Sem 4, Exam 2 Flashcards

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1
Q

Nenne die drei relevantesten abiotische Faktoren für diesen Stoff.

A

Temperatur, Licht und Wasser

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2
Q

Unterteile die abiotischen Faktoren in drei Gruppen und gib je min. 3 Beispiele.

A

Klima: Licht, Wasser/Niederschläge, Temperatur, Luft/-gemisch, Wind etc.
Lage: Höhenlage, Raumstruktur, Exposition etc.
Boden: Bodenart, Mineralsalzgehalt, mechanische Eigenschaften etc.

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3
Q

Der Bereich, in
dem die blosse Existenz des Lebewesens
möglich ist. Sie ist durch ein Minimum und
ein Maximum begrenzt.

A

Toleranzbereich

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4
Q

Fähigkeit eines
Lebewesens, Schwankungen eines
Umweltfaktors innerhalb eines
Toleranzbereichs zu ertragen.

A

Ökologische Potenz

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5
Q

Der ideale Punkt innerhalb eines Toleranzbereichs, wo das Wachstum am stärksten ist.

A

Optimum

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6
Q

Was sind Minimum, Optimum und Maximum?

A

Kardinalpunkte eines Ökofaktors

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7
Q

Der Bereich eines Umweltfaktors, indem das Lebewesen sich fortpflanzen kann?

A

Aktivitätsbereich

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8
Q

Arten mit grosser ökologischer Potenz.

A

Euryök (eury, gr: breit)

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9
Q

Arten mit kleiner ökologischer Potenz.

A

Stenök (stenos, gr: eng)

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10
Q

Präfixe für Toleranz eines Ökofaktors? z.B. bei Temperaturtoleranz?

A

eury-(therm), steno-(therm)

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11
Q

Von was ist das mögliche Verbreitungsgebiet abhängig?

A

ökologische Potenz (euryök mehr verbreitet), Toleranzbereich

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12
Q

Von was ist das tatsächliche Verbreitungsgebiet abhängig?

A

Toleranzbereich, ökologische Portenz (euryök mehr verbreitet), klimatische Bedingungen und Konkurrenzfähigkeit

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13
Q

Arten, die aufgrund ihrer geringen Toleranz für einen Ökofaktor, Information über den Standort geben.

A

Zeigearten oder Bioindikatoren

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14
Q

Beschriftete Toleranzkurve zeichnen.

A

seite 17

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15
Q

Ökofaktoren schwanken im Verlauf der Zeit. Die Bedeutung dieser Schwankungen für ein Lebewesen hängt u.a. von seiner Lebensdauer ab.

A

zeitliche Variation

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16
Q

Aktivitäten eines Lebewesens werden durch die Tageszeiten und die kleine Schwankungen der Ökofaktoren beeinflusst. Z.B. Tag-Nacht-Rhythmus

A

tageszeitliche Periodik

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17
Q

Aktivitäten eines Lebewesens werden durch die Jahreszeiten und die Schwankungen der Ökofaktoren beeinflusst. Z.B. Pflanzen verlieren Blätter, Säugetiere pflanzen sich fort.

A

jahreszeitliche Periodik

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18
Q

Viele Lebewesen überdauern Perioden mit ungünstigen Bedingungen, indem sie ihre Aktivität vermindern. Der Toleranzbereich, in dem sie überleben, ist wesentlich grösser als der Bereich, in dem sie aktiv sind. Was für Möglichkeiten gibt es eine Periode mit ungünstigen Bedingungen zu überstehen?

A

Pflanzen: Überwinterung als Samen oder Überleben der Wurzeln/Knollen
Tiere: Winterstarre, Winterschlaf
Wasserbewohner: Dauerstadien
Parasiten/Bakterien: Dauersporen

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19
Q

Der Toleranzbereich, der alle für eine Art relevanten Umweltfaktoren berücksichtigt oder dadurch definiert wird.

A

ökologische Nische

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20
Q

Je näher der Wert dem Optimum kommt, umso weniger bringt seine Optimierung. Die Aktivität einer Population ist von dem Faktor abhängig, der vom Optimum am weitesten entfernt ist.

A

limitierende Faktor

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21
Q

Eine Pflanze richtet ihren Wachstum nach dem Ökofaktor (dem Mineralstoff), der im Minimum bzw. Maximum (vom Toleranzbereich) vorhanden ist.

