominiert, usw.