Teil 3: Computertypen & Komponenten eines Rechnersystems Flashcards

1
Q

Was ist das Mainboard?

A
  • Fundament eines Computers

- verbindet Komponenten miteinander (manche sind auch bereits integriert)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Bestandteile eines Mainboards

A
  1. Prozessorsockel
  2. Festplattencontroller
  3. BIOS
  4. UEFI
  5. RAM-Steckplätze
  6. Erweiterungskarten-Steckplätze
  7. South & Northbridge
  8. Weitere Anschlüsse (z.B Netzteil)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Prozessorsockel

A
  • bietet Platz für Prozessor einer bestimmten Baureihe
  • versorgt Prozessor mit Strom
  • bindet Pins an Mainboard
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Festplattencontroller

A
  • Bindeglied zwischen Prozessor und Festplatte

- setzt Anfragen/Befehle von CPU in Aktionen der Festplatte um (Lesen & Schreiben)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche Festplattencontroller gibt es ? Nenne auch die Gbit/s dieser.

A

SATA 1/2/3: 1,5/3,0/6,0 GBit/s
PCI Express: 32 GBit/s
(Mixformen: SATA Express; SAS)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

BIOS

A

= Basic Input/Output System
Bietet Grundlegende und elementare Hilfsprogramme zur Ansteuerung der Hardwarekomponenten
- mit Treiberprogramm Bindeglied zwischen Hardware und Betriebssystem
- legt Grundlegende Einstellungen fest (z.B. Bootorder)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

UEFI

A

= Unified Extensible Firmware Interface

  • > BIOS Nachfolger
  • ermöglicht Secure Boot
  • Fokus liegt auf 64 Bit Systemen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

RAM-Steckplatze

A
  • Steckplätze immer für bestimmten RAM-Typ

- Unterschied in Zugriffs-, Transfergeschwindigkeit, Betriebsspannung und Takt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Steckplätze für Erweiterungskarten

A
  • aktuell PCI-Express

- erlaubt Erweiterungen in Form von Grafikkarte, WLAN-Karte o.a. Modem

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Northbridge

A

(Chipsatz)

  • direkt mit CPU verbunden oder sogar integriert
  • Enthält den Speichercontroller für RAM
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Southbridge

A

(Chipsatz)
bei Intel: Input/Output Controller Hub
- nicht mit CPU verbunden/integriert
- dient als Controller für Laufwerke, PCI, Sound Interface, Power Management

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Weitere Anschlüsse & Funktionen

A

z.B. Anschlüsse für Netzteil & Peripherie (Monitor, USB etc.)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

CPU

A

= Central Processing Unit

Kernstück Computer welches die Daten verarbeitet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Bestandteile CPU

A
  • ALU

- Register

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

ALU

A

Schaltkreis der mathematische und logische Operationen ausführt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Register

A

schnelle Hilfsspeicherzellen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Verbindung zwischen ALU und Register

A

ALU holt Daten aus Registern zur Berechnung und Speichert dort Zwischenergebnisse ab

18
Q

Aufgaben der CPU

A
  • Verarbeitung von Befehlen

mehr als 100 verfügbar - kann erweitert werden

19
Q

CPU-Befehlssatzerweiterungen

A

Multi Media Extension (MMX)
3DNow
SSE

20
Q

Ein “Die”

A

Ein kleines Stück Halbleiter, auf dem ein integrierter Schaltkreis aufgetragen ist (entsteht aus einem Wafer)

21
Q

Warum Unterscheidung in RISC- und CISC-CPU’s

A

Großer Teil der CPU Instruktionen sind überflüssig da sie selten verwendet werden

22
Q

RISC CPU

A

= Reduced Instruction Set Computer

- Mikrobefehl führt Maschinenbefehl aus

23
Q

CISC CPU

A

= Complex Instruction Set Computer

- Mikroprogramm führt Maschinenbefehl aus

24
Q

Eigenschaften RISC

A
  • wenige einfache Befehle die möglichst in einem Maschinentakt ausgeführt werden
  • viele Mehrzweckregister
  • Speicherzugriffe nur über Load & Store
  • schnell
25
Q

Eigenschaften CISC

A
  • heutzutage übersetzt ein Decoder komplexe Instruktionen in RISC-Instruktionen
  • Instruktionen werden durch “Mini-Programme” ausgeführt
26
Q

Die Festplatte

A
  • Dient dem Speichern von Programmen und Daten

- Der Speicher ist persistent (nicht flüchtig)

27
Q

Lesen auf der Festplatte

A

Umsetzung gespeicherter (magnetischer) Daten in elektrische Bitfolgen

28
Q

Schreiben auf der Festplatte

A

Umsetzung elektrische Bitfolgen in (magnetische) Daten

29
Q

SSD

A

basiert auf Transistortechnik und ist so deutlich schneller als magnetische Datenträger

30
Q

Arbeitsspeicher (RAM)

A

= Random Access Memory
hier werden Daten und Programme abgelegt
- Speicher ist nicht-persistent (flüchtig)

31
Q

RAM Geschwindigkeitseinordnung

A

RAM ist schneller als Festplatte aber langsamer als Register der CPU

32
Q

Grafikcontroller (GPU)

A

= Graphics Processing Unit

  • besitzt üblicherweise eigenen Speicher und Grafikprozessor
  • Zuständig für Berechnung und Ausgabe des Bildes
33
Q

Personal Computer

A

Früher Teuer und Leistungsschwach - Heute Billiger und Leistungsstärker
-> Moores Law

34
Q

Smartphones

A

ja..hat halt jeder unso

35
Q

Workstation

A
  • sehr Leistungsfähiger Arbeitsrechner für spezielle Anwendungen
  • Abgrenzung zu PC verschwimmt immer mehr
36
Q

Server

A
  • spezielle PC’s die dedizierte Dienste im Netzwerk anbieten

- können zu einem Cluster zusammengeschaltet werden

37
Q

Mainframe

A
  • Großrechner die virtuelle Rechner zur Verfügung stellen
  • > mehrere OS auf einmal ausführbar
  • Dienen als Zentralrechner und sind auf Datenschutz optimiert
38
Q

Supercomputer

A

werden in extrem rechenintensiven Szenarien eingesetzt

- haben mehrere Tausend Prozessoren und eine hohe parallele Rechenleistung

39
Q

Moore’s Law

A

Anzahl der Transistoren in integrierten Schaltkreisen verdoppelt sich alle 18 Monate
-> Aussage ist wahr bis heute

40
Q

Folgen Moore’s Law

A
  • Leistung steigt
  • Preise sinken
  • Geräte werden energiesparender
41
Q

Hardware Evolution

A
  • Verkleinerung der Strukturen
  • Effizienzsteigerung
  • Kostensenkung
  • Entwicklung neuer Technologien