Sexualität und hormone Flashcards
eine Art wir Hormone das Geschlecht grundlegend beeinflussen // Einfluss auf die Entwicklung der anatomischen, physiologischen und Verhaltensmerkmale, die Frauen und Männer unterscheiden von Konzeption bis Eintritt der Geschlechtsreife
organisierende/ entwicklungssteuernde Wirkung v. Sexualhormonen
aktivierenden Wirkungen v. Sexualhormonen
eine Art wir Hormone das Geschlecht grundlegend beeinflussen // Aktivierung von Verhaltensweisen bei geschlechtsreifen Erwachsenen die mit der Fortpflanzung in Zusammenhang stehen
endokrine Drüsen
wichtigste Funktion die Freisetzung von Hormonen // genlose Drüsen // Hormone werden direkt in Kreislaufsystem frei gesetzt // Kreislaufsystem –> Ziel –> andere endokrine Drüsen oder Effektorgane
exokrine Drüsen
(z. B. Schweißdrüsen) Freisetzung chem. Substanzen durch Gänge and Ziel –> meist Oberfläche d. Körpers
Keimdrüsen // Keimzellen für die Fortpflanzung und die Sexualhormone produziert werden // Hoden (Testis) Spermienproduktin // Eierstöcke (Ovarien) Eizellen Produktion // setzen Steroidhormone frei
Gonaden
Verschmelzung von Ei- und Samenzelle hervorgehende üblicherweise diploide Zelle// gesamte Information enthält, die für die normale Entwicklung eines voll- ständigen erwachsenen Organismus in seiner natürlichen Umgebung notwendig ist
Zygote
enthält genetische Programme die Geschlechts- oder Sexualentwicklung steuern
Geschlechtschromosom
Klassen der Hormone
Aminosäurederivathormone, Peptidhormone& Proteinhormone, Steroide
synthetisiert aus einem Aminosäuremolekül // Adrenalin (Epinephrin), das vom Nebennierenmark freigesetzt und aus Tyrosin synthetisiert wird
Aminsosäurederivathormone
Peptidhormone & Proteinhormone
Ketten von Aminosäuren // Peptidhormone - kurze Ketten // Proteinhormone - lange Ketten
Steroide
synthetisiert aus Cholesterol (Art Fettmolekül) // alle Sexualhormone sind Steroidhormone // klein und fettlöslich - dringen direkt in Zelle ein –> binden an Rezeptoren im Cytoplasma o. Zellkern –> direkter Einfluss der Gen Expression
Cytoplasma
gesamte lebende Inhalt einer Zelle, der nach außen hin von der Zellmembran umschlossen wird
Keimdrüsenhormone
Steroidhormone // Sexualhormone: Androgene, Östrogene, Gestagene
Testosteron
Androgen // Hoden produzieren vermehrt
Östradiol
Östrogen // Eierstöcke produzieren verhältnis mehr // maskulinisiert das Gehirn perinatal
Progesteron
Gestagen // Vorbereitung der Brüste und Gebärmutter für Schwangerschaft - bei Männern unklar
Nebennierenrinde
Hauptfunktione Regulation der Salz und Glukose Spiegel im Blut // schüttet neben den hauptsächlich von ihr produzierten Steroidhormonen auch kleine Mengen aller steroider Sexualhormone aus
Hypophyse
Hirnanhangsdrüse („Steuerungsdrüse“) bezeichnet, da die meisten ihrer Hormone so genannte glandotrope Hormone sind // besteht aus 2 Drüsen: Vorher- und Hinterlappen - verschmelzen bei Embryonaler entwicklung // kontrolliert von Hypothalamus
glandotrope Hormone
(Tropine) Beeinflussung v. Freisetzung von Hormonen aus anderen Drüsen //
Gonadotropin
glandotropes Hypophysenhormon // durch Kreislaufsystem zu den Gonaden transportiert // Feisetzung von Keimdrüsenhormonen stimuliert
Hypophysenhinterlappen // hängt vom Hy- pothalamus am Ende des Hypophysenstiels herab //
Neurohypophyse
Hypophysenvorderlappen // neben dem Hypophysenhinterlappen // setzt glandotrope Hormone frei // eigentliche Steuerung erfolgt hier // gesteuert von Hypothalamus
Adenohypophyse
im Hypothalamus // synthetisiert Oxytocin und Vasopressin // Läsion führt zu Fettleibigkeit und Hyperphagie
Nucleus Paraventricularis
im Hypothalamus // synthetisiert Oxytocin und Vasopressin
Nucleus Supraopticus
Oxytocin
Peptidhormon // stimulier Kontraktion bei Wehen // einschießen der Muttermilch // beeinflusst Sozialverhalten und stress/Angst
Vasopressin
Peptidhormon // fördert Wiederaufnahme von Wasser durch die Nieren // beeinflusst Sozialverhalten und stress/Angst
neurosekretorische Zellen
Hormone direkt in den Blutkreislauf freisetzen
hypothalamo- hypophysären Pfortadersystem
Netzwerk aus Kapillaren des Hypothalamus ein Bündel von Pfortadern, die das Blut den Hypophysenstiel hinunter in ein weiteres Netzwerk von Kapillaren im Hypophysenvorderlappen transportieren.
