Statistik Flashcards

1
Q

Wozu benutzt man die einfaktorielle ANOVA?

A

Um Mittelwertsunterschiede bei einem Faktor mit p Stufen zwischen zwei oder mehr Gruppen zu untersuchen

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2
Q

Wozu benutzt man die zweifaktorielle ANOVA?

A

um Mittelwertsunterschiede zwischen mind. 2 Gruppen herauszufinden. Hier gibt es aber zwei UVn (Geschlecht, Fleisch), die die AV beeinflussen

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3
Q

Wie berechnet man den empirischen F-Wert?

A

geschätzte Treatmentvarianz (𝜎̂𝐴²) / Fehlerquadratsumme (𝜎̂² 𝐹𝑒ℎ𝑙𝑒r)

Fleisch/Peter

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4
Q

Wozu berechne ich die Quadratsummen?

A

aus QS kann ich die Varianz schätzen (Summe der quadrierten Abweichungen vom Mittelwert Summe aus (xi - x quer)²)
daraus kann ich dann den F-Wert emp berechnen, diesen mit F krit (TAB) vergleichen

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5
Q

Was sind die Voraussetzungen für eine ANOVA?

A
  • Normalverteilung
  • Unabhängigkeit
  • Varianzhomogenität
    d. Stichproben
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6
Q

Wie wird vom F-Wert aus die Signifikanz geprüft?

A

der empirische F Wert wird mit dem kritischen F Wert verglichen, wenn dieser größer ist, wird die H1 angenommen

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7
Q

Wie viele Hypothesen stellt man bei einer einfaktoriellen ANOVA auf?

A

zwei
Nullhypothese und Alternativhypothese

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8
Q

Wie viele Hypothesen stellt man bei einer zweifaktoriellen ANOVA auf?

A

sechs:
Faktor 1: H0 & H1
Faktor 2: H0 & H1
Interaktion 1& 2: H0 & H1

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9
Q

Varianz = Streuungsmaß

A

Streeung = Standardabweichung (s)
s² = Varianz

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10
Q

Arten von Verteilungen

Normalverteilung

A

o Symmetrisch um 0
o Glockenförmig
o Median, Modus und Mittelwert gleich
o Charakterisiert durch MW und Standardabweichung
o 68% der Daten liegen innerhalb einer Standardabweichung um den Mittelwert
o Definitionsbereich: -∞ bis +∞

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11
Q

Standardnormalverteilung

A

o Spezielle Form der Normalverteilung
o MW = 0 Standardabweichung = 1
o Zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten
o Z-Werte, um SNV zu interpretieren
o Definitionsbereich: -∞ bis +∞

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12
Q

Binomialverteilung

A

o Diskrete Verteilung, die die Anzahl der Erfolge in einer festen Anzahl von unabhängigen Bernoulli-Versuchen beschreibt
o Charakterisiert durch die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs (p) und die Anzahl der Versuche (n)
o Die Wahrscheinlichkeitsfunktion gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass k Erfolge auftreten
o Definitionsbereich: 0 bis zur Anzahl der Versuche (n)

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13
Q

T-Verteilung

A

o Symmetrische Verteilung, ähnlich der Normalverteilung, jedoch mit schwereren Schwänzen
o bei kleinen SP & unbekannter Standardabweichung der GG
o Abhängig von den Freiheitsgraden, wobei größere Freiheitsgrade zu einer Annäherung an die Normalverteilung führen
o Definitionsbereich: -∞ bis +∞

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14
Q

F-Verteilung

A

o rechtssteil
o Varianzanalyse
o Vergleicht die Varianzen zwischen verschiedenen Gruppen
o Charakterisiert durch zwei Freiheitsgrade, die die Anzahl der Gruppen und die Anzahl der Beobachtungen in jeder Gruppe angeben
o Definitionsbereich: 0 bis +∞

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15
Q

U-Verteilung

A

o Kontinuierliche Verteilung
o Symmetrisch und flach
o Rangordnungsstatistik
o Beschreibt die Verteilung der Rangsummen in unabhängigen Stichprobenvergleichen
o Definitionsbereich: 0 bis 1

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16
Q

Chi² Verteilung

A

o Rechtsschief
o Abhängig von Freiheitsgraden, wobei größere Freiheitsgrade zu einer Annäherung an die Normalverteilung führen
o Die Wahrscheinlichkeitsfunktion gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass eine bestimmte Summe von quadratischen Abweichungen auftritt
o Definitionsbereich: 0 bis +∞

17
Q

Welches Skalenniveau haben UVn und AV bei der 2-F-ANOVA?

A

UVn min.nominal
AV intervallskaliert

18
Q

Eigenschaften von Interaktionen

A
  • Zeigen sich grafisch durch nicht parallele MW-Linien
  • geht über rein additiven Haupteffekt hinaus
  • positiv oder negativ - Bsp. Mentos + Cola macht mehr CO² oder Alkohol + Schlafmittel wirkt zusammen stärker oder hebt sich auf, Interaktion von beiden
  • Nicht direkt beobachtbar, müssen erschlossen werden
  • Diagramme werden bei signifikanter Interaktion gezeichnet
  • wenn nicht signifikant = parallele Linien = keine Interaktion
19
Q

Klassifikation von Interaktionen

A
  • Odrinal
    o 2x kreuzen sich nicht
  • Semidisordinal/hybrid
    o 1x kreuzen, 1x nicht
    o A bzw. b kann unabhängig von a bzw. b interpretiert werden
  • Disordinal
    o 2x kreuzen
    o Kein Faktor kann unabhängig vom anderen interpretiert werden, da Interaktion
20
Q

Die Ladung einer Variable auf einem Faktor entspricht bei unkorrelierten Faktoren der Korrelation (r) zw. Var und Faktor

A

richtig

21
Q

Wie berechnet man die Kommunalität und was sagt sie aus?

A

h² = Zeilensumme der quadrierten Ladungen (erst ² dann Summe)

Gibt an, welcher Varainzanteil der Variable durch alle Faktoren insg. erklärt wird

22
Q

Wie berechnet man Eigenwerte und was sagen sie aus?

A

Spaltensumme der quadrierten Ladungen (erst ² dann Summe)

Geben an, wie viel Varianz ein Faktor erklärt,a lso wie relevant (Kaiser Guttman: Eigenwerte > 1)

23
Q

Warum macht man eine Rotation der Faktoren und was entsteht dadurch?

A

um eine Einfachstruktur zu erhalten, die besser interpretierbar ist
eindeutigere Zuordnung der Ladungen zu den Faktoren

Durch Rotation werden große Ladungen größer und kleinere kleiner

24
Q

Was ändert sich durch die Rotation und was bleibt gleich?

A

Es ändert sich die Aufteilung der erklärten Varianz auf die Faktoren und somit auch die Eigenwerte

Die Kommunalitäten und die Summe der Eigenwerte (insg. erklärte Varianz) bleibt gleich

25
Q

Wann rechnen wir einen U-Test?

A

Nicht parametrisches Verfahren, als Alternative zum Student t-test, wenn Verteilung nicht bekannt (= verteilungsfreie SP)

26
Q

Was misst der U-Test?

A

Misst ob sich zwei unabhängige Gruppen hinsichtlich ihrer zentralen Tendenz (Modus, Median, MW) unterscheiden.