Sprinkleranlagen Flashcards

1
Q

Bestandteile

A
  1. Rohrnetz mit Sprinklern (Druck)
  2. Alarmventilstation (Nass/Trocken…)
  3. Sprinklerpumpe
  4. Wasserbevorratung
  5. Kompressor (für Trockenanlage und ggf. Druckluftwasserbehälter)
  6. Alarmstationsverteiler mit Druckschalter für Pumpenstart
  7. Schaltschrank
  8. Energieversorgung
  9. Nachspeiseeinrichtung und Löschwasserübergabestelle
  10. Strömungsmelder
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2
Q

Anlagenarten

A
  1. Nass
  2. Trocken
  3. Nass/Trocken
  4. Vorgesteuert
  5. Tandemanlage
  6. Erweiterung mit Steuerventil
  7. Schaumzumischung möglich
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3
Q

Nass

A
  1. Ständig unter Druck mit Wasser befüllte Rohrleitung
  2. Frostgefahr und nicht für Räume > 95°C
  3. Punktuelle Löschwasserfreigabe
  4. je NAV bis zu 1000 Sprinklerköpfe Grundschutz + 1000 Sprinkler für Sprühbehinderung
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4
Q

Trocken

A
  1. hinter Alarmventil mit Luft (Druck) gefüllt
  2. vor dem Alarmventil mit Wasser (Druck) gefüllt
  3. für Bereiche mit Frostgefahr und Raumtemperatur > 95°C
  4. Sprinkler löst aus -> Druckverlust -> TAV schlägt durch -> Wasser strömt nach
  5. Wasserbeaufschlagung am hydraulich ungünstigsten Punkt muss nach 90 bzw. 60 sec erfolgen
  6. Ein Geschoss je TAV
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5
Q

Nass/Trocken

A

Wechselbetrieb zwischen Nass und Trocken für z.B. Winter als Trockenanlage

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6
Q

Vorgesteuert Typ A

A
  1. Trockenanlage
  2. Auslösung nur bei Sprinkler + Melder (automatisch) BMA
  3. bei Störung BMA -> reine Trockenanlage = Vorsteuerung deaktiviert
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7
Q

Vorgesteuert Typ B

A
  1. TAV wird von automatischem Melder BMA oder Sprinkler ausgelöst
  2. schnellere Auslösung
  3. z.B. Frostgefährdete Hochregallager
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8
Q

Tandemanlage

A

Nassanlage mit nachgeschalteter Trockenanlage

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9
Q

Systemtrenner

A
  1. Anschluss Nassanlage mit einer Trinkwasserinstallation
  2. Trennstation nach DIN EN 1717 oder Neuanlagen Systemtrenner BA DIN 1988-600
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10
Q

Sprinklerkopf Bestandteile

A
  1. Anschraubgewinde
  2. Wasseraustritt mit Stopfen
  3. Rahmen
  4. Glasampulle mit gefärbter Flüssigkeit oder Schmelzlot
  5. Sprühteller
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11
Q

Sprinklerkopf Varianten

A
  1. Schirmsprinkler
  2. Flachschirm
  3. Trockensprinkler
  4. Sicherheitsdoppelsprinkler
  5. Seitenwandsprinkler
  6. Weitwurf Wandsprinkler
  7. ESFR-Sprinkler early suppression fast response
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12
Q

Auslösetemperaturen (Glasfass)

A
  1. 57°C - orange
  2. 68°C - rot
  3. 79°C - gelb
  4. 93/(100)°C - grün
  5. 141°C - blau
  6. 182°C - malve
  7. 260°C - schwarz
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13
Q

Brandgefahrklassen

A

Gemäß VdS CEA 4001
1. LH - Light Hazard
2. OH - Ordinary Hazard
3. HH - High Hazard

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14
Q

Brandgefahrklasse LH

A
  1. nichtindustrielle Nutzung mit geringer Brandlast und Brennbarkeit
  2. kein Bereich < F30 und > als 126 m²
  3. Beispiele: Schulen, Büros
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15
Q

Brandgefahrklasse OH

A
  1. Handel und industrielle Nutzung mit Materialien
  2. mittlere Brandbelastung und mittlere Brennbarkeit
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16
Q

