Teil 3: Methoden der Marktforschung Flashcards

1
Q

Studienarten und Ziele

A

Explorativ:
> Strukturierung und Verständnis einer weitgehend unbekannten Untersuchungsthematik
> Identifizierung relevanter Variablen

Deskriptiv:
> Erfassung und präzise Beschreibung von relevanten Variablen
> Erstellung von Prognosen

Kausal
> Identifzierung und Quantifizierung vermuteter Ursache-Wirkungs-Beziehungen

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2
Q

Primärdatenerhebung, Definition und Vorteile

A

Definition:
>Daten existieren noch nicht und müssen eigenständig oder durch Dritte erhoben werden.

Vorteile:
>Optimale Anpassung der Daten an die Ziele des Projekts.
> Höhere Kontrollte über die Qualität der Daten

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3
Q

Sekundärdatenerhebung: Definition und Vorteile

A

Definition:
> Daten existieren bereits oder werden regelmäßig in standardisierter Form durch Dritte erhoben

Vorteile:
> Kostenersparnis
> Zeitersparnis

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4
Q

Auswahl von Erhebungsobjekten

A

> Festlegung der relevanten Grundgesamtheit
Vollerhebungen sind zeit- und kostenintensiv, deshalb nur bei kleinen GG, hoher Streuung oder hohen Irrtumskosten
Teilerhebung: Erfassung eines Teils der Grundgesamtheit (Stichprobe) mit dem Ziel, aufgrund der Ergebnisse der Teilmenge eine möglichst repräsentative Aussage über die Grundgesamtheit treffen zu können
systematischer oder zufälliger Fehler bei Teilerhebungen
Auswahlrpinzip wird festgelegt

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5
Q

systematischer Fehler,

A

systematische Verzerrung der Messung, ist nicht abhängig von der Stichprobengröße, Kommt bspw durch falsche Fragebögenkonstruktion oder fehlerhafte Operationalisierung zustande

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6
Q

zufälliger Fehler

A

lässt sich bei einer Teilerhebung nicht vermeiden, kommt daher, dass man eine Stichprobe zieht und dadurch nicht den exakten Wert bestimmen kann.

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7
Q

Auswahlprinzipien der nicht zufälligen Auswahl:

A

Auswahl auf Geratewohl:
willkürliche Auswahl der Personen aus der GG, die besonders bequem zu erreichen sind

Konzentrationsverfahren

Quotenauswahlverfahren:
Durch Vorgabe bestimmter Merkmale versucht man ein Abbild der Grundgesamtheit herzustellen und somit Räpresentanz zu erreichen

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8
Q

Auswahlprinzipen der zufääigen Auswahl

A

einfache Zufallsauswahl:
jedes Objekt in der GG hat die gleiche Chance in die Stichprobe zu gelangen

Klumpenauswahl:
Untersuchungseinheiten in sich gegen

geschichtete Auswahl:
GG wird in einem ersten Schritt in disjunkte Schichten eingeteilt. Anschließend wird aus jeder Schicht eine einfach Zufallsauswahl gezogen.

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9
Q

Nominalskala

A

> keine klare Reihenfolge
Differenz zwischen Werten ist nicht interpretierbar
Werte haben keinen natürlichen Nullwert

> Analyse: absolute und relative Häufigkeiten

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10
Q

Ordinalskala

A

> klare Reihenfolge
Differenz zwischen den Werten ist nicht interpretierbar
Werte haben keinen natürlichen Nullwert

> Analyse: absolute und relative Häufigkeiten, Median, Rangkorrelationskoeffizient, Quantil

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11
Q

Intervallskala (Rating Skala)

A

> klare Reihenfolge
Differenz zwischen den Werten ist interpretierbar
Werte haben keinen natürlichen Nullwert

> Analyse: absolute und relative Häufigkeiten, Median, Rangkorrelationskoeffizient, Quantil, Standardabwichung und Maßkorrelation

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12
Q

Verhältnisskala (Ratio Skala)

A

> klare Reihenfolge
Differenz zwischen den Werten ist interpretierbar
Werte haben einen natürlichen Nullwert

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13
Q

Datengütebeurteilung: Reliabilität

A

Zuverlässigkeit einer Messmethode. Eine Untersuchung wird dann als reliabel bezeichnet wenn es bei einer Wiederholung der Messung unter denselben Bedingungen und an den selben Gegenständen zu demselben Ergebnis kommt.

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14
Q

Datengütebeurteilung: Validität

A

Gibt die Eignung eines Messverfahren oder einer Frage bezüglich ihrer Zielsetzung an. Eine Messung oder Befragung ist dann valide, wenn die erhobenen Werte geeignete Kennzahlen für die zu untersuchende Fragestellung liefern.

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15
Q

Datengütebeurteilung: Generalisierbarkeit

A

Bei der Generalisierbarkeit stellt man sich die Frage, ob die Ergebnisse in sachlicher, räumlicher oder zeitlicher Hinsicht verallgemeinerbar sind

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16
Q

Praktiktabilität

A

Datenanalysemethoden sollten praktikabel sein, insbesondere in Hinblick auf ein möglichst einfaches Verständnis der Methode und einen ökonomischen Einsatz bezüglich kosten und Zeit