Trainingslehre 1 neu Flashcards
Was ist Training?
Die geplante, und systematische Realisation von Massnahmen, um Trainingsziele nachhaltig zu erreichen
Was sind die Ziele von Training?
Steigerung (Wettkämpfe), Erhaltung (Wohlbefinden), Widerhertstellung (Rehabilitation)
Was ist Kondition?
Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, man kann nicht in allen Bereichen der Kondition hammer sein
Kraft
Maximalkraft
Schnellkraft
Reaktivkraft
Kraftausdauer
Schnelligkeit
Bewegungs, Reaktions, Handlungs
Ausdauer
Kurz, Mittel, Lang
Beweglichkeit
Gelenk, Dehnfähgikeit
Koordinative Fähigkeiten
Differenzierungsfähigkeit, Orientierungsfähgikeit, Reaktionsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit, Umstellungsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit
Homöostase =
Körperliches Gleichgewicht
Qualitätsgesetz
die Qualität des Trainingsreizes ist entscheidend für die gewünschten Ergebnisse. —> es spielt keine Rolle wie lang das Training ist, wenn die Qualität nicht ausreichend ist, bringt es nichts.
Reizschwellengesetz
ein Trainingsreiz muss eine bestimmte Schwelle an Intensität überschreiten, um effektiv zu sein und eine Reaktion und Anpassung im Körper auszulösen
→ Schwelle ist von Person zu Person unterschiedlich, wenn man immer unter der Schwelle trainiert, ändert sich nichts, wenn man immer zu fest darüber trainiert, kann es eine Überbelastung geben
Gesetz der Anpassungsfestigkeit:
Sagt aus, wie lange ein Krafterhalt oder eine Anpassung bleibt, bis sie wieder abgebaut wird. Lange regelmässige Einheiten halten länger als kurze intensive Einheiten.
Gesetz der Homöostase und Superkompensation:
- Belastung (Trainingsreiz): der Körper wird einem Trainingsreiz ausgesetzt
- Erschöpfung und Ermüdung: während des Trainings ermüdet der Körper
- Erhohlungsphase: nach dem Training braucht der Körper Erhohlung, passt sich der Belastung an
- Superkompensation: Nach der Trainingsphase überkompensiert der Körper, um sich auf zukünftige Belastungen vorzubereiten —> er wird leistungsfähiger, widerstandsfähiger und stärker als noch vor dem Training (summation von trainigseffekt)
- Zeitpunkt des erneuten Trainings: Den Zeitpunkt des erneuten Trainings ist wichtig, wenn man zu früh beginnt, ist die Superkompensation noch nicht 100% abgeschlossen und kann die Leistung beinträchtigen. Wenn man zu spät beginnt, kann man nicht mehr von der Superkompensation profitieren
- vorallem gültig für Ausdauer und Kraft, nicht aber für Beweglichkeit und Kognitive Fähigkeiten
Gesetz zum Verlauf der Leistungsentwicklung:
als Anfänger macht man immer schneller Fortschritte als Profi, daher
Gesetz der Trainierbarkeit
nicht jede Konditionelle Fähigkeit ist in jedem Alter gleichgut trainierbar: Maximalkraft am besten als Jugendliche, Schnellkraft am Besten als Kinder