Soziale Kognition Flashcards
Soziale Kognition
Wie Menschen über sich selbst und die soziale Umwelt nachdenken.
-Schemata, Stereotype und Kategorisierung
Die Anwendung von
Schemata ist abhängig
von…
-Verfügbarkeit (ich kenne Arztbesuche)
-Zugänglichkeit (ich sehe ein Krankenhaus)
-Anwendbarkeit (ich gehe zum Arzt)
Schemata
mentale Strukturen, die unser Wissen über die soziale
Welt enthalten und ordnen. Bestimmen, was wir wahrnehmen, insbesondere in neuen Situationen. (Skripte)
beeinflussen unsere erinnerungen
Priming
gerade erlebtes wird bei der Zügänglichkeit im Schemata verstärkt.
Supraliminales (bewusst) vs. subliminales Priming (unbewusst)
Self-fullfilling prophecies
Erwartung beeinflusst Verhalten, sodass Erwartung wahr wird.
2 Arten (Modi) Sozialen Kognition
-automatisches denken (ohne bewusstheit, absicht) (schemata.heuristiken, kontrafaktisches denken)
-kontrolliertes denken (kolntrollierte steuerung und absichtlich), (motivation & kapazität), (kontrafaktisches denken)
2 Wege der Informationsverarbeitung
-Heuristisch (oft bei automatisch): periphere route
-Systematisch (oft bei kontrolliert): zentrale route,
erfordert kognitive Kapazität & epistemische Motivation
Reboundeffekt Wegner, 1992)
Versuchung Gedanken zu unterdrücken, jedoch kommen sie zurück ins bewusstsein.
Heuristiken
Kognitive Faustregel oder mentale Abkürzung, wird automatisch in mehrdeutigen Situationen verwendet
Arten von Urteilsheuristiken
-Verfügbarkeitsheuristik
-Repräsentativheuristik
-Anker- und Anpassungsheuristik
-Biases Sampling
Kontrafaktisches Denken
das Nachdenken über alternative Szenarien, die nicht eingetreten sind, oft in Form von „Was wäre, wenn“-Fragen