Trockenstress Flashcards

1
Q

Was sind die 3 Grundfunktionen des Lebens?

A
  1. Assimilation (Energei- und Stoffwechsel)
  2. Reproduktion
  3. Reizbarkeit (Hitze, Feuchte, Partner, Feinde)
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2
Q

Was sind häufige Schutzeinrichtungen gegen Austrocknung?

A
  • Wasserundurchlässige Kutikula
  • Stomata als Wasserdampfventile vs. CO2-Aufnahme
  • Skelrenchmye zur vertikalen Stabilität
  • Wasserleitgewebe
  • austrocknungstolerante Überdauerungsformen
  • physiologische Reaktionen zur Stressabwehr
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3
Q

Die Pflanze im Wasserpotentialgefälle:

A

Blatt = osmotischer Druck und Turgordruck

Es herrscht immer ein hydrostatischer Druckgradient vom Boden zur Atmosphäre: Blatt: - 0.5 bis -10 MPa

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4
Q

Was sind wichtige Eigenschaften und die Bedeutung von Wasser?

A

Dipolnatur, Hydrationsfähigkeit, Lösungsmittel, hohe Verdampfungs-/Schmeltzwärme, Reaktionspartner, flüssig bei Raumtemperatur/ konstantes Volumen, hohe Kohäsion, Dissoziation

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5
Q

Wozu benötigt die Pflanze Wasser?

A
  1. Photosynthese und Atmung, Stoffwechsel
  2. Transpiration: Wasserstrom Boden-Pflanze-Atm.
  3. Entfernung von Abfall- und Schadstoffen (Ablagerungen, Vakuolen, Drüsen)
  4. Transportwege der Pflanze (Sicherung des Langstreckenstranpsorts)
  5. Transpirationskühlung
  6. Kühlung
  7. Ideales Lösungsmittel
  8. Reationsmittel
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6
Q

Was ist der TK und WUE?

A

Traspirationskoeffizient (TK):
-> Wasserverbrauch (l) / prod. Trockensubstanz (kg)

Wasserausnutzungskoeff. (WUE): prod. Trockensubstanz (g) / Wasserverbrauch (kg)

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7
Q

Was sind Beispiele für konvergente Entwicklungen von Pflanzen auf ariden Standorten?

A
  • Blattgröße und -stellung
  • hohe laminare Grenzschicht
  • Kutikula und doppelte Epidermis
  • Wasserspeicher
  • Blattfall
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8
Q

Was sind die Kosten einer C4 Photosynthese?

A
  • Stomatärer Diffusionswiderstand ist gering
  • hohe Wassernutzungseffizienz
  • Nettophotosyn. ist hoch wegen hohen CO2 Werten und geringer Lichtatmung.
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9
Q

Wie erfolgt Photosynthese in CAM Pflanzen?

A

CO2 wird in der Nacht fixiert und tagsüber wenn die Stomata geschlossen sind findet Photosynthese statt.

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10
Q

Was für Anpassungen an Trockenstress haben Pflanzen?

A
  • dürrempfindlich: Dürre meidend (Flucht)
  • dürreresistent: Austrocknung verzögerned oder Austrocknung ertragend (Osmoregulation, hohe plasmatische Austrocknungstoleranz)
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11
Q

Wie sieht der Baumbestand der Wälder bei zunehmendem trockenem Klima aus?

A

X- achse: Saisonalität der Niederschläge, Länge der Trockenperiode, Längengrad

Y-achse: Gefäßzahl, 1/Größe, Wurzeln/Spross, Wurzeltiefe, Regengrüne/Immergrüne Sippen

0 Punkt: Äquator

Lineare proportionale Steigung: Dominanz von Kleinblättrigkeit und dem Besitz von Stacheln und Dornen (Regen- und Immergrüne Sippen -> Koexistenz)

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12
Q

Was sind Haupteigenschaften on Regengrüne und Immergrüne Sippen? Warum können diese koexistieren?

A

Regengrüne: Wurzelverzweigungen in mittleren und oberflächennahen Bodenbereichen (höheren Blattwelkepunkt als Immergrüne)

Immergrüne: besonders tiefreichendes Wurzelwerk

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13
Q

Wozu benötigt ein Tier das viele Wasser?

A
  1. Ideales Lösungsmittel
  2. Reaktonsmittel
  3. Entfernung von Abfall- und Schadstoffen
  4. Kühlung
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14
Q

Wie passen sich Tiere an Wassermangelstress an?

A
  • dürreempfindlich: Dürre meidend (Abwanderung)

- dürreresistent: Austrocknung verzögernd und Austrockung ertragend

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15
Q

Was sind Beispiel für das Sparen und Speichern von Wasser in Tieren?

A
  • Skorpion: Verdunstungsschutz
  • D. merriami: hyperosmotischer Harn, extrem trockener Kot
  • Oxidationswasser als einzige Quelle (addax)
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16
Q

Wie geht es mit der Thermoregulation in Tieren?

A
  • hitzeempfindlich: Hitze meidend (Flucht)

- hitzeresistent: Hyperthermie vermindernd, hyperthermie ertragend