A

Gesetz des Minimums (/ Minimumgesetz)

Gesetz des Maximums (/ Maximumfaktor)

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22
Q

Ökofaktoren wirken auch _____ über andere Arten auf eine Population. So beeinflusst die Temperatur auch Feinde, Beute und Konkurrenten.

A

indirekt

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23
Q

Kurzfristige und langfristige Anpassung.

A

Kurzfristig (Individuum): (individuelle) Modifikation, Akklimatisierung
Langfristig (Population): Mutation und Selektion

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24
Q

Weitere Unterscheidung der Modifikation?

A

bleibende Modifikation, vorübergehende Modifikation

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25
Q

Von was unterscheiden sich die Individuen in einer Population?
Wie nennt man diese Individuen bei der Betrachtung ihrer genetischen Individualität?

A

Rekombinationen und Mutationen

Varianten

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26
Q

Die Population passt sich der Umwelt an, indem die besser angepassten Vertreter länger leben und aktiver sind und darum mehr Nachkommen haben. Dadurch steigt der Anteil der Lebewesen mit den erfolgreichen Erbanlagen.

A

Selektion

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27
Q

Was beeinflusst die Chancen, dass eine Art sich der Umwelt anpassen kann?

A

Grösse der Population

(genetische) Vielfalt (der Varianten) = Variabilität

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28
Q

Weshalb haben Kulturpflanzen und Nutztiere praktisch kein Anpassungspotenzial?

A

Sie sind variantenarm

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29
Q

Für was steht RGT und wie geht die RGT-Regel?

A

Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel

Eine Erhöhung um 10°C beschleunigt die Geschwindigkeit chemischen Reaktionen um etwa Faktor 2

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30
Q

Was geschieht bei Temperaturen in einem Lebewesen von über 40-50°C und was bei unter 0°C?

A

> 40-50°: Eiweisse denaturieren

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31
Q

Tiere, die eine konstante innen Temperatur haben?
Tiere, die die gleiche Temperatur wie ihre Umwelt haben?
Gib an welche Tiere zu welcher Gruppe gehören.

A

gleichwarm: Säugetiere und Vögel
wechselwarm: alle anderen

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32
Q

Wie entstehen Schäden beim Auftauen von Pflanzenzellen?

A

Eiskristalle bewegen sich durch die Zelle und zerstören sie

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33
Q

Was bestimmt hauptsächlich die gürtelförmige Vegetationszonen vom Äquator bis zu den Polen?

A

Temperatur

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34
Q

Was bestimmt die Höhengrenze und was verändert sich wie viel pro 100m ü.M.?

A

Mittlere Temperatur

Vegetationsperiode: 1 Woche weniger pro 100 m ü.M.

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35
Q

Wie schützen sich Pflanzen vor Überhitzung?

A

Verdunsten von Wasser aus ihrer Spaltöffnungen

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36
Q

Was verursacht das Austreiben und die Blütenbildung von Pflanzen?

A

Veränderung der Temperatur und der Tageslängen (Licht) während der jahreszeitlichen Periodik

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37
Q

Krautige mehrjährige Pflanzen lagern ihre Stoffe während dem Winter in Wurzeln, Zwiebeln oder Knollen. Was sind diese?
Wie überstehen andere Pflanzen den Winter?

A

Überwinterungsorgane

Samen oder Laubabwerfung

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38
Q

Wie regulieren wechselwarme Tiere ihre Körpertemperatur?

Wie schützen sie sich vor Temperaturen unter dem Minimum und über dem Maximum?

A

Ausweichen und aufsuchen von Umgebungen mit der beliebigen Temperatur
Kältestarre, Hitzestarre

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39
Q

Sind wechselwarme Tiere steno- oder eurytherm und was bedeutet das für ihr Vorkommen?

A

Sie sind stenotherm, d.h. sie kommen an wenigeren Orten vor und öfters im Wasser als an Land, weil die Temperatur konstanter ist

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40
Q

Wie ist die Aktivität gleichwarmer Arten:

a) zwischen Minimum und Maximum,
b) unterhalb des Minimums und oberhalb des Maximums?

A

a) praktisch konstant, von der Aussentemperatur unabhängig

b) können ihre Innentemperatur kaum halten und überleben nur kurz

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41
Q

Wie ist die Aktivität wechselwarmer Arten:

a) zwischen Minimum und Maximum,
b) unterhalb des Minimums und oberhalb des Maximums?

