Sozialpolitik Flashcards

1
Q

Soziale Sicherheit

A
  • Sozialversicherung
  • Versorgung
  • Sozialhilfe
  • Privatversicherung
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Q

Soziale Sicherheit

Sozialversicherungen?

A
  • AHV
  • AlV
  • IV
  • EO
  • MSE
  • Familienzulagen
  • UV
  • KV
  • BV
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3
Q

Soziale Sicherheit

Versorgung?

A
  • EL (Ergänzungsleistung) zur AHV
  • EL zur IV
  • MV (Militärversicherung) wird über Steuern finanziert (nicht über Beiträge)
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4
Q

Soziale Sicherheit

Was ausser

  • Sozialversicherung
  • Versorgung
  • Privatversicherung

gehört auch noch zur sozialen Sicherheit?

A

Sozialhilfe

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5
Q

Soziale Sicherheit

Privatversicherungen z.B.

A
  • Lebensversicherung
  • Todesfallkapitalversicherung
  • Krankentaggeldversicherung
  • Säule 3a
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6
Q

Soziale Risiken

A
  • Krankheit
  • Unfall
  • Invalidität
  • Alter
  • Arbeitslos
  • Hilflosigkeit
  • Tod
  • Militärdienst
  • Mutterschaft
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7
Q

Lücke im System der Sozialversicherungen:

A

Arbeitslos und Unfall -> Person erhält eine Rente

ABER:

Arbeitslos und Krankheit -> Person erhält KEINE Rente

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8
Q

Aufmunterung zwischen durch

A

Eh salüüüüü

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9
Q

1. Säule (Dani was chunnt Dir do drzue in Sinn)?

  1. Ziel
  2. Was ist das für eine Vorsorge
  3. Was gehört dazu
A
  1. Es ist eine Existenzsicherung
  2. Staatliche Vorsorge dazu gehören:

3. AHV

IV

Ergänzungsleistung

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10
Q

2. Säule

  1. Ziel
  2. Was für eine Vorsorge ist das
  3. Was gehört dazu
A
  1. Fortsetzung der gewohnten Lebenshaltung
  2. Berufliche Vorsorge
  3. Obligatorisch: UVG und BVG

Ueberobligatorisch: UV-Zusatz (UV-Z) und Pensionskasse

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11
Q

3. Säule

  1. Ziel
  2. Was wird versichert?
  3. Was gehört dazu
A
  1. Individuelle Ergänzung
  2. Selbstvorsorge
  3. Gebundene Vorsorge 3a (Steuerbefreit)
    Freie Vorsorge 3b
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12
Q

Ziel der 1. Säule

A

Existenzsicherung

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13
Q

Was beinhaltet das 3-Säulenprinzip

A

Es ist eine Vorsorge, welche die staatliche, die berufliche und die individuelle Vorsorge zusammenfasst

Staatlich = 1. Säule

Beruflich = 2. Säule

Individuell = 3. Säule

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14
Q

Welche der 3 Säulen ist für den Arbeitnehmer freiwillig?

A
  1. Säule
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15
Q

Kann sich ein Arbeitsloser bei der 2. Säule versichern?

Bitte begründen.

A

NEIN…. die 2. Säule ist eine BERUFLICHE VORSORGE.. das heisst, es bedingt einen Beruf.. resp. eine Anstellung.

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16
Q

Aufbau des 3-Säulen-Prinzips?

A

die Verteilung der Sozialversicherungen in die 3 Säulen

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17
Q

Was bedeutet der Begriff “Sozialpolitik”?

A

„Bestrebungen und Massnahmen, welche darauf angelegt sind, die Nöte und Schwierigkeiten von einzelnen oder Gruppen zu verhüten, zu mildern oder zu beheben oder gezielt benachteiligte Personengruppen zu unterstützen.“

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18
Q

Welche Beispiele für Sozialpolitik gibt es?

A

Festlegung:

  • AHV-Alter
  • Höhe AHV Renten
  • Bezugsdauer Arbeitslosentaggelder
  • Heilungskostenübernahme Krankenversicherung
  • Förderung Wohnbaugenossenschaften
  • Zugang zur Bildung für alle
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19
Q

welche Teilbereiche der Sozialpolitik gibt es?

A
  • Soziale Sicherheit
  • Bildungspolitik
  • Gesundheitspolitik
  • Arbeitsmarktpolitik
  • Wohnungspolitik
  • Finanzpolitik
  • Preis- und Konsumentenpolitik
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20
Q

Was bedeutet der Begriff “soziale Sicherheit” und was umfasst der Begriff?

A

Die Soziale Sicherheit ist ein zentraler Teilbereich der Sozialpolitik. Sie umfasst in erster Linie die Sozialversicherungen.

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21
Q

Was zeigt das System der sozialen Sicherheit eines Staates?

A

….. wie eine Gesellschaft mit ihren schwächsten Gliedern umgeht.

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22
Q

was sind soziale Risiken

A

zukünftige Ereignisse, die, wenn sie eintreten, Personen in ihrer wirtschaftlichen Existenz treffen können. Sie bilden die Anknüpfungspunkte für den Auf- und Ausbau eines Systems der Sozialen Sicherheit.

