Staphylococcus - noch nicht fertig Flashcards

1
Q

Differenzierung Staphylococcus und Streptococcus

A

Aufgrund ihrer gemeinsamen phänotypischen Merkmale sind 24 Gattungen grampositiver kokkenförmiger Bakterien in der Gruppe 17 von Bergey’s Manual of Determinative Bacteriology zusammengefasst. Die aktuelle Einordnung nach Bergey’s Manual of Systematic Bacteriology bezieht sich auf die Klasse Bacilli und die Familien Streptococcaceae, Staphylococcaceae, Enterococcaceae.

Die beiden wichtigsten tiermedizinisch relevanten Vertreter in dieser Gruppe sind Staphylokokken und Streptokokken. Beide gehören zu den nicht sporenbildenden grampositiven Bakterien mit niedrigem GC-Gehalt (Milchsäurebakterien) und enthalten pathogene wie apathogene Spezies. Zur Abgrenzung beider Gattungen eignet sich der Nachweis der Katalase (positiv bei Staphylokokken, negativ bei Streptokokken).

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2
Q

Steckbrief

A
  • tiermedizinisch wichtige Vertreter: S. aureus,S. (pseud)intermedius,S. hyicus
  • grampositive Kokken, ca. 1,0 µm Durchmesser
  • teils unregelmäßige, teils traubenförmige Lagerung zueinander
  • fakultative Anaerobier, auf Blutagar weiße oder gelbliche, ca. 2 mm große Kolonien
  • katalasepositiv, empfindlich gegen Lysostaphin
  • Vorkommen auch auf gesunder Haut und Schleimhaut
  • Eitererreger und Lebensmittelvergifter bei Tier und Mensch
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3
Q

Staphylococcus spp. Eigenschaften

A
  • 1878 von Robert Koch entdeckt
  • Gram-pos. Kokken
    • Unterscheidung in
      • Familie: Staphylococcaceae (seit 2010)
        • Gattung: Staphylococcus
        • Gattung: Macrococcus
        • Familie: Streptococcaceae
          • Gattung: Streptococcus
          • Gattung: Enterococcus
          • Gattung: Lactococcus
      • → Unterscheidung Anhand Katalase
        • Katalase positiv = Enzym, um H2O2 abzutöten
        • Katalase post = Staphylococcen
        • Katalase neg. = Streptococcen
  • Staphylococcen meist traubenförmig gelagert & Streptococcen meist in Paaren/ Ketten

  • Staphylococcus: griech. σταφυλόκοκκος, „die Traubenkugel“
  • GRAM-pos Kokken
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4
Q

Staphylococcus aureus im gramgefärbten Milchausstrich

A
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5
Q

Morphologie

A
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6
Q

Habitat

A
  • In Natur weit verbreitet → weit verbreitet trotz nicht so hohe Tenazität
  • Eher an trockenen Stellen
  • Natürliche Besiedler: Haut & Schleimhäute
  • I.A. benigne bzw. leben symbiotisch mit/auf dem Wirt (® Mikrobiota)
  • Pathogen ® wenn sie natürlichen Schranken des Körpers überwinden, z.B. durch Verletzung der Haut, & in den Körper eindringen
  • Säugetiere, Vögel) Besiedlung:
    • Maulhöhle
    • Gesäuge
    • Intestinaltrakt
    • Harn-und Genitaltrakt
    • Oberer Respirationstrakt
  • Meiste Staphyl. sind in Nase
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7
Q

Kultur-Eigenschaften

A
  • Fakultativ anaerob, geringe Ansprüche an Nährsubstrat
  • Kultivierung auf einfachen Medien
  • Sehr resistent gegenüber physikal. & chem. Einflüssen
  • Hämolyse bei versch. Stämmen unterschiedlich
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8
Q

Einteilung der Staphyl. nach (vet.) medizinischer Bedeutung

A

Einteilung der Staphyl. nach (vet.) medizinischer Bedeutung

  • 1. anhand Koagulase eingeteilt
    • Pos. = z.B. S. Aureus, S. pseudintermedius
    • Neg. = z.B. S. epidermidis, S. haemolyticus, S. lugdunensis, S. saprophyticus, S. schleiferi
  • 2. Einteilung der Infektionen i.d.R. an den Orten wo sie sind / eingetragen werden; z.B.
    • S. Aureus
      • Wundinfektion, Otitis, Mastitis
      • Botryomykose, Pododermatitis
    • SIG = Staphyl. Sp. Der Intermedius-Gruppe
      • Dazu zählt
        • S. pseudintermedius
        • S. delphini
        • S. Intermedius
      • v.a. Pyodermie
      • auch Wundinfektion, Otitis
    • S. hyicus
      • Exsudative Pyodermie
      • Beim Schwein
    • S. schleiferi ssp. Coagulans
      • Otitis
      • Oft bei Wundinfektion
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8
Q