Brandgefahrklasse HH

A
  1. Handel und industrielle Nutzung mit Materialien
  2. hohe Brandbelastung und hohe Brennbarkeit
  3. Lagerrisiken
17
Q

K-Faktor

A

Wasser in Liter pro Minute bei 1 bar Druck aus dem Sprinkler hindurchfließt.
K 57 = DN10
K 80 = DN15
K 115 = DN20

18
Q

Wasserversorgung

A

Klasse 1:
1. Erste Art - erschöpfliche Wasserquelle - LH max. 1.000 Sprinkler
2. Zweite Art - unerschöpfliche Wasserquelle - LH 2000 bis HHP 100 Sprinkler
3. Dritte Art - uners. + ers. - LH-HH max 5.000 Sprinkler
4. Vierte Art - 2x uners. + 1x ers. - LH-HH max. 20.000 Sprinkler
Klasse 2:
einfach - öffentliche Wasserleitungsnetz - max 500
erhöhte Zuverlässigkeit - öffentliche Netz, zwei Einspeisungen - max 500

19
Q

Wasserquelle

A
  1. öffentliches Wasserleitungsnetz
  2. Druckluftwasserbehälter
  3. Zwischenbehälter mit Nachspeisung
  4. Hochbehälter
  5. natürliche Quelle (Flüsse, Seen,…)
  6. künstliche Quelle (Kanal,…)
  7. Nachspeisung Feuerwehr
  8. Achtung Frostsicherheit
20
Q

Pumpenanlagen

A
  1. Liefern erforderliche Anlagen-Durchflussrate bei erforderlichen Drücken und werden von Elektro- oder Dieselmotor angetrieben.
  2. Elektro
    a. Unterwasserpumpe möglich
    b. Netzersatzversorgung kann gefordert werden
  3. Dieselpumpe
    Besondere Anforderungen an Raumtemperatur, Kühlung, Zuluftversorgung und Abgasführung
21
Q

Vorratsbehälter

A

1.Halten gesamte erforderliche Wassermenge vor.
2.Wiederbefüllung innerhalb von 36 Stunden muss sichergestellt sein.
3. offene Bauweise

22
Q

Zwischenbehälter

A

Nachspeisung über Schwimmerventile (Anschluss an Wassernetzt)

23
Q

Druckluftwasserbehälter

A
  1. Zur Hälft bis max. 2/3 mit Wasser gefüllt.
  2. Restliche Volumen über Kompressor mit Druckluft gefüllt.
  3. Dimensionierung - Gesamte Wasserinhalt (mit Mindestdruck) kann an den hydraulisch ungünstigsten Punkt befördert werden
24
Q

Rohrnetz

A
  1. Verrohrung Wasserversorgung
  2. Haupt- und Verteilerrohr
  3. Strangrohr mit Sprinklern
  4. Spül-, Entleerungs- und Entlüftungsanschlüsse
  5. Prüfventil (Testanschluss)
25
Q

Strömungsmelder

A
  1. zwei oder mehr Geschoss über eine Alarmventilstation
  2. Alarmunterteilung in jedem Geschoss durch Strömungsmelder
  3. Nur in Nassgruppen
26
Q

Stromversorgung

A
  1. Sprinklerpumpe durch
    a. öffentliche elektrische Netz
    b. Eigenstromerzeuger
    c. Ersatzstromerzeuger
  2. Abhängig von
    a. Art der Wasserversorgung
    b. Anzahl der Sprinkler
    c. Brandgefährdungsgrad
  3. Alle Kabel außerhalb der Sprinklerpumpenzentrale und der Niederspannungshauptverteilung, die zum Betrieb der Sprinklerpumpen erforderlich sind, müssen gegen Brand und mechanische Beschädigung geschützt sein (Funktionserhalt E90).
  4. Stromversorgung bei Ausfall AV
27
Q

Bemessungswerte

A
  1. Wasserbeaufschlagung
  2. Wirkfläche
  3. Wirkzeit (Betriebszeit- 30, 40, 60 und 90 min)
  4. Schutzfläche pro Sprinkler
  5. Wahl der Sprinkler
  6. Mindestdruck am Sprinkler
  7. max. Strömungsgeschwindigkeiten