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23
Q

soziale Sicherheit in der Schweiz

A

Durch den punktuellen Aufbau unseres Sozialversicherungssystems entstehen zum einen Doppel- und Mehrfachdeckungen, zum anderen aber leider auch Lücken, indem gewisse Risiken nicht oder nur ungenügend abgesichert sind.

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24
Q

welche Risikogruppen, unter den Erwerbstätigen, für Armut gibt es?

A
  • Nur obligatorische Schulzeit
  • Einzelpersonen
  • Einelternfamilien
  • Nicht ganzjährig erwerbstätig
  • Selbständige
  • Gastgewerbe
  • Befristeter Vertrag
  • Kleine Betriebe
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25
Q

welche möglichen Abhilfen für Armut trotz Erwerbstätigkeit gibt es auf arbeitsmarktpolitischer Ebene?

A
  • arbeitsmarktpolitische Massnahmen:
    • gesetzliche Mindestlöhne
    • branchenbezogene Mindestlöhne (Gesamtarbeitsverträge)
    • Einkommenszuschüsse
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26
Q

welche möglichen Abhilfen für Armut trotz Erwerbstätigkeit gibt es auf familienpolitischer Ebene?

A
  • familienpolitische Massnahmen:
    • EL für einkommensschwache Familien
    • Kinderbetreuungsplätze / Mittagstische
    • Familienzulagen erhöhen und (weiter) vereinheitlichen
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27
Q

Was sagt die Erwerbsquote aus?

A

die Anzahl der Erwerbspersonen von 15 bis 64 Jahre

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28
Q

Was sind die Erwerbspersonen?

A

Leute, die eine Stelle haben oder suchen

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29
Q

Was sagt die Erwerbslosenquote aus?

A

die Anzahl der Erwerbslose in % der Erwerbspersonen

30
Q

Wer gilt als erwerbslos?

A

wer in der Referenzwoche nicht erwerbstätig war, in den vergangenen vier Wochen aktiv eine Arbeit gesucht hat und für die Aufnahme einer Tätigkeit verfügbar wäre.

31
Q

Was sagt die Arbeitslosenquote aus?

A

die Anzahl der Arbeitslosen in % der Erwerbspersonen

die Zahl beinhaltet nur die registrierten Arbeitslosen. Ausgesteuerte Personen sind nicht enthalten.

32
Q

Welche Art von Versicherung ist die 3. Säule?

A

Privatversicherung

33
Q

In welcher Säule spart jeder für sich selber?

A
  1. Säule
34
Q

In welcher Säule kommt das Äquivalenzprinzip zum tragen?

A

in der 3. Säule

35
Q

Was ist das Äquivalenzprinzip bei den Sozialversicerhungen?

A

In der gesetzlichen Rentenversicherung gilt das Äquivalenzprinzip nur eingeschränkt, hier bilden die sog. persönlichen Entgeltpunkte den individuellen Faktor der Rentenformel.

36
Q

Was ist das Äquivalenzprinzip bei den Privatversicherungen.

A

grundlegendes Kalkulationsprinzip, das die Gleichheit von Leistung und Gegenleistung fordert.

37
Q

Merkmale der 3. Säule?

A
  • individuelle Vorsorge
  • Äquivalenzprinzip
  • jeder spart für sich selber
38
Q

Merkmale der Arbeitslosenversicherung (ALV)

A
  • Entwicklung des BIP, Beschäftigungslage
  • nur für Arbeitnehmer, nicht für Selbstständigerwerbende
  • max. versicherter Verdienst CHF 148’200.- /Jahr
39
Q

welche Versicherung versichert nur Arbeitnehmer (keine Selbstständigerwerbende) bis zu einem maximalen Einkommen von CHF 148’200.- / Jahr

A

ALV

40
Q

Was ist das BIP?

A

Summe der Marktwerte aller in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen abzüglich der erbrachten Vorleistungen innerhalb eines gewissen Zeitraums.

CH -> pro Jahr

41
Q

Welche Versicherung wird durch das BIP und die Beschäftigungslage beeinflusst?

A

ALV

42
Q

Merkmale der Unfallversicherung (UV)

A
  • finanziert ohne Mittel des Staates
  • max. versicherter Verdienst CHF 148’200.-/Jahr
  • für Arbeitnehmer obligatorisch
  • für Selbstständigerwerbende freiwillig
  • gut finanziert
43
Q

Welche Versicherung ist ohne staatliche Mittel finanziert und versichert Verdienste bis max CHF 148’200.-/Jahr

A

UV

44
Q

Welche Versicherung ist für Arbeitnehmende obligatorisch und für Selbstständigerwerbende freiwillig?

A

UV

45
Q

Merkmale der beruflichen Vorsorge

A
  • Eintrittsschwelle / Koordinationsabzug
  • Fortsetzung des gewohnten Lebensstandards zusammen mit der 1. Säule
  • gehört in die zweite Säule
  • Kapitaldeckungsverfahren
  • Mindestzinssatz / Umwandlungssatz
  • finanziert ohne Mittel des Staates
  • jeder spart für sich selber
46
Q

Was ist das Kapitaldeckungsverfahren und wo wird es angewendet?