A

a) Optimumsbereich sehr schmal, und Aktivität fällt mit Temperaturveränderungen stark ab
b) fallen in eine Kälte- oder Hitzestarre und können eine beschränkte Zeit überleben, ohne aktiv zu sein

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42
Q

Ist bei Wechselwarmen oder Gleichwarmen die ökologische Potenz grösser?

A

Gleichwarmen

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43
Q

Nachteil der Gleichwarmigkeit (nur lesen).

A

Weil alles im Körper auf eine Konstante Temperatur optimiert ist, fällt das System auseinander, wenn die Körpertemperatur nur um wenige Grad vom Sollwert abweichen.

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44
Q

Wie “heizt” ein gleichwarmes Tier?

A

Abwärme der Zellatmung, Bewegung, Zitterbewegungen der Muskeln

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45
Q

Voraussetzung für die Gleichwarmigkeit?

A

a) Leistungsfähiger Stoff- und Energieumsatz +höherer Umsatz
b) Verteilt Blutkreislauf
c) Regelsystem mit vielen Temperaturfühlern
d) Fettschicht und Haare oder Federn
e) Wärmeabgabe durch höhere (Haut)Durchblutung und Wärmeabgabe

46
Q

Was machen viele wechselwarme Tiere im Winter bei Nahrungsmangel?

A

Winterruhe oder Winterschlaf

47
Q

Was ist der Unterschied zwischen Winterruher und Winterschläfer?

A

Winterruher senken wachen häufiger auf und heben ihre Temperatur dabei an, sind häufiger wach.
Die Grenzen sind aber fliessend.

48
Q

Äussere Faktoren und Innere Faktoren der Winterschlaf und -ruhe?
Aufwachen?
(Skip 1 Step)

A

Äussere: Temperatur
Innere: innere Uhr, Fettdepot und Hormone
Aufwachen: Temperatur => Stoffwechselprodukte

49
Q

Manche Vögel können ihren Stoffwechsel bei Nahrungsmangel und Kälteeinbrüche reduzieren.
Schlangen, Krokodile und Weinbergschnecken vergraben sich und mindern ihre Aktivität bei Trockenheit und Hitze.
Rehe und Gämsen senken ihre Körpertemperatur während der Nacht im Winter.
(Skip 1 Step)

A

Schlafstarre
Sommer- oder Trockenschlaf
nächtliche Ruhephasen

50
Q

Damit Nachkommen im Frühling und nicht im Winter geboren werden, machen einige Embryos eine Pause während des Winters.

A

Keimesruhe

51
Q

Weshalb brauchen kleinere Tiere weniger Energie als Grosse?

A

Oberfläche => Wärmeverlust

52
Q

Tiere kalter Gebiete sind grösser als ihre nahe Verwandten in den Tropen. Ein Beispiel sind die verschiedenen Punguinarten. Am grössten sind die Königspinguine in der Antarktis, am kleinsten die Galapagospinguine.

A

Bergmann’sche Regel

53
Q

Tiere kalter Gebiete haben kürzere Beine, Ohren und Schwänze als ihre nahen Verwandten in den Tropen. So hat der Wüstenfuchs wesentlich grössere Ohren als der Polarfuchs, und der Schneehase hat viel kürzere Ohren als der Eselshase der Tropen.

A

Allen’sche Regel

54
Q

Nur lesen: Wüstenbewohner wie der Wüstenfuchs und die Springmäuse überleben, ohne zu trinken. Ihr Kot ist staubtrocken und ihr Harn ist etwa dreimal konzentrierter als der anderer Säugetiere. Am meisten Wasser verlieren sie bei der Atmung. Sie leben hauptsächlich vom Wasser, das beim Abbau der organischen Stoffe durch die Zellatmung entsteht.

A

Emmanuel, Du bist super.

55
Q

Die meisten Landpflanzen sind _______________, deren Körper aus einem blätterten _______________ und einer Wurzel besteht. Sie nehmen das Wasser mit den Wurzeln auf und transportieren es durch röhrenartige Gefässe in die oberirdischen Teile, wo es z.B. für die Fotosynthese gebraucht wird oder aus dem Pflanzenkörper verdunstet.

