Statistische Schätzverfahren Flashcards

1
Q

Zufallsstichprobe

A

Eine Menge von n Zufallsvariablen mit derselben Verteilung Fx ist eine Zufallsstichprobe der Größe n der Verteilung Fx

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Stichprobe

A

.. Realistaion einer Zufallsstichprobe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Grundgesamtheit

A

.. statistische Modell, dass die Stichprobe erzeugt hat

–> Modell: Annäherung für die Grundgesamtheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Statistischer Schätzer

A

(Gamma)
.. ist eine Funktion einer Zufallsstichprobe von X, welche auf den Raum des unbekannten Parameters abbildet.

  • kann ebenso Zufallsvariablen interpretieren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Schätzwert

auslassen!

A

Realisation des Schätzwertes

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Schätzer: Konsitstent

A

die Wahrscheinlichkeit, dass der Schätzer um einen beliebigen kleinen Wert vom zu schätzenden Parameter Theta abweicht für steigenden Stichprobenumfang n gegen 0 konvergiert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Schätzer: Erwartungstreu

A

Erwartungswert Schätzer = Parameter der Verteilung Theta

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Schätzer: Asymptotisch erwartungstreu

A

lim E(Gamma) = Theta

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Bsp Statistische Schätzer

A

Mittelwert (Stichprobenmittel)
Varianz (Stichprobenvarianz)
- konsistent
- erwartungstreu

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Schätzer für Mittelwert

A

Erwartungswert und Varianz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Momentenmethode

A

Schätzung von Verteilungsparametern mit Hilfe von Schätzern für die Momente.
Die Intuition hinter dieser Schätzmethode ist, dass Stichprobenmomente mit den Momenten der Grundgesamtheit gleichgesetzt werden.
- konsistent

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Likelihood Funktion

A

Schätzverfahren für die Parameter einer Verteilung.

Die Intuition ist, dass für eine gegebene Dichte (Verteilungsfamilie) die Parameter gesucht werden, welche eine Stichprobe am besten beschreiben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Maximum-Likelihood-Schätzer für eine Normalverteilung

A

.. erhält man durch Ableiten und Nullsetzen der Log-Likelihood einer Normalverteilung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Maximum-Likelihood-Schätzer für beliebige Verteilungen

A

erhält man durch eine Lösung für die Gleichungen der Ableitungen der Log-Likelihood-Funktion. Allerdings lassen sich diese Gleichungen nicht immer explizit lösen, sodass die Schätzer oft numerisch berechnet werden müssen (zB mit einem Newton-Verfahren).

  • konsistent
  • asymptotisch erwartungstreu
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Gesetz der großen Zahlen LLN

A

Das Gesetz der großen Zahlen besagt, dass der Mittelwertschätzer für steigenden Stichprobenumfang gegen den wahren Parameter μX (in Wahrscheinlichkeit) konvergiert.

Zufallsvariablen: unabhängig und identisch verteilt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Zentrale Grenzwertsatz CLT

A

Der zentrale Grenzwertsatz beschreibt die zufälligen Fluktuationen um den geschätzten Parameter μX .

Zufallsvariablen; unabhängig, identisch verteilt

17
Q

CLT vs LLN

A

Das Gesetz der großen Zahlen beschreibt die Konvergenz eines Schätzers gegen den geschätzten Parameter. Daraus folgt, dass Abweichungen vom Parameter in Wahrscheinlichkeit gegen 0 konvergieren.

Der Zentrale Grenzwertsatz beschäftigt sich mit reskalierten
(aufgeblasenen) Abweichungen vom Parameter, die
Skalierungskonstante ist Wurzel n. –> Konvergiert gegen Zufallsvariable (Normalverteilt)

18
Q

Konfidenzintervalle

A

.. sind Funktionen der Zufallsstichprobe, sodass für den Parameter zum Konfidenzniveau 1 - alpha gilt:
P(T1 < theta < T2) >= 1 − alpha

Zusätzlich zum Punktschätzer: Unsicherheit der Schätzung beschreibt

19
Q

Konfidenzintervalle: Eigenschaften

A
  • bieten eine Einschätzung der Präzision des Schätzverfahrens
  • Funktion einer Zufallsstichprobe –> selbst Zufallsvariablen
  • schließen den zu schätzenden Parameter zwischen zwei zufälligen Werten ein
20
Q

Approximiertes Konfidenzinterfall

A

P(T1 < theta < T2) ~ 1 − alpha