Simulationssoftware Flashcards

1
Q

Wie kann man Simulationssoftware typisieren?

A

Sprachebene:

  • Allgemeine Programmiersprachen
  • Simulationspakete und Frameworks
  • Simulationssprachen

Modellebene:
-Parametrisierbare Modelle

Werkzeuge:
-Simulationssysteme

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2
Q

Was sind die Gründe für die Anwendung der Animation in der Simulation?

A
  • Unterstützung der Modellvalidierung (Debugging)
  • verbesserte Vermittlung der Funktionen und Logik des Simulationsmodelss für die Modellanwender
  • anschauliche Präsentation von Simulationszuständen
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3
Q

Was sind die Vorteile der Animation bei der Simulation?

A
  • verbesserte Test- und Validierungsmöglichkeiten
  • höhere Anschaulichkeit
  • bessere Kommunikationsmöglichkeiten mit Modellanwendern und Entscheidungsträgern
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4
Q

Was sind die Nachteile und Grenzen der Animation bei der Simulation?

A
  • leichte Fehlinterpretationsmöglichkeiten (“Schnellschlüsse von Entscheidungsträgern”)
  • Vernachlässigung der Zufallsaspekte von Simulationsmodellen
  • oberflächlichere Betrachtung der Modellstruktur
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5
Q

Was sind die Schwierigkeiten für die Auswahl von Simulationssoftware in der Praxis?

A

-großes kommerzielles Angebot an Simulationssoftware
-kommerzielle Simulationssoftware ist eine (spezialisierte) Standardsoftware
-Einordnung der Simulationssoftware in Standardsoftware als horizontale Domäne (Gleiche Funktionsbereiche, die in unterschiedlichen Software-
systemen als Komponenten (z.B. Simulation) vorkommen)

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6
Q

Was sind die Auswahlkriterien zur Auswahl von Simulationssoftware?

A
  • fachliche Angemessenheit
  • technische Anforderungen
  • Anbietermerkmale und Kosten
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7
Q

Was bedeutet fachliche Angemessenheit als Auswahlkriterium von Simulationssoftware?

A
  • wie ist das Modellierungskonzept (diskret, kontinuierlich, Simulationssprache, Mechanismen, Genauigkeit, Anschaulichkeit)
  • Anwendungsdomäne (Fertigung, Materialfluss, Logistik, Warehousing etc.)
  • Experimentdurchführung (Debugging, Optimierung)
  • Ergebnisse und ihre Darstellung
  • Animation
  • Anforderungen an die Nutzer
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8
Q

Was bedeutet technische Anforderungen als Auswahlkriterium von Simulationssoftware?

A
  • Hardware-/Softwareanforderungen
  • Integration/Schnittstellen (Integration in bestehende IT-Landschaft, Schnittstellen wie SQL, CAD etc.)
  • Benutzungsschnittstelle (GUI, Hilfefunktionen)
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9
Q

Was bedeutet Anbietermerkmale und Kosten als Auswahlkriterium von Simulationssoftware?

A
  • Verbreitungsgrad, Referenzen, Dienstleistungen
  • Weiterentwicklung
  • Beschaffungs- und Betriebskosten
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10
Q

Wie ist der Ansatz von IYOPRO?

A
  • konzeptuelle Modellierung von Prozessen auf Basis von BPMN (Drag&Drop)
  • Simulationsfunktionalität untrennbar verknüpft mit BPMN-Modellierung
  • Ausführbarkeit der Simulationo erfordert “nur” die explizite Angave aller hierfür benötigten Daten (z.B. Dauer der Aktivitäten, Fallunterscheidungen mit Python)
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11
Q

Was kann man angeben, um mit IYOPRO simulieren zu können?

A
  • korrektes BPMN Modell
  • Variablen angeben
  • Ressourcen definieren (Rolle der Ressource)
  • Zustände von Ressourcen: Idle (verfügbar), In use, Other role, Waiting (angefordert, noch nicht verwendet), post processing
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12
Q

Was ist alles im Report nach einer IYOPRO Simulation?

A
  • numerische und visuelle Darstellung der wesentlichen Ergebnisse eines Simulationsexperiments, z.B.:
  • Prozesse
  • Aktivitäten
  • Ressourcen
  • Warteschlangen
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13
Q

Was bietet IYOPRO zur Prozessmodellierung?

A
  • komfortable Modellerstellung (Drag&Drop, Erlernbarkeit, Konformitätsprüfung)
  • Abdeckung vieler typischer Anwendungsfälle der betrieblichen Praxis
  • interaktive Simulationsexperimente
  • ausführliche Simulationsreports
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14
Q

Was für Nachteile hat IYOPRO?

A
  • keine Ereignis-basierte Modellierung (keine weiteren Operationen wie Verschieben/Löschen möglich, nur warten)
  • kein Zugriff auf und ggf. Anpassung der Simulationsinfrastruktur (Erweiterung)
  • keine Flexibilität einer allgemeinen Programmiersprache (eigene Konstrukte)
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15
Q

Was bietet DESMO-J?

A
  • Framework-Konzeption
  • Black-Box Anteile: Modellunabhängige Komponenten(Simulationsinfrastruktur, allgemeine Modellkomponenten)
  • White-Box Anteile: Modelspezifische Komponenten(abstrakte Klassen implementieren)

-> jedes Simulationsmodell ist eine spezielle Anpassung des Frameworks

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16
Q

Was ist ein Framework?

A
  • Sammlung von Softwarekomponenten, die zur Erledigung einer gemeinsamen Aufgabe zusammenarbeiten
  • Kooperationsverhalten ist vorgegeben
  • Komponenten können je nach Anwendungsbereich wiederverwendet, ausgetauscht bzw. erweitert werden
  • Framework gibt Architektur einer Anwedung vor
17
Q

Was ist ein Black Box Framework?

A

Fertige Komponenten, aus denen der Anwender auswählt und neu zusammenstellt

18
Q

Was ist ein White Box Framework?

A

Abstrakte Klassen, die durch abzuleitende Klassen oder zu implementierende Interfaces zu ergänzen sind (Hot Spots), insbesondere detailliertere Kenntnis der Architektur des Frameworks nötig

19
Q

Wo ordnet man Desmo-J als Simulationssoftware ein?

A

In der Sprachebene bei Simulationspakete und Frameworks

20
Q

Was leistet Desmo-J als Simulationsframework?

A
  • Schwerpunkt liegt auf Implementierung und Ausführung des Computermodells
  • Unterstützt nichtden kompletten Modellbildungszyklus
  • hat Komponenten für diskrete Simulationen(Entitäten, Verteilungen, Ereignisliste, Scheduler…)