A

Methode zur Finanzierung von Versicherungen und Vorsorgeeinrichtungen.

Bei dieser Methode werden die Beiträge für jede Person am Kapitalmarkt angelegt und am Ende der Versicherungsperiode wieder zurückgezahlt.

jeder spart für sich selbst

47
Q

Was ist das Umlageverfahren und wo wird es angewendet?

A

das Geld, was heute einbezahlt wird, wird auch gleich wieder für Renten ausbezahlt.

Art der Finanzierung von Sozialwerken, speziell der Altersvorsorge.

In der Schweiz wird die 1. Säule der Altersvorsorge - die AHV - damit finanziert.

48
Q

zu welcher Säule gehört die berufliche Vorsorge?

A
  1. Säule
49
Q

welche Versicherung wird ohen Mittel des Staates finanziert und jeder spart für sich selbst?

A

BV

50
Q

Welche Versicherung funktioniert im Kapitaldeckungsverfahren?

A

BV

51
Q

Welche Versicherung finktioniert mit dem Umlageverfahren?

A

AHV

52
Q

Merkmale der Sozialhilfe

A
  • keine Beiträge oder Prämien müssen einbezahlt werden
  • jede Person erhält Hilfeleistungen im Ausmass ihrer individuellen Notlage
  • letztes Auffangnetz der sozialen Sicherheit
53
Q

Welche Einrichtung ist das letzte Auffangnetz der sozialen Sicherheit und es müssen keine Beiträge oder Prämien einbezahlt werden.

A

Sozialhilfe

54
Q

in welchem Ausmass erhält jede Person Hilfeleistungen bei der Sozialhilfe?

A

im Ausmass ihrer individuellen Notlage

55
Q

Merkmale der Ergänzungsleistungen

A
  • Zuweisung von Leistungen sofern die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
  • Keine Beiträge oder Prämien müssen einbezahlt werden
  • gehören zur 1. Säule
56
Q

Merkmale der AHV / IV

A
  • Volksversicherung
  • Ausgaben-Umlageverfahren
  • Demografie
  • Mehrwertsteuer
  • Minimal- / Maximalrente
  • gehört zur 1. Säule
57
Q

Was für eine Versicherung ist die AHV

A

eine Volksversicherung

58
Q

Wie wird die AHV/IV finanziert?

A
  • Mehrwertsteuer
  • Ausgaben-Umlageverfahren
59
Q

wovon sind die Höhe der Ausgaben der AHV abhängig?

A

Demografie

60
Q

Merkmale der Karankenversicherung

A
  • Kopfprämie
  • lebenslang bezahlte Prämien
  • Volksversicherung
  • Demografie
61
Q

Womit wird die Krankenversicherung finanziert?

A

mittels Kopfprämie, jeder vericherte zahlt eine Prämie

62
Q

Was für eine Art der Versicherung ist die Krankenversicherung?

A

Eine Volksversicherung

63
Q

Wovon ist die Krankenversicherung abhängig?

A

von der Demografie

64
Q

Was ist die zentrale Idee der Sozialversicherungen?

A
  1. wer keine Erwerbstätigkeit mehr ausführen kann, soll in seiner Existenz gesichert sein.
  2. alle sollen mit einer Grundversicherung bei Eintritt eines sozialen Risikos rechnen können.
65
Q

In welchem Jahr wurde die Verfassungsgrundlage für das 3-Säulen-Prnzip in der Verfassung verankert?

A

1972

66
Q

Merkmale des Äquivalenzprinzip?

A
  1. ist kennzeichnend für Privatversicherungen
  2. risikogerecht abgestufte Prämien
  3. bildet versicherungstechnische Gleichwertigkeit zwischen Prämien und zugesicherten Leistungen
67
Q

Was bedeutet Solidarität?

A

Willensäusserung des Kollektivs

68
Q

Merkmale des Subsidiaritätsprinzip?

A
  1. bildet die Grundlage einer angemessenen Sozialpolitik
  2. sozial staatliche Leistungen haben dort anzusetzen wo Selbsthilfe zur Verbesserung der eigenen Lebensumstände nicht mehr ausreicht
69
Q

Welche Prinzipien zur Gestaltung der sozialen Sicherheit gibt es?

A
  1. Versicherungsprinzip
  2. Versorgungsprinzip
  3. Fürsorgeprinzip
70
Q

Was beinhaltet das Fürsorgeprinzip?

A
  1. jeder Bedürftige erhält Hilfeleistungen im Ausmass einer individuellen Notlage.
  2. erforerliche finanzielle Mittel werden mit Hilfe der allgemeinen Besteuerung aufgebracht.
  3. die Höhe der Leistung ist eine Funktion des Grades der Bedürftigkeit.
  4. keine finanziellen Vorleistungen vom Bedürftigen als Vorleistung als Bedingung des Leistungsanspruches.
71
Q
A
72
Q
A