A

Sprosspflanzen (Kormophyten)

Spross (Kormus)

56
Q

Der Transport des Wassers bei Pflanzen nach oben beruht auf der ___________(a) und auf den starken ____________(b) zwischen den __________(c), die in den Gefässen einen reissfesten Faden bilden. Wenn in den Blättern (c) das Gefäss verlassen und verbraucht werden oder verdunsten, wird der ________(d) etwas nach oben gezogen, und in der Wurzel werden ______(c) in das Gefäss hineingezogen. Man bezeichnet diesen hauptsächlich durch die ______(a) angetriebenen Transport des Wassers in den Gefässen als ______________(e). Die Blätter werden auch so mit _____(f) versorgt.

A

a) Transpiration
b) Anziehungskräften
c) Wasser-Molekülen
d) Wasserfaden
e) Transpirationsstrom
f) Mineralstoffe

57
Q

Damit die Pflanze über ihre grosse Oberfläche nicht zu viel Wasser verliert, ist diese durch eine _____________ gegen Verdunstung geschützt. Auch ________ schützen vor übermässigen Verdunstung.

A
wachsartige Schicht (Cuticula)
Haare
58
Q

Weil das Blatt tagsüber für die Fotosynthese Kohlendioxid aufnehmen muss, hat es Öffnungen für den Gasaustausch. Diese ________(a) liegen auf der _________(b) und können bei Wassermangel ____________.

A

a) Spaltöffnungen
b) Blattunterseite
c) geschlossen werden

59
Q

Nur lesen: In Gebieten mit kaltem Winter leiden Bäume und Sträucher bei gefrorenem Boden unter Wassermangel, weil kein Wasser zu den Wurzeln gelangt. Laubbäume vermindern darum im Herbst die Transpiration, indem sie die Blätter abwerfen. Die Naden der Nadelbäume sind gegen Verdunstung besser geschützt (Wachsschicht, kleine Oberfläche).

A

Danke.

60
Q

Lebensgemeinschaft?

A

Biozönose

61
Q

Wie vermindern Tiere die Konkurrenz oder dessen destruktiven Folgen unter sich selbst?

A

Revierverhalten, Rangordnung, Metamorphose

62
Q

Wie werden innerartliche Auseinandersetzungen meistens geführt?

A

(ritualisierte) (Turnier)Kämpfe

63
Q

Vorsorgemassnahmen zum Schutz und zur Ernährung der Nachkommen bis zur Eiablage bzw. bis zur Geburt.

A

Brutfürsorge

64
Q

Die Pflege der Eier und der Nachkommen: Bewachung, Versorgung, Sauberhalten, Führen, und Anlernen etc.

A

Brutpflege

65
Q

Weil sich Individuen ohne Revier nicht fortpflanzen, führt das Revierverhalten zur Anpassung der Vermehrung an die verfügbaren Ressourcen. Bei einer Verschlechterung des Angebots werden die Reviere ______ und die Zahl der Reviere nimmt __. Dadurch _____ die Zahl der Individuen, die sich fortpflanzen. Bei einer Verbesserung nimmt beides ___.

A

grösser, ab, sinkt, zu

66
Q

Was sind die zwei Verhältnisse die Artgenossen miteinander pflegen?

A

Kooperation und Konkurrenz

67
Q

Wer entwickelte den Versuch für das Konkurrenzauschluss-Prinzip mit zwei Populationen in künstlichen Systemen?

A

G.F. Gause

68
Q

In einer Biozönose leben nie zwei Arten mit gleicher ökologischer Nische.

A

Gause-Prinzip oder Konkurrenzauschluss-Prinzip

69
Q

Die Spezialisierung einer Art auf eine bestimmte Nische im Verlauf der Stammesgeschichte.

A

Einnischung

70
Q

Der Raum, in dem eine art lebt.

A

Habitat oder Standort

71
Q

Jede Art hat ihre ökologische Nische und besetzt im Ökosystem eine entsprechende ________.

A

Planstelle

72
Q

Graph auf Seite 48 studieren.

A

Gut.

73
Q

Was ist der häufigste Grund der Verdrängung?

Wie heisst die Ausnahme/das Gegenteil?

A

Höhere Fortpflanzungserfolg der Konkurrenz-Art

Interferenz (Konkurrenz-Art schädigt die Verdrängten direkt)

74
Q

Was sind die beiden Optimen?

