Teil 5: Von Neumann Architektur Flashcards

1
Q

EVA-Prinzip Komponenten

A
  1. Eingabe (über Eingabeeinheit gelangen Daten in den Computer)
  2. Verarbeitung (der Daten findet in Zentraleinheit statt)
  3. Ausgabe (mittels eines Ausgabegeräts)
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2
Q

Was ist die VNA

A
  • entworfen von John von Neumann
  • Referenzmodell für einen Computer
  • arbeitet nach EVA-Prinzip
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3
Q

VNA Komponenten

A
  1. Steuerwerk
  2. Rechenwerk (= ALU)
  3. Speicherwerk
  4. Eingabewerk
  5. Ausgabewerk
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4
Q

VNA: Steuerwerk

A
  • ist für das sequenzielle Abarbeiten des im Speicher befindlichen Programms verantwortlich
  • kann durch Befehle (z.B. auf Speicher zugreifen) oder Sprungbefehle ausführen
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5
Q

Funktionsweise des Steuerwerks

A
  1. Es wird ein Befehlszähler (program counter) verwendet welcher beim Start des Programms auf den ersten Befehl des Programms zeigt
  2. Befehl wird in den Speicher geladen und ausgeführt
  3. Befehlszähler wird inkrementiert
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6
Q

Befehle des Steuerwerks

A
  • READ
  • WRITE

  • MOVE
  • GET:
  • PRINT
  • Sprungbefehle
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7
Q

Der Sprungbefehl

A
  • zum variablen Ablauf des Programms

- verändert Befehlszähler & unterbricht so sequentielle Ausführung des Programms)

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8
Q

Arten von Sprungbefehlen

A

Bedingter Sprung

Unbedingter Sprung

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9
Q

Bedingter Sprung

A

verzweigt abhängig von einem Ergebnis einer logischen Operation
z.B. eine If-Operation

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10
Q

Unbedingter Sprung

A

Ziel des Sprungs bereits vor Programmstart eindeutig

z.B. GoTo-Anweisung

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11
Q

Von was wird das Rechenwerk gelenkt ?

A

Steuerwerk

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12
Q

Register X & Y

A

Zwischenspeicher für Eingabeargumente

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13
Q

FLAG-Register

A

speichert Informationen über das Ergebnis der zuletzt ausgeführten (Rechen-) Operation (z.B. Überläufe)

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14
Q

Register Z

A

Ablage für das Ergebnis der Operation

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15
Q

Was hängt vom FLAG-Register ab

A
  • manche Rechenoperationen der ALU

- bedingte Sprunganweisungen

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16
Q

Function Select

A
  • erlaubt zwischen arithmetischem und logischem Modus zu wechseln
  • erlaubt Wahl des Operators
17
Q

Arithmetische Operationen

A
  • add
  • sub
  • mul
  • div
18
Q

Logische Operationen

A
  • AND
  • OR
  • XOR
  • NOT
19
Q

Speicherwerk

A

Besteht aus einer Endlichen Menge an Speicherzellen von denen jede eine eigene Adresse hat
-> hier werden Daten und Befehle ablaufender Programme abgelegt

20
Q

Funktionsweise des Zugriffs auf Speicherwerk

A
  • In MAR wird Adresse der Speicherzelle geschrieben die angesprochen werden soll
  • READ (ausgelesen) oder WRITE (beschreiben)Befehl wird ausgeführt
21
Q

MAR

A

Memory Adress Register

22
Q

Read Befehl

A

Inhalt der Speicherzelle wird in das Memory Data Register (MDR) kopiert
-> CPU liest MDR nun aus

23
Q

Write Befehl

A

Inhalt des MDR wird in Speicherzelle geschrieben

24
Q

Eingabewerk & Ausgabewerk

A
  • kommuniziert mit der Umwelt
  • nehmen neue Daten und Programme entgegen und geben verarbeitete Daten wieder aus
  • kann beliebig abstrahiert werden (Von Neumann erstellte deswegen bewusst keine detaillierte Darstellung)
25
Q

Charakteristika der VNA

A
  1. Die 5 Funktionseinheiten
  2. Problemunabhängigkeit
  3. Universalrechner
  4. Externer Programminput
  5. Universelle Einsetzbarkeit
  6. Programmbestimmung
26
Q

Die 5 Funktionseinheiten

A

Von-Neumann-Rechner sind grundsätzlich in fünf Funktionseinheiten gegliedert
(Komponenten)

27
Q

Problemunabhängigkeit

A

Der Aufbau und die Struktur des Von-Neumann-Rechners sind unabhängig von den zu bearbeitenden Problemen

28
Q

Universalrechner

A

Von-Neumann-Rechner sind Universalrechner, da sie verschiedenste Arten von Problemen zu lösen vermögen und nicht auf eine bestimmte Klasse von Problemen beschränkt sind

29
Q

Externer Programminput

A

Das zur Lösung der gestellten Probleme benötigte Programm muss von außen eingegeben werden. Es wird zusammen mit den zum Problem gehörenden Daten in einem gemeinsamen Speicher abgelegt

30
Q

Universelle Einsetzbarkeit

A

Ein Von-Neumann-Rechner wird auch als speicherprogrammierbarer Rechner bezeichnet.
Dies ist die Grundlage der universellen Einsetzbarkeit und hebt den Von- Neumann-Rechner von Rechnern ab, bei denen das Programm im Prozessor »fest verdrahtet« ist

31
Q

Programmbestimmung

A

Das eingegebene Programm bestimmt und erweitert die Funktionalität des Rechners.