Einteilung der Staphyl. nach (vet.) medizinischer Bedeutung

A

Einteilung der Staphyl. nach (vet.) medizinischer Bedeutung

  • 1. anhand Koagulase eingeteilt
    • Pos. = z.B. S. Aureus, S. pseudintermedius
    • Neg. = z.B. S. epidermidis, S. haemolyticus, S. lugdunensis, S. saprophyticus, S. schleiferi
  • 2. Einteilung der Infektionen i.d.R. an den Orten wo sie sind / eingetragen werden; z.B.
    • S. Aureus
      • Wundinfektion, Otitis, Mastitis
      • Botryomykose, Pododermatitis
    • SIG = Staphyl. Sp. Der Intermedius-Gruppe
      • Dazu zählt
        • S. pseudintermedius
        • S. delphini
        • S. Intermedius
      • v.a. Pyodermie
      • auch Wundinfektion, Otitis
    • S. hyicus
      • Exsudative Pyodermie
      • Beim Schwein
    • S. schleiferi ssp. Coagulans
      • Otitis
      • Oft bei Wundinfektion
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9
Q

Diagnostik

A
  • Hämolyse
    • a-Hämolyse = deutliche Hämolyse
    • b-Hämolyse = unvollständige Hämolyse
    • g-Hämolyse = keine Hämolyse
    • S. Aureus macht nur unvollständige Hämolyse® daher kann man ihn für CAMP-Test (Hämolyseverstärkung) verwenden
  • Clumping-Faktor
    • Wird geschaut, ob Kolonie bei vermischen mit EDTA-/Zitratplasma von Kaninchen verklumpt auf Objektträger
    • Post.
      • = Verklumpung, weil Fibrinogen Erreger umhüllt & Phagozytose-Hemmung macht
      • Bildung von Flocken, die nicht suspendieren
    • Nur sicher pos. Ist S. Aureus
    • S. pseudintermedius macht bei Hd, Ktz doppelrandige Hämolyse
  • Koagulase
    • Bouillon (Flüssigkeit mit der Probe) mit EDTA-/ Zitratplasma von Kaninchen vermischt
    • Post. = Gerinnung
  • Hyaluronidase
    • Ist ein Virulenzfaktor → hilft bei Eintritt in Gewebe
    • Auf Blutplatte kommt Bakterium, dass Kapsel v.a. aus Hyaluronsäure hat z-B- Pasteurella multocida
    • Dann wird Probe in Schleifen darauf geimpft
    • Pos. = Abnahme der Koloniegröße des bekapselten Stamms
    • S. hyicus ist Hyaluronidase pos.
    • Daran Unterscheidung zu S. epidermidis & saprophyticus
  • Anaerobe Mannitverwertung
    • Prüfendes Isolat in Mannit & Nährmedium enthaltendes Röhrchen inkoliert
    • Überschichtet wird’s mit Paraffin → so anaerobe Verhältnisse
    • Probe 34 h inkubiert
    • Gelb = Ansäuerung = pos = anaerober Mannitabbau
    • Pink = neg-
  • Anaerobe Argininhydrolyse
    • In Argininröhrchen Isolat einfügen
    • Mit Paraffin überschichten
    • Argininabbau → bewirkt pH-Anstieg
    • Pos. = pink = alkalischer pH
    • Neg. = gelb/ orange
    • Zur Differenzierung S. pseudintermedius & S. intermedius
  • Novobiocin-Test
    • Ist AB-Resistenztest
    • Zur Unterscheidung S. saphrophyticus & S. epidermidis
    • Resistenz = S. saphrophyticus
    • Sensibel = S. epidermidis
  • Weitere Tests
    • ID 32 STAPH von bioMérieux
      • Platte, wo man die versch. Staphys nachweist
      • = Identifizierung auch anderer (Koagulase-neg.) Staphylococcus spp. Anhand ihrer biochem. Eigenschaften
  • MALDI-TOF Massenspektrometrie
    • Mittels Spektrometrie einzelne Bakterien erkannt
    • Identifizierung auch anderer (Koagulase-neg.) Staphylococcus spp. Anhand ihrer Emissionsspektra
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10
Q

Virulenzmerkmale

A

Staphylokokken produzieren eine Vielzahl virulenzassozi- ierter Faktoren, die mit der Zellwand assoziiert oder in den Überstand abgegeben werden (Tab. 11.2). Staphylokokken sind meist extrazellulär, viele ihrer Virulenzfaktoren spie- len daher vor allem eine Rolle beim Schutz vor der Phago- zytose und bei der Umgehung von antikörpervermittelten Abwehrmechanismen. Einige Staphylokokkenstämme bil- den Toxine, die als Superantigene an der Entstehung des toxischen Schocksyndroms beteiligt sind.

