Bio Altfragen gesamt Flashcards

1
Q

Aussagen zum Hypothalamus

a) Der Hypothalamus ist 20 cm³ groß.
b) Der Hypothalamus steuert den Elektrolythaushalt.
c) Der Hypothalamus steuert die ACH- Ausschüttung.
d) Der Hypothalamus steuert den Blutdruck.
e) Hat 3 Kerne

A

a) Der Hypothalamus ist 20 cm³ groß. –> falsch, kleiner
b) Der Hypothalamus steuert den Elektrolythaushalt. YES
c) Der Hypothalamus steuert die ACH- Ausschüttung. –> machen Transmitter
d) Der Hypothalamus steuert den Blutdruck. YES
e) Hat 3 Kerne –> 3 Bereiche, aber 12 Kerngruppen

b), d)

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2
Q

Genetik/ Chorea Huntington

SNP führt immer zum Einsetzen neuer Aminosäure

A

nein, kann muss aber nicht

Single Nucleotide Polymorphism

das bedeutet Variation von einzelnen Basenpaaren im DNA-Doppelstrang. Anders ausgedrückt handelt es sich um Austausche einzelner Buchstaben im genetischen Alphabet.

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3
Q

Genetik/ Chorea Huntington

Chorea Huntington entsteht durch einen SSP

A

Richtig
über Simple‐Sequence‐Polymorphismen (SSP) , über 37 CAG Wdhl.

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4
Q

Genetik/ Chorea Huntington

Wenn ein Elternteil erkrankt ist und eine Krankheit autosomal dominant vererbt wird, erkrankt Filialgeneration 100%

A

Falsch, 50%

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5
Q

bei einem SNP wird eine Aminosäure ausgetauscht

A

nein, es wird eine Base ausgetauscht, was zu einer neuen Aminosäure führen kann, aber nicht muss

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6
Q

Genetik/ Chorea Huntington

Nur Gene, die für Proteine codieren werden transkribiert

A

FALSCH

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7
Q

Genetik/ Chorea Huntington

SNP verschiebt reading frame

A

FALSCH
Insertion oder Deletion von Nukleotiden (Arten der Mutation) führt zu Änderung des Leserasters, nicht SNP

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8
Q

Hirnnerven

Die 12 Hirnnerven gehören dem ZNS an

A

falsch nur 2 –>
Nervus olfactorius Riechnerv
Nervus Opticus Sehnerv

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9
Q

sympathisch präganglionäre Neurone stimulieren die Nebenniere

A

JA
ein sympathischer Effekt von ACh ist die Anregung des Nebennierenmark

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10
Q

symapthisch postganglionäre Neurone stimulieren die Nebenniere

A

ne

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11
Q

Trigeminusneuralgie kann mit MRT diagnostizieren

A

jein

Diagnose über Schmerz/Druck, aber MRT wird hinzugezogen um andere Ursachen auszuschließen

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12
Q

Psychotherapie ist eine gute Behandlung für die Trigeminusneuralgie

A

NEIN
Häufig Spontanremissionen,
allerdings mit Wiederauftreten
- Pharmakologisch: Anti-Epileptika,
TZA, Operativer Eingriff
(Schmerzmittel meist unwirksam)

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13
Q

Die Hirnnerven entspringen dem ZNS

A

NEIN
dem Groß- und Stammhirn

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14
Q

Zelle
das ER ist für die Energie wichtig

A

vermutlich ja, da für Kohlenhydratstoffwechsel wichtig

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15
Q

Der Golgiapparat ist der Energielieferant der Zelle

A

FALSCH
Mitochondrien

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16
Q

Prokaryoten haben im Gegensatz zu Eukaryoten einen Zellkern

A

falsch, Eukaryoten haben einen Zellkern

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17
Q

Eukaryoten haben im Gegensatz zu Prokaryoten einen Zellkern

A

YES

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18
Q

Die Mitochondrien bauen Fette ab und bilden dadurch ATP

A

Seems to be right

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19
Q

das glatte ER ist für Lipidproduktion wichtig bzw. an der Herstellung beteiligt

A

YES

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20
Q

Peroxisome haben eine Doppellipidschicht

A

ne
eine einfache Membran

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21
Q

Astrozyten gehören zu dem Microglia

A

Falsch zum Macroglia sowie (+ Schwann-Zellen, Oligodendrozyten)

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22
Q

Die Überträgersubstanz aller präganglionären Neurone ist ACh

A

JA

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23
Q

Die Überträgersubstanz aller postganglionären Neurone ist ACh

A

NE, prä

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24
Q

An den Schweißdrüsen sympathischer postganglionärer Neurone ist ACh Überträgersubstanz

A

Man ist sich nicht ganz einig
Vermutlich schon

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25
Q

An den meisten parasympathischen postganglionären Neuronen ist ACh Überträgersubstanz

A

Ja

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26
Q

Signaltransduktion

viele Cl- im extrazellulären Raum

A

Yes

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27
Q

K+ und Na+ können sehr gut durch die Membran // Die Membran ist für K+ und Na+ Ionen permeabel

A

FALSCH
für K+ und Cl-

Kalium und Chlor

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28
Q

durch Ionenkanäle können Ionen passiv durch die Membran transportiert werden

A

YES

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29
Q

K+ möchte wegen elektrischen Kräften aus der Zelle raus (in den extrazellulären Raum)

A

nein

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30
Q

eine positive Membranveränderung ist Depolarisation

A

Si

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31
Q

Na+ will durch Kaliumkanäle aus der Zelle raus bei der Depolarisation

A

FALSCH
Bei der Depolarisation einer Zelle, insbesondere bei einer Aktionspotenzialbildung in Nervenzellen oder Muskelzellen, strömt Natrium (Na+) in die Zelle hinein , nicht aus der Zelle heraus.