A

physiologisches Optimum und ökologisches Optimum

75
Q

Welche Eigenschaft haben die Arten, die ihnen lässt im Optimalbereich zu (über)leben?

A

Konkurrenzstärker

76
Q

Teile eines Ökosystems in einer Nische, die aber nicht überall auf der Welt durch die gleiche Art besetzt ist.
+Was schützt Arten in äquivalente Planstellen vor anderen Arten in dieser Planstelle?

A

äquivalente Planstellen, Isolation

77
Q

Fressfeindegruppen.

A

Räuber, Pflanzenfresser, Allesfresser

78
Q

Feindabwehrstrategien bei Tieren.

A

Tarnung, Flucht, Schwarmbildung, Warntracht, Mimikry Schalen, Abwehrdüfte, (Frass)Gifte, Stacheln, Gehäuse etc.

79
Q

Feindabwehrstrategien bei Pflanzen.

A

Schutzvorrichtungen (Dornen, Stacheln, Brennhaare), Gifte, Abwehrdüfte

80
Q

Wenn zwei befeindete Arten sich immer weiter evolvieren, um die Tricks des anderen zu entgegenwirken.

A

Koevolution

81
Q

Unterschiede Parasit und Räuber (2)

A

1) Parasit lebt in oder auf seinem Wirt

2) Parasit ernährt sich vom Wirt ohne ihn zu töten

82
Q

Mit was schadet der Parasit meist seinen Wirt?

A

Seine Ausscheidungen

83
Q

Zu welchen Parasiten gehören Stechmücke (a) und Bandwurm (b).

A

a) temporäre Parasiten

b) permanente Parasiten

84
Q

Welche Unterscheidung macht man bei parasitäre Blütenpflanzen?

A
heterotrophe Vollparasiten (Sommerwurz-Arten)
autotrophe Halbparasiten (Mistel)
85
Q

Welche parasitäre “Krankheitserreger” gibt es?

A

Viren, pathogene Bakterien und Pilze

86
Q

Wie heissen Parasiten, die im Wirt (a) und auf dem Wirt (b) leben?
Welche sind stärker spezialisiert?

A

a) Endoparasiten
b) Ektoparasiten
c) a

87
Q

Vor- (a) und Nachteile (b) in eines Endoparasiten im Wirt zu leben?

A

a) grosses Angebot an verdauter Nahrung, konstante Temperatur, keine Feinde
b) wenig Sauerstoff, Abwehrsysteme, Fortpflanzung, und Verbreitung

88
Q

Lebewesen, die von einem Wirt profitieren, ohne ihn zu schädigen (wie gewisse Darmbakterien)?

A

Kommensalen

89
Q

Ein Zusammenleben von zwei verschiedenartigen Organismen, das beiden nützt.
Wie heisst der kleine, und wie der grössere Partner?

A

Symbiose

Symbiont, Wirt

90
Q

Wie interagieren oder helfen Symbionten und Wirte einander?

A

Sie kontrollieren einander gegenseitig

Sie helfen einander beim Nahrungserwerb, der Fortpflanzung oder Schutz vor Feinde

91
Q

Flechten sind Symbiosen von ______ und ______, die einen _______ bilden. Der ______ bezieht ______, die ________ _______, _________ und ________.

A

Algen und Pilzen, Superorganismus

Pilz, Zucker, Alge, Wasser, Kohlendioxid und Mineralstoffe

92
Q

Flechten sind __________, die auch unter extremen Bedingungen auf Felsen und Steinen gedeihen.

A

Pioneerpflanzen

93
Q

_____________ können ___________ assimilieren und tauschen einen Teil der ___________-verbindungen, die sie herstellen, gegen Zucker. Sie leben in Knöllchen an den Wurzeln von __________ wie Bohnen und Klee. Man Pflanzt sie oft absichtlich dies heisst: ___________.

A

Knöllchenbakterien, Luftstickstoff, Stickstoff, Hülsenfrüchten, Gründüngung

94
Q

_____________ leben an und in Wurzeln von Bäumen. Sie beziehen vom Baum organische Stoffe wie Zucker und liefern ihm Wasser und Mineralstoffe.

A

Mykorrhizapilze

95
Q

In was für eine Symbiose stehen Blüten Pflanzen?