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11
Q

Epidemiologie

A
  • Staphylokokken kommen primär auf der Haut und den Schleimhäuten von Menschen und Tieren vor.
  • Vielzahl der Spezies, Varietäten und Stämme erfordert im Einzelfall eine exakte Speziesdiagnose, ggf. ergänzt durch die Be- stimmung der Virulenz, der Antibiotikaresistenz und Berücksichtigung epidemiologischer Zusammenhänge.
  • Einige Spezies wie S. delphini, S. lutrae, S. hyicus, S. gallinarum und S. caprae sind in ihrem Vorkommen auf wenige Wirte beschränkt.
  • Andere, besonders S. aureus, besitzen ein breites Wirtsspektrum.
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12
Q

Staphylococcus Aureus

  • natürliches Habitat, Epidemiologie
A
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13
Q

Staphylococcus aureus

Koloniemorphologie und veterinärmedizinische Bedeutung

A

Diverse eitrige Infektionen bei Mensch und Tier.

Häufiger Erreger von Mastitiden (besonders wichtig bei Milchkühen), Wundinfektionen, “Bumble foot” (bei Vögeln und Meerschweinchen) und Septitiden.

Botryomycose wird eine Infektion durch S. aureus genannt, die sich durch eine chronische, granulomatöse Gewebsveränderung auszeichnet. Diese kann v.a. im Euter oder auch am “Stumpf” nach Kastrationen (Wallach) auftreten. Dabei verhärtet sich das Gewebe durch die zahllosen Mikroabszesse.

S. aureus zählt zu den nosokomialen Problemkeimen (MRSA).

Auf Hammelblutagar zeigt sich nach 24h Inkubation S. aureus als 2-3 mm große, grau-weiß bis grau- gelbliche, glatte, leicht konvexe Kolonien.

Häufig ist ein käsiger Geruch wahrzunehmen.

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14
Q

Staphylococcus Aureus

Eigenschaften

A
  • Gram-pos.
  • Kugelförmig (0,5-1,5 mm)
  • Unbeweglich, sporenlos
  • Meist Traubenförmig angeordnet
  • Fakultativ anaerob
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15
Q

Staphylococcus Aureus

Anzucht im Labor

A
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16
Q

Staphylococcus aureus

Hämolyse

A
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17
Q

Staphylococcus aureus

Zellmorphologie

A
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18
Q

Staphylococcus aureus

weitere Differenzierung

A
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19
Q

Staphylococcus aureus

Infektionen

A
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20
Q

S. Aureus-Infektionen bei Hd / Ktz

A
  • vielfältige eitrige Entzündungen
  • z.B. Wundinfektionen, Pyodermie, Otitis externa, Pyometra
  • auch andere Staphylokokken sind an Infektionen beteiligt® SIG-Gruppe, S. schleiferi(Otitis, Pyodermie)
  • S. pseudintermedius® klass. Für Pyodermie Hd
  • Kann aus Haarkleid gesunder Hd isoliert werden
  • Therapie
    • richtet sich nach der jeweiligen Manifestation
    • Applikation von Antibiotika nur nach Resistenztest (→ MRSA, MRSP)
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21
Q

S. aureus-Mastitis Rind

A
  • Gehört weltweit zu wichtigsten Infektionskrankheiten in Rd-Produktion
  • Versch. Stämme mittels epidemiol. Typisierung differenzierbar
  • Übertragung
    • Über Strichkanal
    • Melkfehler begünstigen Infektion
      • meist akuter klinischer Verlauf
      • variable Verlaufsformen
        • subklin. Mastitiden (Milchleistung¯, Zellzahl ­)
        • akut katarrhalische Mastitis bis hin zu gangränösen Veränderungen
        • chronische Galaktophoritis
        • chronisch-abszedierende Mastitis
        • granulomatöse Mastitis
        • Symptome
          • Milchsekret ist i.d.R. deutlich verändert
          • typische Entzündungserscheinungen am Euter (Rubor, Dolor, Calor, Tumor, Functio laesa)
        • Diagnose
          • Klin. US
            • Veränderung Milchsekret
            • Entzündungserscheinungen am Euter
            • Allgemeinsymptome
          • Anzüchtung, Differenzierung
          • Milchproben nach Reinigung & Desinfektion der Zitzen vor antibiot. Behandlung
          • Epidemiol. Typisierung
        • DD
          • Strept. Agalactiae, andere Streptococcen, E. coli, andere Enterobacteriaceae
        • Therapie
          • Intrazisternale Applikation von Antibiotika nach Resistenztest (® MRSA)
            • Zuvor Zitzen gründlich reinigen & Viertel ausmelken
          • Merzen Tiere, bei denen der Erreger trotz mehrfacher Behandlung im Sekret nachgewiesen wird
        • Prophylaxe
          • Melkhygiene
          • bislang kein effizienter Impfstoff verfügbar
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22
Q

