StrafR Flashcards

1
Q

Anklagesatz generell

A

Abstraktum

  • abstrakter Tatvorwurf
  • Tateinheit und Tatmehrheit prüfen bzw. aufteilen (§ 52,53 StGB)

Konkretum
- präteritum

Verbrechen, Vergehen
- strafbar gem. § StGB BT, StGB AT, Nebengesetze

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2
Q

Rubrum

A

StA HH DATUM
Az der StA Dezernat Js XY/Jahr

Überschrift
Der Besch. XY
geboren am XY in XY
Staatsangehörigkeit:
Familienstand: XY
wohnhaft
  • vorbestraft/nicht vorbestraft/jugengerichtlich gemaßregelt-

EVTL. Verteidiger:
-> Vollmacht des Verteidiger Bl. d.A.

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3
Q

Beweismittel

A
I. Beschuldigter
- Angaben, Einlassung, Geständnis
EVTL: Sachvers. ZEUGE
II. Zeugen
- bei PB PK und Nachname
III. Sachverst.
IV. Augenscheinsobjekte
V. Urkunden
VI. Beiakte
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4
Q

wesentl. Ergebnis der Ermittlungen

A

I. Zur Person
- Der BS (Werdegang, Familienverh., Einkommen, Vorstrafen, BZR
- “IÜ wird auf JGH-Bericht verwiesen
II. Zur Sache
1. Tathergang
- “wird vorgeworfen” “gemacht zu haben” KONJ.
- nach Aussagen der XY
2. Einlassung des Besch.
- ja/nein, was gesagt?
3. Beweiswürdigung
- “hinreichend verdächtig”
- soweit xy angibt, es wäre so gewesen (wann? vor ort oder bei Polizeil. Vernehmung?)
4. Rechtl. Würdigung
- Die Tat ist als XY zu werten in TE mit TM
- nur problematische Dinge erwähnen, keine komplette Subsumtion
Zust. Gericht

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5
Q

Geldstrafe, Tagessatz bzw Höhe insgesamt?

A

Geldstrafe = 1 Monatsgehalt

- Frage: wieso sollte es nicht nacht 153 StPO eingestellt werden?

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6
Q

Strafbefehl

A
  • direkte Anrede des BS
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7
Q

Antragsdelikte

A

relatives Antragsdelikt
- Antrag muss nicht sein, kann aber durch bes. ö Interesse überwunden werden, ist aber explizit zu bejahen
- 230 I StGB bei KV zB 234 RiStBV
- 86 II RiStBV
absolutes Antragsdelikt
- Wenn keine Strafanzeige, Verfolgung nicht möglich

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8
Q

Voraussetzungen Strafprozess

A
  1. Strafantrag, falls nötig, 77ff StGB (Frist, Berechtigung etc.)
  2. Verjährung, 78 StGB
  3. Strafklageverbrauch, keine doppelte Bestrafung, 103 II GG
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9
Q

notwendige Verteidigung, wann?

A
§ 140 StPO
1. bei LG
2. Verbrechensvorwurf
3. Berufsverbot
4. U-Haft nach 112/a
etc.
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10
Q

Zust. von normalen Gerichten

A

13, 22-24, 74, 120 GVG

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11
Q

Welche Haftbefehle gibt es?

A

112 -> U-Haftbefehl
230-> HV-Haftbefehl
453 c-> Sicherungs Haftbefehl

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12
Q

§ 17 JGG

- Formulierung f. schädl. Neigungen?

A

Angesichts d. erneuten Begehung einer schweren Tat etc. wird deutlich, dass bei dem BS schädl. Neigungen gem. § 17 JGG vorliegen, die ohne längere Gesamterziehung die Gefahr der Begehung erneuter Strafen in sich bergen.

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13
Q

§ 17 JGG

- Formulierung Schwere der Schuld

A

Angesichts der bes. Gefährlichkeit wegen XY liegt auch die Annahme von Schwere der Schuld nah.

Es handelt sich nicht um einmaliges, situationsbedingtes Versagen des BS

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14
Q

Strafbefehl gg. Heranwachsende?

Privatklage?

A

(-), da Erwachsenenstraftrecht und sonst nicht in HV zu klären, ob JugendStrafR oder normales StrafR

Ebenfalls nicht mögl. bei Jugendlichen, 80 I JGG

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