Schlaf Flashcards
Alpha-Wellen
EEG-Wellen mit einer Frequenz von 8 bis 12 Hertz // beginnen am Anfang vorm einschlafen die niederamplitudigen, hochfre- quenten Wellen des aktiven Wachzustands zu unterbrechen
Schlafstadium 1
plötzlicher Übergang von wach zu 1 // nieder- amplitudiges, hochfrequentes EEG-Signal charakteri- siert, das dem EEG eines aktiven Wachzustandes ähnelt, jedoch langsamer ist
Schlafstadium 2
leicht niedrigere Frequenz und leicht höhere Amplitude // wird von 2 Wellenformen unterbrochen: K-Komplex und Schlafspindeln
Schlafstadium 3 (+4)
vorherrschen von Delta Wellen
K-Komplex
eine einzelne, große negative Welle (Ableitung nach oben) gefolgt von eine einzigen großen, positiven Welle (Ableitung nach unten)
Schlafspindeln
0,5 - 3 sekündiges auf und ab v. Wellen mit Frequenz 9 - 15 Hertz
delta Wellen
größte und langsamste EEG Wellen: 1-2 Hertz
REM-Schlaf
niederamplitudiges, hochfrequentes EEG Signal // schnelle Augenbewegungen // zerebrale Aktivität (Sauerstoff, Durchblutung, Anzahl feuernder Neuronen) steigt auf Wachzustandniveau // Verlust d. Bonus der quergestreiften Muskulatur // ANS aktivier (Blutdruck, Puls, Atmung) // Muskelzucken und ansatzweise Errektion
Slow-Wave-Sleep
Schlafstadien 3 und 4 zusammengenommen werden//beide Phasen durch Delta-Wellen charakterisiert sind.
Sprechen im Schlaf
Somniloquie
Schlafwandeln
Somnabulismus
Hobson Aktivierung Hypothese
währen REM viele Schaltkreise im Hirnstamm aktiv - bombardieren zerebralen Cortex mit neuroyalen Information –> Cortex versucht aus zufälligen Informationen einen Sinn zu machen
Wachsein stört Homöostase –> Schlaf notwenig für Rückkehr // Befreiung v Giftstoffen // Müdigkeit Anzeichen für Abweichung von Gleichgewicht
Regenerative Theorie
Adaptive Theorie
hochgradig motiviert zu schlafen aber brauchen es nicht unbedingt // 24 stunden Rhythmus // schlaf in der Nacht wegen Schutz
exekutive funktionen
hängen vom präfrontalen Cortex ab // anfälliger bei Schlafdeprivation
Microschlaf
2-3 Sekunden, Augenlieder fallen zu // tritt nach 2-3 Tagen Deprivation ein // kaum reaktion auf äußere Reize
REM Rebound
bei REM deprivation - Nachholen in den ersten 2 Nächten
circadian
ca. 1 Tag
Zeitgeber
Einflussfaktoren die circadianen Rhythmus synchronisieren
freilaufende Rhythmen
circadiane Rhythmen unter gleichbleibenden Umweltbedingungen
freilaufende Periode
Dauer von freilaufende Rhythmen // zw. Probanden verschieden aber bei 1 Probanden konstant //
innere Desychronisation
circadianen Körpertemperaturzyklus und circadianen Schlaf-Wach- Zyklus koppeln sich voneinander los in konstanter Laborbedingung
Jetlag
verlegt Zeitgeber: nach Ost Phasenvorverlegungc// Westen nachverlegung