Botryomykose Pferd

A
23
Q

S. aureus-Infektionen Geflügel

A
24
Q

S. Aureus-Infektion bei Mensch

A
25
Q

S. Aureus

Virulenzfaktoren Sind lokalisiert an:

A
26
Q

S. Aureus

Polysaccharid Kapsel

A
27
Q

S. Aureus

Zellgebundene Faktoren = MSCRAMMS

A

= Microbial Surface Components Recognizing Adhesive Matrix Molecules:

  • zusammenfassende Gruppenbezeichnung für Adhäsine, die auf Oberfläche von S. Aureus lokalisiert sind & an Wirtsproteine binden
    • beeinflussen teils Gewebsspezifität (Haftungsvermögen, Immunmodulation)
  • Gibt teils Wirtsspezifität z.B. manche können an nur bestimmtes Kollagen binden
  • Protein A = Spa (staphylococcal protein A)
  • Fibronektin-bindende Proteine (FnbA / FnbB)
  • Kollagen-bindendes Protein = Cna
  • Clumping Factor(ClfA, ClfB)
28
Q

S. Aureus

Zellgebundene Faktoren = MSCRAMMS

Fibronektin-bindende Proteine (FnbA / FnbB)

A
28
Q

S. Aureus

Zellgebundene Faktoren = MSCRAMMS

Protein A = Spa (staphylococcal protein A)

A
29
Q

S. Aureus

Zellgebundene Faktoren = MSCRAMMS

Kollagen-bindendes Protein = Cna

A
30
Q

S. Aureus

Zellgebundene Faktoren = MSCRAMMS

Clumping Factor(ClfA, ClfB)

A
31
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

A

Sezernierte Faktoren → Toxine /zellwandgerichtete Toxine

  • Hämolysine
  • Koagulase (Coa)
  • Staphylokinase (Sak; phagenkodiert)
  • Hyaluronidase
  • Panton-Valentine-Leukozidin (PVL; phagenkodiert)
  • DNAse
  • Weitere Enzyme
  • Toxine
32
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

Hämolysine

A
33
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

Koagulase (Coa)

A
34
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

Staphylokinase (Sak; phagenkodiert)

A
35
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

Hyaluronidase

A
36
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

  • Panton-Valentine-Leukozidin (PVL; phagenkodiert)
A
37
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

DNAse

A
  • = Hitzestabiles Enzym
  • für Abbau von DNA
  • „Spreading factor“
38
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

Weitere Enzyme

A
  • Gelatinase, Phosphatase, Lezithinase
  • Protease, Elastase, Lysozym,
  • Dehydrogenase & Katalase
  • werden als taxonomische Differenzierungsmerkmale verwendet
  • zählen auch alle zu „spreading factor“
39
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

Toxine

A
  • Superantigene = SAG
  • Exfoliative Toxine (sETA, ETB)
40
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

Toxine

Superantigene = SAG

A
41
Q

S. Aureus

Sezernierte Faktoren

Toxine

Exfoliative Toxine (sETA, ETB)

A
42
Q

Staphylococcus hyicus

Koloniemorphologie und veterinärmedizinische Bedeutung

A

S. hyicus kann exfoliative Toxine bilden, die insbesondere bei Schweinen (Ferkeln) eine exfoliative/exsudative Dermatitis verursachen können (Ferkelruß, nässende Oberhautentzündung der Ferkel).

Auf Hammelblutagar zeigen sich nach 24h Inkubation ca. 4 mm große, glatte, weiße bis graue, konvexe Kolonien.

43
Q

Staphylococcus hyicus

Hämolyse

A
44
Q
  • Staphylococcus hyicus*
  • Zellmorphologie*
A
45
Q
  • Staphylococcus hyicus*
  • Weitere Differenzierung*
A
46
Q
  • Staphylococcus hyicus*
  • Eigenschaften*
A
47
Q
  • Staphylococcus hyicus*
  • Epidemiologie*
A
48
Q

Staphylococcus hyicus

Virulenzfaktoren

A
49
Q
  • Staphylococcus hyicus*
  • Pathogenese*
A
50
Q

Exsudative Epidermitis der Ferkel = Ferkelruß

A
51
Q

Exsudative Epidermitis der Ferkel = Ferkelruß

A
52
Q
  • Staphylococcus hyicus*
  • Diagnose, DD*
A
53
Q
  • Staphylococcus hyicus*
  • Therapie*
A
54
Q
  • Staphylococcus hyicus*
  • Prophylaxe*
A
  • Muttertier-Schutzimpfungen mit bestandsspez. Vakzinen