Pfortadern
Vene, die ein Kapillarnetzwerk mit einem anderen verbindet.
Releasing-Hormone
Hypothalamushormone, die Freisetzung eines Hypophysenvorderlappenhormons stimulieren // sind alle Peptidhormone //
Release-Inhibiting Hormone
Hemmung von Hormonen aus Hypophyse Vorderlappen
Thyreotropin-Releasing Hormon
stimuliert Freisetzung von Thyreotropin aus dem Hypophysevorderlappen
Thyreotropin
stimuliert Freisetzung von Hormonen aus der Schilddrüse
Gonadotropin-Releasing Hormone
stimuliert Freisetzung von Gonadotropin
eine Art von Gonadotropin
Follikelstimulierende Hormon (FSH)
eine Art von Gonadotropin
Luteinisierende Hormon (LH)
undifferenzierte Gonaden // Fetus, 6 Wochen - dasselbe Paar gonadaler Strukturen mit Cortex (äußere Hülle: potential - Eierstock) und Medulla (innerer Kern: potential Hoden)
Primordialgonaden
SRY Gen
(Sex-Determining-Region on Y Chromosom) // befindet sich auf Y-Chromosom // stößt Produktion des SRY Proteins an
SRY Protein
bewirkt das die medulla wächst und sich zum Hoden ausbildet
Wolff-Gänge
Genitalweg // 6 Wochen nach der Befruchtung in beiden Föten zu finden // kann sich zu männlichen Genitalwegen entwickeln (Glandula vesiculosa, ductus deferens)
Müller Gänge
Genitalweg // 6 Wochen nach der Befruchtung in beiden Föten zu finden // kann sich zu weiblichen Genitalwegen entwickeln (Uterus, oberer teil der vagina, tuba Uterina)
Glandula vesiculosa
Bläschendrüse), die die Flüssigkeit zur Ejakulation der Spermien enthält,
Samenleiter
ductus deferens
Anti_Müller Hormon
- Monat mannt. fetalentwicklung // Ausschüttung durch Hoden schütten // Mül- ler-Gänge degenerieren und die Hoden in das Scrotum (Hodensack) absinken
Ovariektomie
Entfernung der Eierstöcke wird genannt,
Orchidektomie
die Entfernung der Hoden
Gonadektomie
Kastration // ist die chirurgische Entfernung der Gonaden
Genitalien
äußeren Geschlechtsorgane// entwickeln sich aus demselben Vorläufer–> bipotente Vorläufer
Wachstumshormon // einziges Hormon des Hypophysenvorderlappens, das keine Drüse als primären Wirkungsort hat // wirkt direkt auf das Knochen- und Muskelgewebe // ruft den pubertären Wachstumsschub hervor
Somatropin
zusammen mit vermehrter Ausschüttung von gonadotropen Hormonen –> veranlassen die Gonaden und die Nebennierenrinde, Sexual- bzw. Nebennie- renrindenhormone vermehrt freizusetzen // Reifung der Genitalien // Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale
Andrenocorticotrope Hormon
Geschlechtsdimorphismen
strukturelle Unterschiede zwischen dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht
Aromatisierung
unter Einfluss des Enzyms Aromatase wird Testosteron in Östradiol umgewandelt // Sexualhormone ähnliche Struktur - leichte Umwandlung // passiert im Gehirn
schützt Fetus vor dem Östradiol der Mutter // deaktiviert das zirkulierende Östradiol, indem es sich an es bindet // kann die Blut-Hirn schränke nicht durchdringen
Alpha-Fetoproteine
Androgen-Insensitivitäts-Syndrom
Androgenresistenz // Mutation des Androgenrezeptorgens –> vollständig unempfindlich waren
Rezeptoren
molekulare Zellstrukturen, an die ein bestimmtes Signalmolekül oder ein Mikroorganismus binden können. In der Sinnesphysiologie bezeichnet der Begriff eine auf spezifische Reize reagierende Sinneszelle innerhalb eines Organs oder Organsystems.