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32
Q

die Natrium-Kalium-Pumpe sorgt fürs Ruhepotential

A

JA
ungleiche Verteilung von + / - Ionen innerhalb und außerhalb der Zelle sorgt für Ruhepotential an der Zellmembran, welches durch die Na-Ka-Pumpe aufrecht erhalten wird

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33
Q

Neurotransmitter

5-HT (Serotonin) wird aus Tyrosin synthetisiert

A

FALSCH
Katecholamine (Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin) werden aus Tyrosin synthetisiert
Serotonin = Indolamin, aus Tryptophan synthetisiert

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34
Q

5-HT wird vor allem im Thalamus synthetisiert

A

in den Raphekernen des Stammhirns

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35
Q

NMDA-Hypofunktion (= vermindert) ist mit Schizophrenie assoziiert

A

Korrekt

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36
Q

cAMP ist ein prominenter second messenger

A

yes

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37
Q

Serotonin ist ein Monoamin

A

ja, aus der Gruppe der Indolamine

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38
Q

GABA wird über die Nahrung aufgenommen

A

NEIN
GABA erst in der Zelle synthetisiert; Glutamat, Aspartat, Gylcin können mit der Nahrung aufgenommen werden

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39
Q

Phencyclidin und Ketamin sind NMDA-Agonisten

A

falsch, Antagonisten (Gegenspieler)

40
Q

Hormone

Thyroxin kann die Blut-Hirn-Schranke passieren (BHS)

A

ja

41
Q

Hormone

ACTH wird in der Adenohypophyse synthetisiert

A

ja

42
Q

Hormone

Prolaktin (PRL) unterdrückt den Eisprung, LH und FSH

A

yes

43
Q

Hormone

ADh (antidiuretisches Hormon auch Vasopressin) erhöht den Blutdruck

A

ja, verengt die Blutgefäße, dadurch erhöhter Druck

44
Q

für die Testosteronproduktion wird Cholesterin benötigt

A

ja

45
Q

Cortisol hemmt (unter akutem Stress) Cytokine

A

Ja

46
Q

Morbus Addison ist mit Hypocortisolismus assoziiert/gekennzeichnet

A

ja, anderer Name dafür?

47
Q

NMDA spielt Rolle bei stressinduzierter Analgesie

A

ja

Analgesie = Schmerzlinderung, Schmerzlosigkeit, die durch Stress ausgelöst wird, um Körper zu schützen?

48
Q

Hormone

Cortisol wird wie Noradrenalin und Adrenalin in der NNR produziert

A

falsch, da NA und A im Nebennierenmark produziert werden NICHT in der NebennierenRINDE

49
Q

Cortisol fördert die Glucogenese und erhöht somit die sensorische Wahrnehmung

A

ja (Medizin VL)

50
Q

Frauen haben eine höhere Aktivität der HPA-Achse in akuten Stresssituationen

A

nein

– Männer sind reaktiver bei Leistungsdruck, Frauen eher bei sozial interaktivem Stress
– In den meisten Studien zeigt sich, dass Frauen bei Stressparadigmen
weniger reaktiv sind als Männer

51
Q

MRT

P3 ist nach 300ms

A

ja

52
Q

bei sMRT sind Wasserstoffatome wichtig

A

ja

53
Q

sauerstoffarmes Blut ist paramagnetisch und senkt das MRT Signal

A

ist paramagnetisch, aber steigert das SIgnal

54
Q

Hämoglobin transportiert Wasserstoff

A

nein, Sauerstoff

55
Q

bei MRT braucht man kein averaging im Gegensatz zum EKP

A

true

56
Q

Botenstoffe

ACh wurde als erster Neurotransmitter entdeckt:

A

ja

57
Q

DA ist ein Sympathikusagonist

A

ja

wahrscheinlich nicht relevant

58
Q

NMDA ist ionotrop

  • ein sehr komplexer Ionenkanal, gehört zu der Gruppe der Glutamat-Rezeptoren
A

Ja
ionotrope Rezeptoren sind eine Art von Rezeptoren, die direkt mit Ionenkanälen verbunden sind

