Simulationsanwendung und -praxis Flashcards

1
Q

Was bedeutet Logistik?

A
  • Planung, Auführung und Steuerung von Bewegungen und Positionen von Gütern, Unterstützungen
  • “Richtiger Ort, Zeit, Qualität, Menge, Kosten und ökologischen Bedingungen”
  • Koordination des Entwurfs effiziente Materialflüsse
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2
Q

Woraus bestehen logisitische Prozesse?

A
  • Materialflussprozesse: Beschaffung, Verarbeitung oder Verteilung von Gütern, alle Transport- und Lagerprozesse
  • Informationsflussprozesse: Beschaffung, Übertragung, Verarbeitung, Speicherung und Bereitstellung von Informationen, Informationen für Materialflüse
  • enge Verzahnung
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3
Q

Welche Kennzahlen gibt es zur logistischen Leistungsfähigkeit?

A
  • “Logisitics Key Performance Indikators”, KPIs
  • Quantitative KPIs, Harte Maße: Lieferzeiten, Reaktionszeiten, Lieferkosten, Ressourcen, Lagerquoten
  • Qualitative KPIs: “Weiche” Maße: Abprachen, Kundenzufriedenheit, Erreichbarkeit, Freundlichkeit
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4
Q

Wie erfolgt die logistische Planung auf strategische und operationale Ebene?

A

Strategische Ebene: Optimaler Entwurf eines logistischen Systems auf langfristiger Ebene und mit Langfristinvestitionen

Operationale Ebene: Logistische Operationen, Operation logistischer Prozesse auf effizienteste Weise unter kurzfristigen Zeithorizont

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5
Q

Was sind die generellen Ziele bei der Modellierung und Simulation in der Logistik?

A

-Verbesserung der logistischen Systemleistung in Richtung
kostengünstigerer und effizienterer Lösungen
-Unterstützung der Entscheidungsfindung im Systementwurf und
der Auswahl angemessener Alternativlösungen
-Prüfung von Hypothesen
-Bestätigung von Planungsergebnissen
-Illustration der logistischen Systemkomplexität
-Unterstützung logistischer Lernprozesse

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6
Q

Was für eine Bedeutung haben Häfen in der Logistik?

A

Komplexe Logisitikzentren, die Verbindungen zwischen See- und Hinterlandtransport anbieten

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7
Q

Was sind die Gründe für die Simulation in der Hafenlogistik?

A
  • Containerumschlag muss schnell, kostengünsitg und effizient abgewickelt werden
  • Änderungen von Abläufen und Strategien
  • Simulation als Unterstützung und Entscheidungshilfe für die Terminal-Manager
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8
Q

Was sind typische Untersuchungsgegenstände bei der Simulation in der Hafenlogistik?

A
  • Leistungsgrößen: Durchsatz Container, Liegezeiten Schiffe….
  • Wartungs- und Ausfallstrategien
  • Steuerung der Transportmittel
  • Dispositionsstrategien
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9
Q

Was sind typische Modelleingaben für Containerterminales?

A
  • Lagergröße
  • Liegeplätze
  • Bahnstationen
  • Gates, Holding Area LKWs
  • Kräne, interne Transportmittel
  • Aufträge
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10
Q

Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Simulationsanwendung?

A
  • richtiger Zeitpunkt für Simulationseinsatz(rechtzeitig zu Beginn der Planungsphase)
  • realistische Einschätzung des Aufwandes(Dauer, Ressourcen, Kosten)
  • gute Fachkenntnisse in der Simulation und alternativer Techniken
  • Prüfung der Simulationswürdigkeit
  • effektive Kommunikation(zwischen Simulationsexperten und Fachspezialisten)
  • angemessender Detaillierungsgrad
  • Umfang, Qualität, Form der Daten angemessen
  • geeignetes Simulationswerkzeug
  • sorgfältige Modellvalidierung
  • Auswertung und Interpretation Ergebnis
  • gute Dokumentation
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11
Q

Welche Rollen gibt es in einem Simulationsprojekt?

A
  • Entscheidungsträger (Genehmigung, Budget, Meetings)
  • Projektleiter (Deadline, Sicherung, Kontrolle)
  • Fachspezialisten (Daten, Umsetzung Ergebnisse)
  • Simulationsexperten (Auswahl Software, Modelentwicklung, Interpretation)
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12
Q

Was sind die Vorteile einer Zusammenarbeit mit externem Simulationsdienstleistern?

A
  • neutralere und objektivere Problembetrachtung
  • Nutzung der Erfahrung aus vergleichbaren Simulationsprojekten
  • realistische Einschätzung von Funktionalität und Eignung der Simulationssoftware
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13
Q

Was sind Grundleistungen einer Simulationsberatung?

A

 Analyse der vom Simulationskunden gelieferten Daten
 Entwicklung und Implementierung des Simulationsmodells
 Durchführung, Auswertung und Interpretation der
Simulationsexperimente
 Präsentationen der Ergebnisse
 Projektdokumentation

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14
Q

Was sind Zusatzleistungen einer Simulationsberatung?q

A

-Datenerfassung bzw. -beschaffung
 Animation der Simulationsergebnisse
 Aufbereitung des Simulationsmodells für den innerbetrieblichen
Einsatz
 Gegebenenfalls Entwicklung eines spezialisierten
Simulationswerkzeuges
 Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen für das Unternehmen
auf der Basis der Simulationsergebnisse

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15
Q

Wo sind Kostensenkungspotenziale bei einer Simulationsstudie?

A
  • Reduzierung Detaillierungsgrad
  • Wahl geeignetes Simulationswerkezug
  • Verwendung und Weiterentwicklung existierender Modelle
  • intensive Kommunikation und enge Abstimmung zwischen Berater und Simulationsanwender
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16
Q

Was sind typische Fehlerquellen in einer Simulationsstudie?

A
  • ungenaue Definition des Simulationsziels
  • unzureichende Kommunikation zwischen Simulationsspezialisten und Anwendern/Entscheidern
  • unangemessende Modellierung
  • verwendete Daten nicht ädaquat
  • unangemessendes Vertrauen in die Ergebnisse(fehlende Validierung, Überschätzung, unzureichende Prüfung)
17
Q

Was sind Ausschlusskriterien für erfolgreiche Simulationsstudien?

A
  • kurze Projektdauer
  • sehr spätes Projektstadium
  • unzureichende Simulations Know How
  • umfangreiche und stetig verändernde Systeme
  • mangelhafte Datenlage
18
Q

Was ist der potenzielle Nutzen der Simulationstechnik?

A
  • Erprobung am Modell eines noch nicht realisierten Systems
  • Steigerung der Entscheidungsqualität und Sicherheit
  • schnellere Entscheidungsfindung
  • Verbesserung Prozesswissen und Datenlage
  • Systemverständnisstteigernde Technologie
19
Q

Was sind Voraussetzungen für eine eigenständige Durchführung einer Simulationsstudie durch ein Unternehmen?

A
  • genügend Personal und Simulations Know How
  • Datenbasis
  • geeignete Simulationssoftware
  • Rechenkapazität
  • Eigenentwicklung Kosten abschätzen
  • Know How um Ergebnisse zu nutzen