kongenitale adrenale Hyperplasie hervorgerufen - kongenitales (bereits bei Geburt vorhandenes) Defizit in der Freisetzung eines Hormons der Nebennierenrinde, dem Cortisol.
adrenogenitale Syndrom
Dihydrotestosteron
nicht aromatisierbares Androgen, kann das Kopulationsverhalten von kastrier- ten männlichen Primaten wieder herstellen aber nicht von Nagern
Östrus
Zeitraum von zwölf bis 18 Stunden, während dem das Weibchenfertil (fruchtbar), rezeptiv (empfängnisbereit, d. h. es nimmt wahrscheinlich die Lordose-Haltung ein, so- bald es bestiegen wird), prozeptiv (d.h. es zeigt Ver- haltensweisen, die Männchen anlocken) und sexuell attraktiv (d. h. es riecht nach chemischen Substanzen, die Männchen anlocken) ist.
anabole
wachstums-fördernde
medialen präoptischen Region
(Area preoptica medialis) des Hypothalamus von Ratten bei Männchen um ein Vielfaches vergrößert war Sie nannten diesen Kern den sexuell dimorphen Nucleus
sexuell dimorphen Nucleus
geschlechtsdimor-
pher Nucleus
Bereich d. Hypothalamus der für das männl. Sexualverhalten eine entscheidende Rolle spielt // Zerstörung löscht männliche. Sexualverhalten bei Weibchen aus und bei männliche komplettes SV // Stimulation bei Männchen zu Korpulationsverhalten
Area preoptica medialis
laterale tegmentale Areal
Steuerung des männliche Sexualverhaltens durch Area preoptic medialis über eine Bahn, die zu ei- nem Bereich des Mittelhirns projiziert // Zerstörung hn schaltet bei männlichen Ratten das Sexual- verhalten aus // Aktivität einzelner Neurone im lateralen teg- mentalen Areal oft mit Aspekten des Kopulationsak- tes korreliert : Feuerrate einiger Neurone im lateralen tegmentalen Areal nur während der Intromission er- höht.
Nucleus ventromedialis hypothalami
ventromediale Kern des Hypothalamus // weibl sexualverhalten // bei Läsion keine Lordose und Attacke von Freiern // starke Zunahme der Progesteronrezeptoren die im VMN und umliegenden Arealen nach einer Östradiolinjektion auftritt - Vorbereitung des Östrus // Mikroinjektionen von Östradi- ol und Progesteron direkt in den VMN bei ovariekto- mierten weiblichen Ratten den Östrus induzieren
Einfluss des VMN auf das Sexualverhalten von weiblichen Ratten wird wahrscheinlich über eine Bahn vermittelt // Zerstörung oder Läison löscht weibl. Sexualverhalten aus
periaquäduktale Grau
ventrale Striatum
Antizipation & Erleben sexueller Aktivität
Amygdala
Identifikation potenzieller Paarungspartner