59
Q

Glycin ist eine Aminosäure die als Neurotransmitter wirkt

A

ja

60
Q

Serotoninagonisten wirken antiaggressiv

A

ja

61
Q

Neurotransmitter können durch Gliazellen eliminiert werden

A

ja

62
Q

die Neurone bei chemischen Synapsen liegen 20-50nm auseinander

A

yes

63
Q

niedrige 5-HT Spiegel sind mit Aggression assoziiert

A

ja - wenig Serotonin

64
Q

5HT Agonisten wirken aggressiv im Tierreich

A

nein, Antagonisten
also Serotonin Gegenspieler

65
Q

SSRI sind wichtige Antidepressiva

SSRI = selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer

selective serotonin reuptake inhibitors

A

ja

66
Q

BCAA führt zu erhöhter Prolaktinsekretion

A

falsch

67
Q

NMDA Hypofunktion ist mit Schizophrenie assoziiert

A

ja

68
Q

Methoden

Error related negativity (ERN) ist nach 300ms

A

falsch, nach 50ms

69
Q

Beim TMS beträgt die Flussdichte bis zu 3 Tesla

A

yes (medizin)

Transkranielle Magnetstimulation

70
Q

Averaging ist beim fMRT im Vergleich zum EEG nicht notwendig

A

falsch, bei beiden notwendig nur bei EKP nicht

71
Q

Alpha Wellen im EKP entsprechen dem entspannten Wachzustand

A

nein

72
Q

Beim RST-MRT werden die Hirnstrukturen dargestellt

A

nein, Funktion nicht struktur

73
Q

CSF (Cerebrospinalflüssigkeit) hat hohe FA Werte (fraktionierte Anisotropie) im DTI (Diffusion Tensor Imaging)

A

falsch, niedrige werte

73
Q

IPSP werden häufig am Soma ausgelöst

A

richtig und hemmen dort ein Signal oder schwächen es ab

Soma = Zellkörper
IPSP hemmen Signale
EPSP verstärken Signal

73
Q

wenn ein glutamaterges Signal (EPSP) und ein GABA Signal (IPSP) gleichzeitig ankommen verbinden sie sich in zeitlicher Summation

A

nein
räumlicher Summation

73
Q

von Dendriten zum Axonhügel läuft das Signal passiv

A

true

alles wird am Axonhügel gesammelt und von da aktiv weitergeleitet

73
Q

Die Erstellung eines Doppelstrangs findet in der Annealing Phase (2) statt

A

falsch, in der 3. Phase Elongation

1.Phase Denaturierung

73
Q

Die Erstellung eines Doppelstrangs findet bei 72° statt da dann die hitzebeständige Polymerase am besten arbeiten kann

A

yes

73
Q

Die Gelelektrophorese dient der Amplifizierung von DNA

A

Amplifizierung = Vervielfältigung
Nein, dient der Sichtbarmachung unter UV Licht

73
Q

Mit der Gelelektrophorese lassen sich Allele bestimmen bei SNP

A

ja

73
Q

Was myelinisiert die Axone im ZNS?

A

Oligodendrozyten

73
Q

Zuordnung: DNA, mRNA, tRNA

1) Doppelstrang
2) bringt Aminosäuren zu den Ribosomen
3) liefert den Bauplan

A

1) DNA
2) tRNA
3) mRNA (komplementäre Kopie der DNA nur das statt A+T A+U; G+C bleibt)

73
Q

Dopaminbahnen und ihre Funktionen zuordnen

Emotionen & Belohnung
Kognition
Motorik
Hormone

A

1) Emotionen & Belohnung –> mesolimbisch
2) Kognition –> mesokortikal
3) Motorik -> nigrostriatal
4) Hormone –> tuberoinfundibular

73
Q

Wo ist die Blut-Hirn-Schranke durchlässig?

A

An den zirkumventrikulären Organen.

73
Q

Welche Eigenschaften müssen Moleküle haben, um die BHS zu überwinden?

A

Kleine molekulare Struktur & lipophil

73
Q

Welche Richtungen im Gehirn gibt es? 1 & 2

A

Im Uhrzeigersinn

dorsal - zum Rücken (oben)
caudal - hinten (zum Schwanz)
ventral unten (zum Bauch)
rostral - vorne (zum Kopf)

superior
posterior - hinten
inferior
anterior vorne

73
Q

lateral

A

nach außen

73
Q

medial

A

zur Mitte

73
Q

Hirnlappen

Frontal
Parietal
Okzipital
Temporal

A

Vorne
Scheitel
Hinterhaut
Schläfe

73
Q

Wo liegen das Broca und das Wernicke Areal?

A

Broca BA 44/45
Wernicke BA 22

74
Q

Cortisol ist ein Steroidhormon und kann BHS passieren

A

ja

75
Q

die HPA-Achse ist synaptisch verschaltet und deshalb schnell

A

nichts synaptisch verschaltet –> langsam

76
Q

Cortisol macht positives Feedback um die HPA- Achse dauerhaft aktiv zu halten

A

falsch
negative Rückkopplung aufrechterhalten, um übermäßige Aktivierung zu verhindern

77
Q

ACTH wird in der Neurohypophyse aufgeschüttet

A

falsch
Adenohypophyse

78
Q

Cortisol wird im Nebennierenmark ausgeschüttet

A

falsch
nebennierenrinde