Terminplanung Flashcards

1
Q

Zwischen welchen Arten von Terminplänen unterscheidet man?

A
  • Grobterminplan
    • Entwurfsplanung LPH 02-03
  • Vergabeterminplan LPH 06
  • Bauablaufplan
    • Objektüberwachung LPH 08
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2
Q

Welche Gründe für Verspätungen/Verzögerungen kann es geben?

A

Planungsphase
- Bürgerinitiativen
- Planungsverzögerungen (Fachplaner)

Danach
- Materiallieferunfen
- Witterung
- Kapitalmangel
- Sicherheit der Baustelle
- Kapazitätsmangel (Fachkräfte)
》 Architekt hat keinen Einfluss, muss aber trotzdem einen Terminplan erstellen
》 Dilemma! Stellt großes Risiko dar
》 gute Berufshaftpflichtversicherung sinnvoll

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3
Q

Wie werden Terminpläne in der Baubranche meist dargestellt?

A

Balkendiagrammpläne nach Gantt
- hat sich zur Darstellung von Planungs- und Bauabläufen als übersichtliche Form durchgesetzt

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4
Q

Zwischen welchen Detaillierungsgraden wird bei Terminplänen unterschieden?

A
  • Rahmenterminplan
  • Generalterminplan
  • Grobterminplan (Unterscheidung Planung und Bauausführung)
  • Feinterminplanung (Planung der Planung, Bauablaufplanung, Vergabeterminplanung, Fertigstellungsplanung)
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5
Q

Welche Schritte werden im Grobterminplan dargestellt?

A
  • Entwurfs- ,Genehmigungs- , Ausführungsplanung (Einreichen des Bauantrags, Prüfzeiten, Baugenehmigung)
  • Erstellung der Leistungsverzeichnisse
  • Laufzeiten der Angebote
  • Prüfzeiten
  • Vergabetermine
  • Schnittstelle von Übergabe und Inbetriebnahme
  • Fertigstellungstermine, Abnahmen
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6
Q

Meilenstein

A

Schlüsselereignis von besonderer Bedeutung
(Vorlage Entwurfskonzept/Baugenehmigung)

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7
Q

Kritischer Meilenstein

A

Schlüsselereignis, das bei Verschiebung/Verzug zu einer Gesamtverschiebung des Projektes führt
(Baubeginn, Rohbaufertigstellung, Gebäudedichtheit)

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8
Q

Kritischer Weg

A
  • Weg in einem Netzplan, der für die Gesamtdauer des Projektes maßgebend ist
  • Die Abläufe sämtlicher kritischer Vorgänge/Meilensteine
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9
Q

Welche Kalkulationsrisiken gibt es für Planungsvorgänge?

A
  • Plausibilitätsprüfung der Planungs- und Überwachungszeiten nach Einflussfaktoren Dritter
    • eigene Kapazitätsplanung
    • Reaktionszeiten des Auftraggebers müssen berücksichtigt werden und sich in der Darstellung der Termine wiederfinden
  • Abstimmung mit dem Nutzer
  • Erteilung der Baugenehmigung durch Bauaufsichtsbehörden
  • Einplanung von zeitlichen Risiken der Vergabe
  • Beauftragung der Firmen nach Abstimmung mit Auftraggeber
  • Risiken im Bauablauf (Schlechtwetter, Ausfall, Insolvenzen, Verzüge einzelner Firmen)
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10
Q

Wie können Terminpläne gegliedert werden?

A

Gliederung
- In Bauabschnitten (horizontal oder vertikal)
- Nach Gewerkefolge, Vergabeeinheiten etc.
- Nach Leistungsbereichen
- Nach Einzelvorgängen

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11
Q

Welchen Schritten folgt die Erstellung eines Bauablaufplanes?

A
  1. Überschlägige Ermittlung der zur Verfügung stehenden Gesamtbauzeit
  2. Ermittlung der einzelnen Vorgangsdauern in einer sogenannten Dauerplanung
  3. Ablaufplanung zur Bestimmung der Abhängigkeiten zwischen den Vorgängen und der Gesamtbauzeit
  4. Festlegung der Meilensteine im Ablaufplan und des kritischen Wegs
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12
Q

Wie wird die Gesamtbauzeit eines Objekts bestimmt?

A

Rohbauzeit × Ausbaufaktor × Puffer

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13
Q

Rohbauzeit

A

Grobschätzung nach Sommer
- Grobzeitwerr je nach Schwierigkeit in [Akh/m³ BRI] × BRI
(Getrennt nach Ober- und Untergeschossen)

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14
Q

Ausbaufaktor

A

1,5 - 3,5 je nach Nutzung

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15
Q

Puffer

A

20 - 30 %

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