Mit was werden sie “belohnt”?

A

Mit Tiere, die Blütenstaub (Pollen) übertragen und/oder Samen verbreiten.
Nektar, Pollen oder Früchten

96
Q

Nenne Symbiotische Beziehungen.

A
Korallenpolypen/Algen
Einsiedelerkrebs/Seeanemone
Blattläuse/Ameisen
Blattschneiderameisen/Pilze
Madenhacker/Nashorn
Putzgarnelen/Fische
97
Q

Synonym Ernährungshierarchiestufe und die Stufen.

A

Trophie-Ebene, trophische Ebene
Produzenten
Konsumenten
Destruenten

98
Q

Arten der Konsumenten.

A

Primärkonsumenten
Sekundärkonsumenten
Teriärkonsumenten
Allesfresser

99
Q

Arten und Unterarten der Destruenten.

A

Zerleger: Aas-, Totholz-, Boden- und Kotfresser
Mineralisierer: Pilze und Bakterien

100
Q

Zahlenverhältnisse bzw. die Leistung von Produzenten, Konsumenten und Destruenten sind ausgewogen.

Eine Gruppe ist unter- oder übervertreten: in der Tiefsee fehlen Produzenten, in Mooren ist die Zahl Destruenten zu klein und in unseren Wäldern fehlen die grossen Fleischfresser.

A

vollständigen Biozönosen

unvollständigen Biozönosen

101
Q

Was bilden alle Tophie-Ebenen?

A

Nahrungsnetz / Nahrungskette

102
Q

In natürlichen Biozönosen sind die Nahrungsketten verzweigt und bilden _______________.

A

komplexe Nahrungsnetze

103
Q

Schwebenden Kleinlebewesen im freien Wasser.

A

Plankton

104
Q

Zwei Kategorien von Plankton.

A

autotrophe Phytoplankton

heterotrophe Zooplankton

105
Q

Freiwasserzone

A

Pelagial

106
Q

Produzenten des Pelagials? Wo halten sie sich auf und wie sichern sie diesen Bereich?

A

Phytoplankton, sie schweben im oberen Bereich wegen Fett-Tröpchen oder Gasblasen

107
Q

Konsumenten nach Methode gegliedert.

A

Jäger, Fallensteller, Filtrierer, Strudler, Bodenbewohner, Sammler, Weidegänger

108
Q

Was lebt hauptsächlich im Profundal?

A

Destruenten

109
Q

Bei welcher Temperatur hat Wasser die höchste Dichte?

A

4°C

110
Q

nährstoffarmer See

nährstoffreicher See

A

oligotropher See

eutropher See

111
Q

Nur lesen: In der Nährschicht eutroper Seen vermehren sich die Algen v.a. dank dem hohen Phosphatgehalt stark und bilden mehr Biomasse, als Konsumenten und Destruenten fressen und abbauen. Der Überschuss sinkt ab und wird in der Zehrschicht von Konsumenten und Destruenten unter Sauerstoffverbrauch abgebaut. Weil das warme, sauerstoffreiche Wasser oben bleibt (Sommerstagnation), sinkt dadurch der Sauerstoffgehalt im Tiefenwasser. Die Mineralstoffe, die beim Abbau freigesetzt werden, bleiben unten. Ein Teil des Phosphats setzt sich als schwer lösliches Eisen(III)-phosphat ab. Die Zirkulation im Herbst bringt wieder sauerstoffreicheres Oberflächenwasser in die Tiefe und mineralstoffreiches Tiefenwasser an die Oberfläche.

A

You are a beast

112
Q

Nur lesen: In stark eutrophierten Seen kann das Wachstum der Algen so stark sein, dass der Abbau der anfallenden Biomasse den Sauerstoff im Tiefenwasser vollständig verbraucht. Dann bauen anaerobe Bakterien das organische Material durch Gärungsvorgänge unvollständig ab und produzieren Faulschlamm und Faulgase (Ammoniak, Metha und Schwefelwasserstoff), die z.T. giftig sind. Aus dem in den Sedimenten abgelagerten Eisen(III)-phosphat werden unter anaeroben Bedingungen Phosphat-Ionen freigesetzt. Sie gelangen bei der nächsten Zirkulation nach oben und verstärken das Algenwachstum.

A

You are the next Newton and Steve Jobbs in one