Thema 4: Das Lücke-Theorem Flashcards
Grundaussage des Lücke-Theorems
Kapitalwert der Einzahlungsüberschüsse = Kapitalwert der Residualgewinne
falls gilt:
Summe der Einzahlungsüberschüsse = Summe aller (!) Gewinne
-> geeignet, um erfolgsorientierte Systeme für die Kapitalweltbetrachtung nutzbar zu machen
Residualgewinn
RG(t) = G(t) - i * MB(t-1)
mit MB: Mittelbindung
Mittelbindung
• entsteht durch Aktivierung von Vermögensgegenständen
Grenzrate der Substitution [GRS]
- Verhältnis, in dem ein Unternehmer bereit wäre, C0 gegen C1 einzutauschen
- Ableitung der Nutzerfunktion
Grenzrate der Transformation [GRT]
• Verhältnis, in dem C0 tatsächlich gegen C1 eingetauscht werden kann
dynamische Abschreibung
D(t) = A(0) / RBF (i;T)
= A(0) * ANN (i;T)
Gültigkeit des Lücke-Theorems
∑ G(t) = ∑ z(t)
Definition: Theorie
Errklärungsmodell
Investitionsregel „Grenzrendite = Kapitalmarktzinssatz“
- Investitionsregel für Investitionsentscheidungen bei Zugang zu einem vollkommenen Kapitalmarkt, auf dem Unternehmer (im Rahmen ihrer Anfangsausstattung und Realinvestitionsmöglichkeiten) Kapital in beliebiger Höhe zum Zinssatz i aufnehmen oder anlegen können
- Optimum im Tangentialpunkt
Investitionsregel „Grenzrate der Substitution (GRS) = Grenzrate der Transformation (GRT)“
• Investitionsregel für Investitionsentscheidungen bei fehlendem Kapitalmarktzugang
Rentenbarwertfaktor bei verschiedenen Zinssätzen
RBF = 1 / i(1) + 1 / i(2)^2 + … + 1 / i(T)^T